Zum ruhigen Fritz

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Der Erzählung nach soll dem Wirt dieser Taverne der Stier gehört haben, der zum Spitznamen des Vogtes und zum neuen Namen der Taverne führte.

Vor einigen Jahren, am Geburtstag des Vogtes Friedrich von Walchsee, so erzählt man sich hier, sei ein Stier entlaufen und habe die im Freien stattfindende Feier durch Zerstörung von fünf Gästetafeln gestört. Der Gastgeber saß seelenruhig da und nachdem er erfahren hatte, dass wie durch ein Wunder niemand ernsthaft zu Schaden gekommen war, kommandierte er amüsiert die Wachleute ab den Stier einzufangen. Dann lies er die Gäste enger zusammen rücken und den nächsten Gang auftragen. Der Stier sei dann zum Ochsen gemacht worden. Das Spezialgericht des Hauses sind heute noch Gebratene Ochsenragoutstreifen. Obgleich inzwischen sicher viele Ochsen auf den Tellern der Gäste landeten schwört der Koch jedes Mal aufs Neue, diesmal sei es ganz gewiss der Ochse aus der Geschichte.




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