Chronik der Ceridischen Kirche

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4 n.d.E Niederlassung der Anhänger des Hilarius in Gunara
6 n.d.E Tod des Hilarius
16 n.d.E Gunara wird Abtei
17 n.d.E Dunkelstein wird Abtei
19 n.d.E. Der Vastusianische Kalender entsteht
24 n.d.E. Baubeginn des Doms zu Escandra
27 n.d.E. Feierliche Überführung der Reliquien des Hilarius nach Escandra
29 n.d.E. Vastus II beginnt sein Werk "Lebensbilder großer Heiliger", das bis heute fortgeführt wird
34 n.d.E. Baubeginn des Augustinus Doms zu Ankur
41 n.d.E. Das Jahr der 7 mal 7 Wunder Die Erscheinung des Hilarius spricht zum Primus
52 n.d.E Beitritt von Prinz Vinzenz von Ostarien
55 n.d.E. Der Märtyrertod des heiligen Elvorix
59 n.d.E. Das Rededuell des Heiligen Maccalus mit der Poënageweihten Drunilda.
61 n.d.E. Der Märtyertod des heiligen Pertacus
63 n.d.E. Der schreckliche Ermordung des Primus Gessius durch den Saarkageweihten Tragol.
66 n.d.E. Die Heuschreckenplage in Ostarien
68 nd.E. Das Jahr der Verfolgung
77 n.d.E Gründung der Templer von Ankur
84 n.d.E. Die Entstehung der Inquisition
88 n.d.E. Märtyrertod des heiligen Gregors
Im Rebenmond 89 n.d.E.: Aftalun von Ostarien wird Prior von Gunara
Am 4.Tag des Rebenmondes 89 n.d.E Jolbensteiner Markttagkrieg

Baron Rodar von Jolbenstein hält am Jolbrucker Markttag Rede, worin er das Ceridentum in Jolbenstein in seinen Rechten beschneidet. Hierauf kommt es in den nächsten Tagen, vor allem im ceridischen Süd-Westen, zu teilweise blutigen Auseinandersetzungen. Fürst Waldemar schreitet ein und beschließt das Land zu teilen.

Am 8. Tag des Mondes der Besinnung 89 n.d.E Schaffung dreier ceridischen Provinzen in Drachenhain

Hervorgehend aus dem Markttagkrieg, wird von der Baronie Jolbenstein drei Provinzen abgespalten, die jeweils im Range einer Baronie stehen. Es entsteht die Abtei St. Aluin, die Abtei Lindfurt und die ebenfalls ceridische Baronie Hochaskenstein.

25. Tag des Mondes der Erleuchtung 90 n.d.E.: Der greise Primus Benedict Canesius stirbt
Im Rebenmond 90 n.d.E. Der Ceride Nicolo Corvese wird vom Großen Rat zum Dogen der Freien Reichsstadt Betis gewählt.
Im Frostmond 90 n.d.E.: Die Äbte der Hilariusiten wählen Aftalun von Ostarien auf einem Konzil zu Gunara zum Superior der Hilariusiten. Aftalun ernennt sich daraufhin selbst zum Abt von Gunara.
1. Tag des Saatmondes 90 n.d.E.: Herzog Uriel II. von Ostarien stirbt, Aftalun kehrt nach Ankur zurück.
Ende des Saatmondes 90 n.d.E: Aftalun von Ostarien verzichtet vor den versammelten Vasallen zu Gunsten seines Sohnes Angilbert auf die Herzogswürde, um sich ganz den geistlichen Dingen widmen zu können.
7. Tag des Wonnemondes 90 n.d.E.: Die neun Prälaten des Heiligen Konvents wählen Aftalun von Ostarien, Abt von Gunara und Superior der Hilariusiten, im Kloster Gregorsruh zum neuen Primus der Heiligen Ceridischen Kirche. Aftalun nennt sich fortan Pacellus. Benedikt Honorius vertritt den verhinderten Großmeister der Templer zu Ankur, Kalveram von Norrland-Brassach, bei der Wahl. Abt Ceridian Aegidio von St. Aluin und, in Vertretung seines Abtes, Prior Lupus von Lindfurt.

Den Drachenhainer Ceriden wird vom neuen Primus, neben Betis, besondere Unterstützung versprochen. Es kommt zur Offenbarung von Gregorsruh und die Suche nach dem Tor der Unschuld beginnt.

Im Reifemond 91 n.E. Die Beichte der 1000 von Betis

Abt Ceridian Aegidio reist nach Betis und bietet den ceridischen Bürgern der Armenviertel an, sich mit seiner Hilfe ihrer Sünden und Verfehlungen vor dem Einen zu befreien. Die bußfertigen Bürger ergreifen in Scharen die Gelegenheit. Der Abt nimmt, ohne zu unterbrechen, eintausend Sündern die Beichte ab. Als Zeichen der Anerkennung wird der Abt später von der Betiser Tribüne zum Bürger des Monats gekürt.

