Kobolde

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Die Kobolde Nordheligonias gehören zum Druntvolk, das vor allem in den Höhlen und Schächten der Drachenzinnen lebt. Sie sind meist kleiner als Menschen. Da sie jedoch viele Zauber beherrschen, ist es durchaus auch möglich, einen menschengroßen Kobold anzutreffen. Kobolde haben meist spitze Ohren, aber eine menschliche Hautfarbe.

Wenn Kobolde Kinder gebären und diese nicht versorgen können, weil ein besonders harter Winter naht, dann schmuggeln sie sie den Menschen in ihre Kindsbetten. Wie sie dies anstellen, kann man nur erahnen, die Eltern freuen sich jedoch stets über die Zwillingsgeburten. Diese Koboldskinder sind kleinwüchsig, wachsen aber meist unbehelligt unter den Menschen auf, leben unter ihnen und es gibt sogar gemischte Ehen von Menschen und Kobolden. Ihre Kinder sind dann Halbblüter

Halbblüter entstehen auch, wenn Menschen von Kobolden verführt werden. Dies kann sowohl dem einsamen Wanderer im Wald passieren, als auch der Magd die nicht rechtzeitig beim Anbruch der Nacht auf den Hof zurück kommt.

Neben den Kobolden, die außerhalb von menschlichen Siedlungen wohnen, gibt es auch die Hauskobolde. In manchen Gegenden werden diese auch als Wichtel bezeichnet. Ob diese Kobolde die menschliche Nähe suchen oder sie einfach das große Volk in ihrer Nähe akzeptieren, nachdem er in ihrer Nähe siedelt, ist nicht belegt. Unbestritten hat es für manchen Hauskobold auch Vorteile, nicht mehr in der Wildnis zu leben, sondern vom großen Volk beschützt und versorgt zu werden. Im Gegenzug hält man das Unglück und Krankheiten vom Hof fern.

Zwischen den Kobolden und den Trollen wurde vor langer Zeit ein Pakt geschlossen, sie beschützen sich gegenseitig.