Zur Baronin

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Zwei große Handelsstraße führen durch die Baronie Gaeltacht, die eine west/ostwärts von Rebenhain nach Flaitney, die andere süd/nordwärts von Sengenberg nach Buchenfels. Der Kreuzungspunkt der beiden Straßen ist der große Marktplatz in Tairngire, Gaeltachts Hauptstadt.

Neben vielen kleinen und großen Pubs, Tavernen, Geschäften Handelshäusern fällt dem Reisenden sofort ein großes Gebäude auf, dass den zentralsten und besten Platz am Marktplatz einnimmt - die Herberge "Zur Baronin".

Viele Reisende meinen, dass der Name der Herberge "Die Baronin" auf die jetzige Baronin Caileen McGodfrey zurückzuführen sei. Aber nein, weitgefehlt, lieber Reisender, die Namensgeberin war Baronin Victoria McPhee, die vor ungefähr 100 Jahren lebte und jeden Xurltag die Herberge besuchte und sich dort auf ein Ale mit den Volk traf und sich seine Anliegen anhörte.

Die Herberge wird seit ihrer Gründung und nunmehr in 7. Generation vom Clan der McPhees bewirtschaftet. Der Wirt Allen McPhee, ein kleiner und schmächtiger Mann mit feuerrotem Haar, führt die Baronin mit emsiger Geschäftstüchtigkeit, nie schein er zur Ruhe zu kommen, man findet ihm am Ausschank, die Bestellungen überprüfen, Dienstmägde antreiben oder selbst einmal den Besen schwingen. Seine Frau Betty McPhee, ebenfalls von kleiner Statur, aber rund und kräftig gebaut, ist nicht weniger fleißig. Sie führt das Regiment in der Küche, neben typischen Hochlandgerichten wie dem Haggis, Eintöpfen und diversen Pies, lässt sich Betty auch immer wieder ausgefallene Eigenkreationen wie den PieTower oder den Gaeltachter Traum einfallen. Die Eheleute führen die Herberge mit großem Erfolg und genießen einen tadellosen Ruf.

Die Herberge hat einen großen Gastraum, der mit rustikalen Buchentischen und Bänken, alles Holz aus dem Ringwald, ausgestattet ist. Weiterhin gibt es auch noch kleinere Gasträume, die man ebenfalls anmieten kann. In den oberen Geschossen finden sich Unterkünfte für die Nacht. Es gibt ein großes einfaches Lager unter dem Dach, in dem 20 Personen Platz finden, aber auch diverse Zimmer im 2. Stock für die wohlhabenden Gäste. Die Zimmer sind sauber und gemütlich, Bett, Stuhl, Tisch und Truhe und eine bunt gemusterte Plaiddecke gehören zur Standardausstattung.

In einem dieser Zimmer wohnt seit 6 Jahren ein Dauergast, Ruben Mech-Raliuah, ein seltsamer Bursche aus dem Süden. Er reitet jeden Morgen mit seltsamen Messinstrumenten in die Highland, kehrt am Nachmittag zurück und will am besten nicht angesprochen werden. Von den Tairngirern wurde er anfangs sehr argwöhnisch beäugt, mittlerweile haben sie sich an den seltsamen Mann gewöhnt. Für die Wirte ist er ein willkommener Gast, er zahlt immer im Voraus und macht keinen Ärger.

Im Hinterhof findet man einen großen Stall, indem die Reisenden ihre Pferde unterstellen können und auch Futter für diese anbieten.


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