15. Tag des Kargmondes 91 n.d.E Kniefall des Fürsten Waldemar

Der neue Primus besucht seinen Oheim Fürst Waldemar auf der Drachentrutz. Während einer denkwürdigen Messe in der Kapelle des Klosters Richilesruh, kommt es zum Kniefall des Fürsten vor dem neuen Oberhaupt der Ceridischen Kirche. Primus Pacellus betonte seine tiefe Verbundenheit zum Hause Drachenhain.

12.-14. Tag des Eismond 91 n.d.E. Aus Anlaß der Feierlichkeiten zur fünfzigsten Jährung des Bekenntnisses des "alten" Brassach zum Ceridentum findet die Ausrichtung des Heligonischen Adelstages in Tarnam statt. Primus Pacellus, Oberhaupt der Heiligen Ceridischen Kirche, nutzt das Ereignis zu einem Gespräch mit dem Adel Norrland-Brassachs.
17. Tag des Eismondes 91 n.d.E. Im Dom zu Tarnam verkündet Primus Pacellus, dass er mit Zustimmung des Königs und des regierenden ceridischen Hochadels Bischöfe in Ligonii, Ostarien, Drachenhain und Norrland-Brassach einsetzen werde.
Im Saatmond 91 n.d.E.: Die Ostarische Nordland-Expedition erlangt, begleitet von einer Gesandtschaft des Pacellus und dem blinden Einsiedler Odilo, den Schlüssel zum Tor der Unschuld.
17. Tag des Saatmondes 91 n.d.E. Die Zusammenkunft von Calterac: Per Handschlag besiegeln Falvius van Orb, Abt von Dunkelstein, und Markgraf Kalveram von Norrland-Brassach, Großmeister der Templer zu Ankur, in der Ballei Feuerbach eine engere Zusammenarbeit bei der Verteidigung der "Pforte zu Dunkelstein und Ostarien".
1. Tag des Wonnemondes 91 n.d.E Feierliche Einsetzung der Bischöfe

In der Abtei Gunara ernennt Primus Pacellus in aller Feierlichkeit die vier Bischöfe und enthüllt deren Fahnen. Für das Fürstentum Drachenhain wird der Abt von St. Aluin, Ceridian Aegidio vom Orden der Pretoriusaner, in Amt und Würden gesetzt. Benedikt Honorius, der Hauptspittler der Templer zu Ankur und Abt zu Daronsfeste, wird Bischof von Norrland-Brassach. Für das Herzogtum Ostarien wird der Bannkreuzer Abt Falkonius von Regart zum Bischof ernannt. Der Hilariusit Aristius Querquetulanus, Abt des Domklosters von Seranhest, erhält die Bischofswürde von Ligonii.

8. Tag des Wonnemondes 91 n.d.E Bischofsbilligung in Jolbruck

Fürst Waldemar von Drachenhain billigt vor den Augen Jolbrucker Bürger in einer Rede die Ernennung des Abtes Ceridian Aegidio von St. Aluin zum ersten Drachenhainer Bischof durch den Primus.

10. Tag des Wonnemondes 91 n.d.E. Markgraf Kalveram von Norrland-Brassach billigt die Ernennung Benedikt Honorius zum Bischof von Norrland-Brassach durch einen Kniefall bei der Ankunft seines Glaubensbruders im Hafen von Tarnam.
11. Tag des Wonnemondes 91 n.d.E Exkommunikation der Prinzessin von Drachenhain Syria Jaldis

Bischof Ceridian Aegidio verbannt Prinzessin Syria Jaldis, aus der heiligen ceridischen Gemeinschaft, aufgrund ihrer mit dem Ceridentume nicht vereinbaren Lebensweise und Taten der letzten Monde.

15. Tag des Wonnemondes 91 n.d.E. Die Stadt Daronsfeste in der Ballei Hohentor wird Sitz des Bischofs von Norrland-Brassach.
Im Mond der Erleuchtung 92 n.d.E. Baronie Hochaskenstein wird in Abtei umgewandelt

Weil Baron Jagon seinem vogelfreien Vetter Kadhan - dem Schuldigen am Massaker von Wiesensteig - heimlich Unterschlupf gewährte, wird er für sieben Jahre aus dem Fürstentume gebannt. Die Baronie wird in eine Abtei umgewandelt. Herr wird Erlind Hilarian.

20. Tag des Erntemondes 92 n.d.E. Das Wunder von der Drachentrutz

Allein durch das Auflegen seiner Hand gelingt es Bischof Ceridian Aegidio den sterbenden Prinzen Leomar von Drachenhain vom tödlichen Fieber zu heilen und ihn aus seinem über zehn Monde währenden Schlaf zu reißen.

