Zum geprellten Zecher: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Was ist geboten?  ===
=== Was ist geboten?  ===


Der "geprelle Zecher" verfügt über einen geräumigen Schankraum und mehrere Hinterzimmer. Die im Obergeschoß gelegenen Gasträume bieten Schlafgelegenheiten für jeden Geldbeutel. Das Haus ist voll unterkellert, dieser bietet zusätzlichen Raum für allerlei Waren. Einheimische Gäste sind eher selten, diese kommen nur, um die Familie zu besuchen. Der einsame Wanderer oder weitgereiste Händler findet hier eine seinem Geldbeutel angemessene Unterkunft. Die Hinterzimmer bieten privaten Raum für Entspannung und diskrete Geschäfte.  
Das "hungrige Burai" verfügt über einen geräumigen Schank- und Speiseraum sowie zwei weitere kleinere Räume. Die beiden Obergeschosse bieten saubere Unterkünfte in Mehrbettzimmern. Der Keller bietet zusätzlichen Raum für verderbliche Waren, die kurzfristig zwischengelagert werden müssen. Die Einheimischen nutzen die Taverne als Treffpunkt für die zahlreichen Feierlichkeiten, die das darianische Volk begeht. Der Omu verkündet vor dem "hungrigen Burai" die Reden des geliebten Grafen Dedekien, worauf im Anschluss immer auf das Wohl des Herrschers angestoßen wird. Die lebensfrohen Darianer lieben den Tanz und das Spiel - beidem widmen sie sich sowohl in der Taverne, als auch auf dem Platz davor, ausgiebig. Durchreisende werden immer sehr freundlich aufgenommen und spontan mit in das Geschehen eingebunden.  


=== Wer ist Wirt?  ===
=== Wer ist Wirt?  ===


Seit dem Kauf der Taverne durch Seefahrer Aytan AyBytan ist diese in Familienbesitz. Bewirtschaftet wird die Taverne wechselweise von verschiedenen Mitgliedern der Familie AyBytan in unterschiedlicher Personalstärke.  
Der Wirt des gut florierenden Gasthauses ist Ejub al' Erftan. Zusammen mit seiner Familie bewirtschaftet er nicht nur das Haus, sondern geht auch diversen Nebengeschäften nach, was auch in Darian nicht anders üblich ist. Zeitweise wurde die Taverne unter dem Namen „Zum brünftigen Elch“ von Haimamud Ben Hilal und Pecunia ay Bytan geführt. Sie halfen dem Wirt Ejub aus, als dieser gesundheitlich nicht in der Lage war seiner Arbeit nachzugehen.  


=== Wie komme ich hin?  ===
=== Wie komme ich hin?  ===


"Der geprellte Zecher" liegt im Dreiländereck zwischen Darian, Thal und Sedomee, nahe der Ortschaft Ravani. Die Taverne ist die erste Einkehrmöglichkeit in Darian für Reisende, die von Thal aus in Richtung Süden ziehen. Für einen langen Streckenabschnitt ist die Taverne auch die einzige Unterkunft, die sich den Reisenden bietet.  
Im Norden Darians, unweit der Grenze zur Baronie Anthan im Fürstentum Thal, liegt an einer Wegkreuzung ein beschauliches Schlösschen im Dorf Bahr Okkem, ein ehemaliger Freiherrensitz. Schon vor vielen Jahrzehnten verstarb der letzte Erbe und der Besitz fiel an den damaligen Grafen. Erst durch den Ausbau der vorbeiziehenden Straßen durch Graf Dedekien ergab sich der wirtschaftliche Wert des bis dahin nur als Landsitz benutzten Schlösschens. Flugs wurde es umfunktioniert und beherbergt und vergnügt nun durchfahrende Händler und Reisende.  


