Das Lied
Folgt man Ardens Pilgerweg in Flaitney bis zum „Drei-Ulmen-Hof“ befindet sich in unmittelbarer Nähe der danebenliegenden Bardenakademie die Taverne „Das Lied“.
Ein erst ein paar Jahre altes Gebäude, welches nahezu komplett aus Holz gebaut wurde fällt einem sofort ins Auge. Der Innenraum der Taverne ist hell und freundlich und der große Kamin lädt besonders in der kalten Jahreszeit zum bleiben ein. Die einzigartige Deckenkonstruktion bietet Gesangs- und Musikdarbietungen, die auf der Bühne in der Mitte des Gastraumes vorgetragen werden eine hervorragende Akustik. Auf den darum aufgestellten Tische und Stühle haben den Gästen somit auch einen guten Blick auf die dargebotenen Vorführungen. Zu den Gästen zählen zum großen Teil Bewohner der Bardenakademie und Pilgern, die auf den Spuren von Arden unterwegs sind „Das Lied“ wird von Millie und Ciaran geführt, die bis vor wenigen Jahren noch die Taverne „Zum Fiddler“ in Croith´no´na geführt hatten. Dieser brannte jedoch eines Nachts bis auf die Grundmauern nieder. Die beiden konnten nur in letzter Minute dem Flammeninferno entkommen. Baron Foranan Mc Donough, der „Das Lied“ aus eigener Tasche finanziert, bot den beiden an, diese neue Taverne zu übernehmen.
Millie, eine begnadete Fiddlerin, zeichnen noch heute die Brandwunden im Gesicht, die sie aber mit Hilfe einer halbseitigen Maske größten Teil verbirgt.
Bezahlt werden Speisen und Getränke im „Lied“ nicht mit barer Münze, sondern mit Liedern, Musikbeiträgen oder Geschichten die auf der Bühne vorgetragen werden müssen. Sei es Lieder und Geschichten aus eigener Hand und Mund oder bekannte Stücke, fast jede Darbietung wird im „Lied“ akzeptiert. Der Preis für die jeweilige Verköstigung von Speis und Trank, wird von Millie und Ciaran eigenständig festgelegt. In Ausnahmefällen kann aber auch hier mit Kupfer oder Silber bezahlt werden.
Neben einheimischen Speisen und Getränken, werden auch regelmäßig Köstlichkeiten aus anderen Heligonischen Landen angeboten. Tanzabende und Wettbewerbe zwischen Musikschülern und Barden gehören hier ebenso zur Tagesordnung wie Millies Fidelkünste. Lautes Gegröle und derbe Tavernengesänge sind hier allerdings äußerst selten zu hören.
Kritiken
- "Ein unvergessenes Erlebnis" Ellie aus Tolens
- "Musik, Musik, Musik" Caleb, Schüler der Akademie
- "Gutes Essen, nette Menschen" Muhammed aus Darian
- "Habe dort die Liebe meines Lebens gefunden" Lucy aus Flaitney
Zurück zum Heligonischen Tavernenführer |