26.Tag des Erntemondes 92 n.d.E. Prior Lupus ermordet

Feige Verbrecher erdrosselt wurde der Stellvertreter des Abtes von Lindfurt. Der Täter wurde nie gefasst.

Im Reifemond 92 n.d.E. (1. Xurl) Der Ordensmarschall der Templer zu Ankur, Hadebrand von Grauburg, übernimmt das Amt des Schwertführers von Drachenhain und zieht mit Fürst Waldemar gegen die von Adveri-Anhängern besetzte Baronie Drachenberg.
4. Tag des Rebenmondes 92 n.d.E. (2. Xurl) Andreck von Herrach, Vestalin der Templer zu Ankur, fällt im Kampf um die Leomark und Xurl-Saleenia im Kampfgetümmel am Ufer des Jolborns.
Im Kargmond 92 n.d.E. Tagil wird zu Gaeltacht

Nachdem der Aufrührer und ehemalige Baron Tagils, Lord Angus McPhee, seinen Häschern entkam und heimlich das Land verließ, ordnet der Drachentrutzer Edle, Ritter Richard Godfrey von Streitberg, kompetent die Verhältnisse. Der Ceride und gebürtige Hochländer wird deshalb vom Fürsten zum Baron bestallt. Streitberg benennt Tagil in seinen ursprünglichen Namen "Gaeltacht" um.

3. Tag des Kargmondes 92 n.d.E. Primus Pacellus spricht den im Heumond des Jahres achtundachtzig n.d.E. im Kampf gegen die Ödländer gefallenen ostarischen Baron Daron von Brassach "als tapferen Beschützer der Bedrängten und mutigen Streiter für den wahren Glauben" selig.
4. Tag des Kargmondes 92 n.d.E. Kirchweih zu Daronsfeste: Bischof Benedikt Honorius weiht die Kirche von Daronsfeste in der Ballei Hohentor und gibt ihr den Namen "Kirche des Seligen Darons".
Am 30. Tag des Kargmondes 92 n.d.E. Verbot von Weihrauch in Störenweiler / Rebenhain

Für Verwirrung sorgt der Erlass des Rebenhainer Vogtes von Störenweiler, wonach die Einfuhr von Weihrauch streng bestraft werde. Die Abtei Hochaskenstein verliert in Folge dessen eine gesamte Schiffsladung, die Untersuchungen zu dieser verwickelten Begebenheit dauern noch an.

Im Mond der Besinnung 92 n.d.E. Nach dem Sieg über das aufständische Drachenberg legt Hadebrand von Grauburg, Ordensmarschall der Templer zu Ankur, die drachenhainer Schwertführerschaft nieder.
Im Mond der Besinnung 92 n.d.E. Drachenberg wird Templergrund: Für die Verdienste im Kampf gegen die Adveri-Anhänger erhält der Orden der Templer zu Ankur die ehemalige Baronie Drachenberg als Lehen. Fortan zählt sie als Ballei Sengenberg zu den Besitztümern des Ordens. Wentorius von Waldhort wird Landkomtur von Sengenberg.
Am 5. Tag des Mondes der Erleuchtung 93 n.d.E. Neues Sengenberger Kloster geweiht

Nachdem das Kloster Arial in den Unruhen von Adveri-Verschwörer bis auf seine Grundmauern niederbrannte, wurde in der Hauptstadt Triburk feierlich das Kloster St. Laraun geweiht.

Am 15. Tag des Reifemondes 93 n.d.E. Skandal von Lindfurt

Abt Ditonius und Edle Anwara von Hagenrich geben sich das Eheversprechen.

Im Rebenmond 93 n.d.E. Erste ceridische Kirche im Hochland

Zu Ehren des Einen lässt Baron Richard Godfrey die St. Ankuin-Kirche errichten. Der Bau soll bis in zwei Jahren abgeschlossen sein.

1. Tag des Frostmondes 93 n.d.E. Der Großmeister der Templer zu Ankur ernennt Eobert von Gasvin posthum zum Großkreuzritter. Der einfache Ritter der Templer zu Ankur rettete im Drachenberg-Konflikt durch Einsatz seines Lebens den Fürsten von Drachenhain.
31. Tag des Frostmondes 93 n.d.E. Kalveram von Norrland-Brassach tritt von seinem Posten als Führer der Templer zu Ankur zurück. Hadebrand von Grauburg wird neuer Großmeister des Ordens der Templer zu Ankur.
31. Tag des Frostmondes 93 n.d.E. Die Ballei Hohentor wird neue ‚Hochballei' des Ordens der Templer zu Ankur. Somit wird der Ordenssitz vom ostarischen Wieselsteig in das norrland-brassachische Hohentor verlegt.