=== Besonderheiten  ===
=== Besonderheiten  ===


Das traditionsreiche Gasthaus bietet dem hungrigen Einkehrer das landestypische Gericht "gefülltes Burai für 40 Personen" an. Für den Genuss dieser Köstlichkeit sollte man allerdings ein wenig Zeit mitbringen. Diese kann der Gast dann zur Erkundung der umliegenden Wälder nutzen, wo sich idyllische Ruinen in die malerische Landschaft einfügen. Zuden bietet die reichhaltige Getränke-und Speisekarte eine überraschende Vielfalt von täglich wechselnden überregionalen Köstlichkeiten.  
Das "hungrige Burai" pflegt eine zukunftsweisende Interpretation von darianischen Gerichten, die vor allem aus lokalen Kräutern und Gewächsen bestehen. Der Gastwirt hat ein sicheres Gespür für den Geschmack seiner Gäste, was dazu führt, dass ein jeder satt und zufrieden weiter seiner Wege zieht.  


Die wechselhafte Historie von Ravani bietet Zeugnisse der heligonischen Geschichte und ist daher auch für Fernreisende interessant.  
Im Jahre 27 n.A.III wurde im Dachgeschoss der Taverne ein ceridischer Gebetsraum eingerichtet. Dieser ist einzigartig in Darian und lädt so manchen Pilger zur Andacht ein. Dieser Ort der Toleranz und des gegenseitigen Verständnisses zeugt vom freundlichen Wesen der Einheimischen.  


=== Warum sollte diese Taverne den Preis gewinnen?  ===
=== Warum sollte diese Taverne den Preis gewinnen?  ===


Der „geprellte Zecher“ bietet eine einzigartige Atmosphäre und ist trotz der räumlichen Abgeschiedenheit ein Ort der Geselligkeit und des kulturellen Austausches. Hier ist der Umschlagplatz für allerlei Waren und ein Ort der unverhofften Geschäfte. Selbst als Zufluchtsstätte für zu Unrecht Verfolgte erfreut sich die Taverne eines überregionalen Rufes. Geradezu legendär ist das jährlich stattfindende Darokturnier, in dem der darianische Darok-Meister ermittelt wird. Nicht weniger Zerstreuung bieten die Utzgan-Auswahlmeistersschaften.  
Das „hungrige Burai“ bietet Zerstreuung und Unterhaltung für jeden Geschmack in angenehmer Atmosphäre. Ob Tanz, Spiel, Essen oder Trinken, hier findet jeder Gast was er sucht.  


=== Kritiken  ===
=== Kritiken  ===


*"Die einzige sichere Unterkunft jenseits der Grenze – kein Büttel weit und breit!" ''Haimamud Ben Hilal''  
*"Der Wirt Ejub ist undankbar und frech. Wir haben ihm tagelang die Geschäfte geführt, doch er hat sich nicht mal bedankt, sondern uns davon gejagt. Da geh ich doch lieber wieder zu meiner Sippe nach Ravani!" ''Pecunia ay Bytan''  
*"Ich habe noch nie so gut, viel und billig gegessen und getrunken. Mein Bett war weich und sauber, auf dem Abbort hat man mir sogar einen Beutel mit Münzen für die Weiterreise bereit gelegt!" ''Yussuf''  
*"Hier gibt es noch Menschen, die eine gute Geschichte zu schätzen wissen!" ''Onkel Faisal''  
*"Das nächste Mal schlafe ich lieber im Wald. Es gab nur Reste zu essen, der Wein war wässrig und der Preis hätte für zwei Personen gereicht. Zu allem Unglück wurde mir auf der Toilette mein Beutel mit der gesamten Reisekasse vom Gürtel geschnitten." ''Boromäus der Fernwanderer''  
*"Im hungrigen Burai ist die beste Zockerstube weit und breit." ''Muscatella, Mustardo und Safrano''  
*"Ich habe 3 Tage auf das gefüllte Burai gewartet! Leider war nur das Fürstenzimmer frei, weil die ganze Familie das Haus in dieser Zeit bewohnt hatte. Die Miete für dieses Zimmer verbrauchte meine gesamte Reisekasse, so dass ich am vierten Tag das nun endlich fertige, gefüllte Burai nicht mehr bezahlen konnte. Der Wirt hat mich jedoch freundlicherweise zu einer Portion eingeladen. Es schmeckte vorzüglich und sättigt nachhaltig.“ ''Lanzefried, Söldner aus Nurian''
*"Das Essen war ausgezeichnet, auch wenn ich nie erfahren habe, was ich da gegessen habe.“ ''Johann Biersack''


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Version vom 24. Juli 2012, 21:55 Uhr

Was ist geboten?

