Zum fliegenden Burai

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Wie komme ich hin?

Durch das östliche Stadttor etwa10 Minuten in Richtung Gerichtsgebäude. Dann mit einer Barca über den Corenius-Kanal und über 3 weitere Brücken in Richtung Hafenkanal. Der Tavernenausleger mit dem geflügeltem Nech-Burai ist dann nicht mehr zu übersehen.

Wer ist die Wirtin?

Schon der Name lässt vermuten, dass die Taverne von darianischen Wirtsleuten geführt wird. Tatsächlich handelt es sich hier um die Nachkommen des legendären Aytan Aybytan, dem Gründer einer Dynastie von Wirtsleuten, denen das Handwerk quasi im Blut liegt. Um eine darianische Taverne inmitten der vom Pomp geprägten Stadt zu führen, bedarf es einer grundlegenden generationsübergreifenden Zusammenarbeit. Die Wirtsleute blieben dabei stets ihren darianischen Wurzeln treu. Dies drückt sich nicht nur in der Ausgestaltung der Räumlichkeiten, sondern auch in der Kleidung und Sprache des Tavernenpersonals aus.

Die Wirtin Ducatia AyBytan hat ein einfaches, unkompliziertes Wesen und ist unablässig schlecht gelaunt. Sie setzt bei Konfrontationen weniger auf schlichtende Worte, sondern lieber auf subtile Mittel wie Faustschläge, Alkohol oder ihre gusseiserne Bratpfanne. Die Wirtin legt größten Wert darauf, dass alle Mitarbeitenden Nebentätigkeiten diskret in ihrer Freizeit ausführen.

Der Ausschank an der Theke wird von Bahsmo AyBytan geführt. Trotz oder wegen seiner erwiesenen Unfähigkeit die Krüge ordentlich zu füllen, überlebte er schon die unvorstellbarsten Ereignisse.

Unterstützt wird er hierbei von Ayshla AyBytan, die immer lächelt, ein fröhliches Wesen hat und beim Servieren tänzelnde Bewegungen ausführt. Sie möchte immer umworben werden und glaubt, dass jeder Gast an einer Ehe mit ihr interessiert ist.

Lyaris AyBytan liest im kuschelig eingerichteten Séparée aus der Glaskugel die Zukunft. Zahlreichen Besuchern haben ihre Karten die wichtigen Lebensfragen beantwortet. So nimmt sie des Öfteren großen Einfluss auf die Geschicke der Stadt.

Die Köchin Petrusilia AyBytan ist auch eine reichsbekannte Autorin. Unter dem Pseudonym „Eine Köchin aus Betis“ hat sie das erotische Kochbuch: „Freuden bei Tisch und danach“ verfasst, das inzwischen in der 27. Auflage vorliegt. Sie war dreimal verheiratet und in ihrer Jugend, aber auch im gesetzteren Alter einer Männerbekanntschaft nie abgeneigt. Obwohl sie ständig behauptet, über dieses Alter hinaus zu sein, hindert sie nichts, eine romantische Affäre mit Casavecchio, dem drittbesten Liebhaber der Stadt, anzufangen. Alkoholische Getränke ziehen sie magisch an, und sie ist für extrem schlüpfrige, meist auf den Tischen der Taverne vorgetragene Lieder berüchtigt.

Was wird geboten?

Neben reichlich Unterhaltung, authentischer darianischer Küche, ein Blick in die Zukunft, Musik und Tanz bietet das „Fliegende Burai“ auch einen Schlafsaal mit 10 Plätzen an. Hier kann der Reisende oder der Betrunkene sein müdes Haupt betten. Das Gemach hat einen morbiden Charme, der vor allem von den etwas verschlissenen Matratzen herrührt. Der niedrige Preis und die Trunkenheit lassen jedoch darüber hinweg sehen.

Kritiken

„Ziemlich alte Herberge, etwas miefig und klamme Bettdecken.“ Xenophon Carbatina, Fernwanderer, Autor und Kritiker aus Betis

„Wirtsleute sind Darianer, Klopapier kostet extra!“ Pretoriusana, Pilgerin aus Ankur

„Ich freue mich schon auf meine Zukunft mit Ayshla!“ Bonafede, Schöngeist, Sänger und Schriftsteller

„Das Bier ist so mild, dass ich 10 Krüge davon trinken konnte, ohne betrunken zu werden!“ Karl der Söldner



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