Zum Waghalsigen Wagenlenker

Aus HeliWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wer die Hauptstadt der Baronie Welzen, Wulfenstein, besucht, sollte es sich nicht entgehen lassen, die regionalen Spezialitäten und die Gastfreundschaft in der Taverne “Zum Waghalsigen Wagenlenker” zu genießen.

Auf dem “Platz der Gilden” in unmittelbarer Nachbarschaft des Handelshauses der Wulfensteiner Wollweber-Gilde gelegen, bietet die Taverne ab Nachmittags bis in die späten Abendstunden Speisen und Getränke an.

Besonders beliebt ist in den Poena- und Heliosmonden der große Garten, wo unter Kastanienbäumen nachmittags Kaffee, Tee, Gebäck und Gsälzbrot und abends allerlei Bier und zünftiges Vesper angeboten werden.

Die Taverne gibt es seit nunmehr 23 Jahren und ist fester Bestandteil der Hauptstadt geworden.

Sie wurde nach dem fulminanten Sieg der Tour durch Heligonia ™ von Mitgliedern der Wagenlenker dieses Rennens und einigen Mitgliedern der Wulfensteiner Wollweber-Gilde im Jahr 29 n.A. III gegründet.

Die Räumlichkeiten der Taverne im Erdgeschoss eines prächtigen Stadthauses in Wulfenstein wurden von Baron Beorric von Wulfenstein persönlich zur Verfügung gestellt.

Pächter und Wirtsehepaar der Taverne “Zum Waghalsigen Wagenlenker” sind Caldana und Alexander Michelsbach.

Neben dem Mannschaftskapitän hat noch ein weiteres Mitglied beschlossen, dem Rennsport weiterhin treu zu bleiben und fährt bis heute in Betis Kutschenrennen.

Doch vier Mitglieder haben - wie Alexander Michelsbach - umgesattelt und betreiben nun gemeinsam die Taverne.

Unter ihnen auch der Mechanicus Siegbert , der in seiner Freizeit Kutschen repariert und restauriert und sammelt, was in den Jahren zu einer beachtlichen Sammlung angewachsen ist, die in einem Nebenbau der Taverne ausgestellt ist.

Alexander Michelsbach war als gelernter Koch während der Tour durch Heligonia ™ auch für die Verpflegung der Teilnehmenden des Teams zuständig und für die der Pferde.

Der Bezug zu Kutschenrennen ist nicht zu übersehen, besteht doch die Dekoration aus zahlreichen Wandbildern, die Szenen der Tour durch Heligonia darstellen, sowie Porträts der Teilnehmenden des Teams “Wulfensteins Waghalsige Wagenlenker” und der 8 Pferde, die damals die Tour gewonnen haben.

Die Siegerkutsche ist vor der Taverne auf einer überdachten Terrasse ausgestellt und in einer Remise neben dem Gebäude können weitere Kutschen bestaunt werden. Es gibt zudem eine Ausstellung mit Berichten und Gegenständen, die alle im Zusammenhang mit der Tour durch Heligonia stehen.

Einmal im Monat findet ein Stammtisch für alle statt, die sich für Kutschenrennen interessieren. Hierbei wird gefachsimpelt und manch alte Geschichte aus der Tour zum Besten gegeben.


Auch kulinarisch wird das Thema und das Team der Tour durch Heligonia ™ der Baronie Welzen, welches der Taverne ihren Namen gab, immer wieder aufgegriffen.

So gibt es beispielsweise jedes Jahr während der Zeit, in der die Tour durch Heligonia ™ stattgefunden hat, besondere Spezialitäten aus den Ländern und Städten, durch die die Tour führte.

Auf der täglichen Speisekarte sind nachmittags neben Kaffee und Tee auch hausgemachte Limonaden zu finden sowie Süßspeisen und Obstkuchen. Natürlich darf auch allerlei Gsälzbrot mit Gsälz aus verschiedenen Beeren und Früchten nicht fehlen. Sehr beliebt ist auch die Schmalzmilch, die zu Mehlspeisen wie Ofenschlupfer, Armer Ritter und Süße Knödel gereicht wird.

Abends gibt es neben verschiedenen Sorten Bier und Wein einen Brotzeitteller unter anderem mit Thaler Bärenschinken, Wurstsalat, Suppen und allerlei herzhaften Speisen je nach Jahreszeit auch mit Pilzen, Kürbissen und Kohl.

Für Gäste, die Gemüse bevorzugen, wurden die aus den “Motivationsmöhren” hergestellten Speisen wie Möhren-Hirse-Küchle und Eierspeise mit geraspelten Möhren sowie Möhren-Salat zum Renner. Der Koch versucht sich hier auch immer wieder an neuen Kreationen und bietet bei Testessen die Möglichkeit, die Gerichte zu probieren, bevor sie den Weg auf die Speisekarte finden.

Barden und Musikanten, die ihre Lieder und Geschichten in der Taverne zum Besten geben, werden selbstverständlich unentgeltlich verköstigt und dürfen die Gäste um ein Hutgeld ersuchen.

So ist es während der warmen Monaten Gewohnheit, dass einige fahrende Musikanten Gruppen die Taverne immer wieder besuchen und unter den Kastanienbäumen im Biergarten die Gäste unterhalten, während diese die regionalen Spezialitäten genießen.


Die Wulfensteiner Waghalsigen Wagenlenker freuen sich immer über Besuch. Seid herzlich eingeladen und willkommen.