Das "hungrige Burai" verfügt über einen geräumigen Schank- und Speiseraum sowie zwei weitere kleinere Räume. Die beiden Obergeschosse bieten saubere Unterkünfte in Mehrbettzimmern. Der Keller bietet zusätzlichen Raum für verderbliche Waren, die kurzfristig zwischengelagert werden müssen. Die Einheimischen nutzen die Taverne als Treffpunkt für die zahlreichen Feierlichkeiten, die das darianische Volk begeht. Der Omu verkündet vor dem "hungrigen Burai" die Reden des geliebten Grafen Dedekien, worauf im Anschluss immer auf das Wohl des Herrschers angestoßen wird. Die lebensfrohen Darianer lieben den Tanz und das Spiel - beidem widmen sie sich sowohl in der Taverne, als auch auf dem Platz davor, ausgiebig. Durchreisende werden immer sehr freundlich aufgenommen und spontan mit in das Geschehen eingebunden.

Wer ist Wirt?

Der Wirt des gut florierenden Gasthauses ist Ejub al' Erftan. Zusammen mit seiner Familie bewirtschaftet er nicht nur das Haus, sondern geht auch diversen Nebengeschäften nach, was auch in Darian nicht anders üblich ist. Zeitweise wurde die Taverne unter dem Namen „Zum brünftigen Elch“ von Haimamud Ben Hilal und Pecunia ay Bytan geführt. Sie halfen dem Wirt Ejub aus, als dieser gesundheitlich nicht in der Lage war seiner Arbeit nachzugehen.

Wie komme ich hin?

Im Norden Darians, unweit der Grenze zur Baronie Anthan im Fürstentum Thal, liegt an einer Wegkreuzung ein beschauliches Schlösschen im Dorf Bahr Okkem, ein ehemaliger Freiherrensitz. Schon vor vielen Jahrzehnten verstarb der letzte Erbe und der Besitz fiel an den damaligen Grafen. Erst durch den Ausbau der vorbeiziehenden Straßen durch Graf Dedekien ergab sich der wirtschaftliche Wert des bis dahin nur als Landsitz benutzten Schlösschens. Flugs wurde es umfunktioniert und beherbergt und vergnügt nun durchfahrende Händler und Reisende.

Besonderheiten

Das "hungrige Burai" pflegt eine zukunftsweisende Interpretation von darianischen Gerichten, die vor allem aus lokalen Kräutern und Gewächsen bestehen. Der Gastwirt hat ein sicheres Gespür für den Geschmack seiner Gäste, was dazu führt, dass ein jeder satt und zufrieden weiter seiner Wege zieht.

Im Jahre 27 n.A.III wurde im Dachgeschoss der Taverne ein ceridischer Gebetsraum eingerichtet. Dieser ist einzigartig in Darian und lädt so manchen Pilger zur Andacht ein. Dieser Ort der Toleranz und des gegenseitigen Verständnisses zeugt vom freundlichen Wesen der Einheimischen.

Warum sollte diese Taverne den Preis gewinnen?

Das „hungrige Burai“ bietet Zerstreuung und Unterhaltung für jeden Geschmack in angenehmer Atmosphäre. Ob Tanz, Spiel, Essen oder Trinken, hier findet jeder Gast was er sucht.

Kritiken

  • "Der Wirt Ejub ist undankbar und frech. Wir haben ihm tagelang die Geschäfte geführt, doch er hat sich nicht mal bedankt, sondern uns davon gejagt. Da geh ich doch lieber wieder zu meiner Sippe nach Ravani!" Pecunia ay Bytan
  • "Hier gibt es noch Menschen, die eine gute Geschichte zu schätzen wissen!" Onkel Faisal
  • "Im hungrigen Burai ist die beste Zockerstube weit und breit." Muscatella, Mustardo und Safrano
  • "Das Essen war ausgezeichnet, auch wenn ich nie erfahren habe, was ich da gegessen habe.“ Johann Biersack



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