Arnstein
Arnstein | |
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Bestehend aus | Arnstein, Sternwald und Huteholz |
Einwohner |
2100 in Arnstein 180 im Huteholz 80 im Sternwald |
Arnacher Lehen |
Arnstein (mit Sternwald und Huteholz) |
Die Stadt Arnstein ist zusammen mit den umliegenden Ländereien, der Waldweide Huteholz im Westen und dem Sternwald im Osten eines der fünf Lehen in der Baronie Arnach im Norden Ostariens. Es wird allerdings traditionell nicht an Lehensnehmer vergeben, sondern und dient der Baronie seit Dankmar von Arnach als Herrschaftssitz.
Arnstein ist die mit Abstand größte Siedlung Arnachs. Die Stadt zieht sich eine leichte Anhöhe hinauf, an deren Fuße der Finsterbach entlag fließt. Von Süden her ist sie bei klarem Wetter weithin zu sehen. Weil es seit der Herrschaft des Barons Dankmar von Arnach immer wieder Zeiten des Wachstums, aber selten Bedrohungen von Außen gab, liegt die Stadtmauer heute innerhalb der neuen Randbezirke. In manchen Abschnitten ist sie auch zurückgebaut worden, um an Platz und Baumaterial zu kommen.
Das westlich von Arnstein gelegene Huteholz ist eine weitläufige Waldweide. Harald von Arnstein errichtete hier um das Jahr 110 v. A. III einen Gutshof, der heute der Erste Landsitz des Barons und Heimat zahlreicher Unfreier ist.
Im nordöstlich von Arnstein gelegenen Sternwald, einem Ausläufer der Gebirgszüge im Norden, wird traditionell Holzwirtschaft, Köhlerei und Jägerei betrieben. Svanhild von Arnach ließ hier eine schlichte aber herrschaftliche Jagdhütte errichten, wo im Jahre 67 v. A. III auch die umstrittene Hochzeit mit dem Jagdmeister Ruglaf vollzogen wurde, der von ihr kurz vorher in den Ritterstand erhoben worden war.