Randstädter Tauschbörse

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In der Randstädter Tauschbörse in Randstadt direkt am Platz, in einem Haus mit vier gleichen Seiten befindet sich eine Taverne mit drei langen Tafeln und Langbänken als Sitzgelegenheiten.

Hier kommt allerhand auf den Tisch, rechts wird angeboten, links gegenüber wird angenommen, zur Besichtigung liegen die Produkte in der Mitte. Kommt der Tausch zustande wird er mit Met besiegelt. Hier bekommt man auch die berühmte Lindfurter Brazzachforelle in Minzsoße. Exakt zum zweiten Gebetsläuten des Lindfurter Eustachius Doms wird sie an die Tische gereicht und gierig von allen Handelnden mit Gabeln oder Fingern von den Platten weg in den Mund verspeist. (Bis zum Mittagsläuten muss sie der Frische halber aufgegessen sein.)

So mancher Erstbesucher greift aber auch beherzt nach der Lindfurter Pressfleischschlange, die man in der Hand haltend ohne weiteres Besteck verspeisen kann. Preislich günstig, jeder zahlt das gleiche – aber je größer die Bratzen (Hände und Gabeln) desto mehr gibt es fürs Geld.

„Brauchste was findste das“ wird hier ihre kleine Lebenshilfequelle genannt. Und die Neulinge und Zugereisten brauchen immer irgendwas. So floriert das Tavernengeschäft und der Wirt Halberich Schnitzler ist sehr zufrieden mit wenig Aufwand viel Geschäft zu machen.

Kritiker: Die wenig schmackhafte Forelle wird inzwischen nurmehr auf einer Platte serviert. Der Preis ist quasi eine Zwangsabgabe - Wenige kosten wenig davon. Es wird gemunkelt, dass so das Nationalgericht zur Umgewöhnung fremder Geschmäcker genutzt werden soll.



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