Schwingentuschler

Die Schwingentuschler werden als schöne und wohlgestalte kleine Wesen beschrieben. Sie sind den Menschen wohlgesonnen, aber stets Unfug stiftend. Doch sind sie weder gut noch böse. Sie leben in Hügeln fernab menschlicher Ansiedlungen. In den Hügeln tanzen und singen sie auf eine unwiderstehliche Art, mit der sie Menschen anlocken und in ihren Bann ziehen. Man sagt ihnen nach, dass sie besonders schöne Menschenkinder zu sich holen, damit diese bei ihnen leben.

Sie reisen auf Rabes Schwingen zwischen dem Reich der Lebenden und dem der Toten. Sie pflegen einen regen Kontakt und fungieren als Boten, um Nachrichten zwischen Lebenden und Toten zu überbringen. Dies kann zum einen ein wahrer Segen sein, zum anderen aber Schaden anrichten. So unterschiedlich das Aussehen der einzelnen Schwingentuschler ist, so ungleich ist auch ihre Natur.

Die Taverne „Gwons letzter Halt“ ist den Schwingentuschlern ein gefälliger Aufenthaltsort. Hier finden sie Zerstreuung, indem sie tanzen und spielen. Sie lauschen gerne den Geschichten der Toten, überbringen ihnen die Nachrichten ihrer Hinterbliebenen oder nehmen dort Botschaften an die Lebenden an.

Moosmutzelchen

Den Moosmutzelchen ist es zu eigen, dass sie häufig eine Nachricht vergessen, oder sie gar dem falschen Empfänger überbringen. Das stiftet Verwirrung und oftmals sogar Unheil.

Fuchsinnen

Die Fuchsinnen jedoch überbringen die Nachrichten absichtlich missverständlich und säen so Zwietracht, an der sie sich erfreuen.

Schlammgamper

Schlammgamper sind von schlichtem Geist und es fällt ihnen schwer, die Worte der Menschen zu begreifen. Daher sind sie als Übermittler nur im äußersten Notfall heranzuziehen.

Hobgoblins

Als sehr zuverlässig gelten Hobgoblins. Einen solchen Boten für sich zu gewinnen ist ein wahrer Segen. Sehr dienstbeflissen wird er die aufgetragene Nachricht dem Empfänger überbringen. Doch haben seine Dienste stets einen Preis, der ausgehandelt und auf dessen Auszahlung er bestehen wird.