Der wilde Moskito
Nahe des abgelegensten Grenzpostens in ganz Sedomee und mitten im Jolborndelta liegt diese Absteige. An jedem anderen Ort würde man diese Bretterbude links liegen lassen, in dem unwegsamen Gebiet ist sie jedoch der Aurazitstreif am Horizont und für die hier stationierten Soldaten die einzige Abwechslung. Der Wirt erzählt stolz vom Aufbau des wilden Moskitos: "Ich baute die erste Hütte, die versank im Sumpf. Dann baute ich eine zweite, auch die versank im Sumpf. Ich baute eine dritte Hütte, diese brannte dann ab. Aber die vierte, die blieb stehen!" Auch sonst ist er einfallsreich: Jeder Gast erhält umsonst einen Fliegenwedel und mittlerweile hat der Wirt aus allerhand angespültem Treibgut nicht nur ein kleines Geschäft gemacht, sondern baut derzeit an einem Wrackmuseum aus Relikten der ostarischen Marine. Unter den Soldaten entlang der Grenze ist besonders der Eintopf namens Schlampf berüchtigt, der "die ganze Nacht warmhält". Zu kosten ist garantiert unvergesslich, jedoch übernimmt der heligonische Tavernenführer keinerlei Haftung für gesundheitliche Schäden.
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