Die Ewige Suppe

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Als Ewige Suppe wird von ihren Betreibern eine fahrende Suppenküche bezeichnet, die seit einigen Jahren an wechselnden Standorten des Reiches meist nur für ein-zwei Tage ihr Zeltlein aufschlägt. Sie lässt sich am besten durch die sehr durchmischten Kritiken beschreiben, die es über sie gibt:

  • "Ich würde diese Suppe niemals essen!" Line Dauerrüb, Bäckerin, Anthan
  • "Bei uns waren sie schon vor einigen Jahren. Damals hatten sie noch kein Zelt. Sie standen einfach im Regen mit ihrem Kessel und ihrer Suppe." Schlenz Waffelstil, zweiter Büttel von Niederau und Bray
  • "Nachdem ich den ganzen Tag Kohlesäcke durch die Kälte schleppen musste, kam mir diese Suppe wie das köstlichste Mahl vor, das ich jemals gegessen habe. Sie hat nur zwei Kreuzer gekostet, und ich durfte sooft nehmen, wie ich wollte!" Phillippue, Tagelöhner, Tabruck
  • "Sie haben gesagt, sie hätten diesen Kessel noch nie leer gesehen." Magistra Aradelis Del Miracolino, Universität Akademica Corena, Escandra, mit hocherhobener Augenbraue
  • "Ähehe, jaja. Jedenfalls haben sie uns um Wasser angebettelt." Fahramud Ben Dschadir, Herr der großen Salzkarawane
  • "Also uns hats geschmeckt!" Gonzel, Insasse des Herzöglich-Ostarischen Zuchthauses in Ankur
  • "Wir haben eigens einen flammfesten Leiterwagen mit eingebauter Kleinfeuerstelle, Regendach und Kesselhalterung mit Überschwappschutz erfunden, um eine schnelle Weiterreise zu ermöglichen." Konrast Koriander-Plattenfalz, Arnacher Ingenieur (man beachte die tlamanische Aussprache) und Wirt des Fabelhafters
  • "Sie waren sehr nett, obwohl sie ziemlich gestunken haben. Sie haben mir verraten, dass die Suppe Gerra heißt und schon sehr alt ist. Ich durfte davon essen und musste gar nicht bezahlen. Diese Leute haben wirklich keine Ahnung von Betis! Darf ich jetzt gehen?" Rocco, Betiser Straßenjunge
  • "Ja, sie kamen mitten im letzten Winter zu uns in die Stadt. Wir haben ihnen Zwiebeln und Runkelrüben vom letzten Jahr, Salz, Feuerholz, altes Brot und Knochen verkauft. Danach war die Suppe nicht so schlecht. Allerdings frage ich mich, wie sie überhaupt hierher in die östliche Nordmark gekommen sind. Denn überall war sehr viel Schnee." Galbart Wagenmeister, gewählter Vogt von Yaldering
  • "Von dieser Suppe haben wir selbstverständlich genausowenig wie von unserer eigenen gegessen. Stattdessen haben wir zwei Tage frei genommen für... Exerzitien." Bruder Ernulfius Theobald von Regenthag, Verwalter der markgräflichen Armensuppenküche, Den-Cadain
  • "Ich habe nichts gegen Suppe. Einige meiner besten Rezepte sind Suppengerichte. Aber diese Suppe ist nicht von hier!" Käthe Börtel, Häuslerin, Brazfurt in den Nordlanden
  • "Oh ja, die geheimnisvolle Suppe. Nun, warum nicht?" Dhuat, Hütchenspieler, La Sogaz
  • "Die Ewige Suppe? Das ist keine Konkurrenz!" Johannes Fahler, Koch und Astrologe, ehemaliger kaiserlicher Leibkoch von Teemon von Teemoranien, heute Inhaber des Wirtshaus 'Güldental' zusammen mit Maitre Georges Grève, äußerst distinguierter Meisterkoch der tlamanischen Küche, vormals dritter Hofkoch in Mirain, Tlamana und Betiser Bürger des Monats im 2. Saarka des Jahres 32 n.A.III, heute Koch im Aurazithenen Apfel, beide beim Einkauf qualitativ hochwertiger Waren auf dem Gemüsemarkt vor dem Halben Morgen
  • "Ich habe nicht davon gegessen, denn es ist schon seit ein paar Jahren keine reine Gemüsesuppe mehr. Angeblich waren Knochen aus der Nordmark in der Suppe. Wisst Ihr, wo die Nordmark ist?" Irynn Veganza, Poënageweihte und Bewässerungsarchitektin der Sefardi-Universität zu Marola, Apurien




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