Baronie Lodenburg
Baronie Lodenburg | |
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Hauptstadt | Lodenstadt |
Herrscher | Baron Aarmund von Lodenburg |
Fläche | ca. 6000 Meilen2 |
Einwohner | |
Lehen |
Die Hauptstadt der Baronie ist Lodenstadt, nahe dem Emaransee gelegen, den die Baronie wie eine Zange umschließt. Einst war Lodenstadt die bedeutendste Handelsstadt am Emaransee und Warenumschlagplatz für alle nur denkbaren Güter. Doch die Misswirtschaft Baron Vetsuls, der Angliederung an Teemoranien sowie durch die Pustelplag hatten Lodenburg stark gebeutelt. Nach der Tyrannei Teemons wurde Lodenburg wieder zu einer eigenständigen Baronie. Baron Norwin von Lodenburgs Anstrengungen, die Baronie und die Hauptstadt wieder aufzubauen, laugten ihn schnell aus, so dass er im Jahr 50 n.A.III beim Herzog darum bat, seinen Sohn Aarmund noch zu Norwins Lebzeiten zum Baron zu erheben.
Besonders imposant ist das "Stadthaus" der Stadt, in dm der Rat tagt und auch der Baron absteigt, wenn er in Lodenstadt weilt. Konstvolles Fachwerk ziert die Mauern, und zur Mittagsstunde erklingt vom Dachreiter ein Glockenspiel, das seit vielen Jahrzehnten von einer Glöcknerfamilie betreut wird. Das Amt des Stadtglöckners wird stets vom Vater zum Sohn weitergegeben.
Südlich von Lodenstadt gelegen liegt Perzstein, das sich um ein bedeutendes Kloster des Templerordens gleichen Namens herum angesiedelt hat. Im Jahre 88 n.d.E. war die Stadt in den Besitz der heiligen ceridischen Kirche gegeben worden.
Auch alle anderen größeren Siedlungen hatten unter der hohen Steuerlast während der Regierungszeit Baron Vetsuls gelitten, konnten jedoch inzwischen zu ihrer alten Blüte zurückkehren. Besonders erwähnenswert ist dabei Kreuzstadt, Sitz der 7. Kavallerieeinheit. Die Bürger von Kreuzstadt haben es geschafft - der Eine mag wissen wie - alle Kavalleriepferde auch durch die schwierige und arme Zeit hindurch über die Runden zu bringen, aus Stolz auf diese berühmte Einheit.
Geographie
Landschaftlich ist die Baronie Lodenburg geprägt von Ackerland und Wald. Im Westen und in der Mitte erheben sich sanfte Hügel, und wer auf einen hinaufsteigt, möchte den Eindruck bekommen, dass er in einem grünen Meer steht, dessen Wellen sich am Horizonte brechen. Im Osten der Baronie liegt der Luchtenwald, der sich von Süden bis in den Norden der Baronie in stetem Wechsel von Laub- und Nadelwäldern erstreckt. Der markanteste Ort im Luchtenwald ist der "Einsame Berg", der sich majestätisch aus dem dichten Wald erhebt. Viele Mythen und Legenden ranken sich um den Berg, und tief in seinem Inneren soll sich eine Zwergenschmiede befunden haben, die edlen Stahl herstellte. Doch mg diese Geschichte daher rühren, dss der Berg ein erloschener Vulkan ist, und sich die Erinnerung an sein Feuer auf diese Weise bis in die Gegenwart erhalten hat.