Der Eine

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Der Eine ist der Gott der Ceriden, der Gott, der keinen Namen braucht.

Aus der ceridischen Glaubensgeschichte:

Vom Beginn der Welt

Am Anfang war die Welt öd und leer und von Dunkelheit erfüllt. Und in der Mitte dieses Nichts war der Gott, der keinen Namen braucht, weil er alles ist. 40 Jahrtausende blieb es so und Er rührte sich nicht. Da aber entschied Er, dass die Welt sich ändern sollte und siehe, Er begann die Creation. Primo teilte Er die allumfassende Welt in Licht und Dunkelheit und so begann nicht nur der erste Morgen des ersten Tages, sondern auch der Morgen unserer Welt. Secundo aber führte Er die Teilung fort und Er erschuf die Spaltung von Himmel und Erde. Er sah, dass so aber noch nichts leben konnte und er ließ die Fluten tertio zurückweichen, so dass das Trockene aus dem Meer des Wassers ragte. Damit die Welt jedoch nicht leer bleibe und Leben sein konnte, legte Er die ersten Samen der ersten Bäume, Büsche und Kräuter sowohl in die trockene als auch in die feuchte Erde. Und das Licht tat das Seinige und Blumen und Blüten wuchsen überall. Damit diese selbst und die Welt an sich sich verändern konnte, setzte Er Zeichen in die Himmel des Tages und der Nacht. Die Beherrscherin des Tages nannte Er Sonne und den Herrscher der Nacht Mond. Doch weil der Mond schwächer war als die Sonne gab er diesem Helferlein, die Sterne, die der Welt Zeichen und Zeiten setzen sollten. Quinto begann Er die Creation des hohen Lebendigen und ließ Fische und die Lebewesen des Meeres entstehen. So war das Wasser gefüllt mit allerlei Getier. Und auch die Luft belebte Er mit Getier und so waren die Vögel entstanden, die nun ihre Kreise über dem Trockenen und dem Wasser zogen. Sexto beschloß Er, dass auch das Land bevölkert sein soll mit Lebendigkeiten und Er erschuf die Tiere der Wälder, Wiesen und Steppen, die sich ernährten von den Gräsern des Bodens. Sie bevölkerten die ganze Welt und nichts blieb unbevölkert. Er sah aber, dass sich so auf der Erde ein großes Chaos bildete, denn es gab keine Herrscher, die Ordnung bringen konnten, wie Er dies ins Nichts gebracht hatte. Er beschloß, sich einen Diener zu erschaffen, der seinerseits die Welt beherrschen sollte. Damit er dies vermochte, erschuf Er ihn gleich sich selbst. Der erste Mensch war geboren. Dieser Erste regierte nun vom Innersten der Welt aus also über die Tiere und die Pflanzen und über ihm stand nur der Gott selbst. Bald aber fühlte sich der Erste einsam und in ihm wuchs der Drang, ebenfalls jemanden zu schaffen, der ihm gleich war. Jedoch fehlte ihm die Macht dazu, sie war dem Gott vorbehalten. Dieser jedoch beschloß den Ersten zu teilen, gleich wie Er dies mit der Welt getan hatte und so entstand die Frau zum ersten Manne. Und der Erste war nun nicht mehr einsam. Septimo betrachtete Er sein Werk und gab der Welt den Schlüssel zur Vervollkommnung. Schließlich ruhte Er und ließ den ersten Menschen die Herrschaft über die Erde.