Zur Grube: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Taverne '''Zur Grube''' ist das vielbesuchte und auch einzige Gasthaus in [[Malderpod]], einem kleinen, entlegenen Flecken im Norden der Nordmark am Rande der Ödlande, der seine Existenz den kuriosen Salzquellen verdankt, die am Fuße des mysteriösen Feuerbergs entspringen. In Malderpod verdienen fast ausschließlich trinkfeste, aber nicht besonders fleißige Salzsieder ihren spärlichen Lebensunterhalt, der wiederum zu einem beträchtlichen Teil in der "Grube" landet.
Die Taverne '''Zur Grube''' ist das vielbesuchte und auch einzige Gasthaus in [[Malderpod]], einem kleinen, entlegenen Flecken im Norden der Nordmark am Rande der Ödlande, der seine Existenz den kuriosen Salzquellen verdankt, die am Fuße des mysteriösen Feuerbergs entspringen. In Malderpod verdienen fast ausschließlich trinkfeste, aber nicht besonders fleißige Salzsieder ihren spärlichen Lebensunterhalt, der wiederum zu einem beträchtlichen Teil in der "Grube" landet.  


Die "Grube" ist in unmittelbarer Nachbarschaft des Bergfrieds zu finden und nach der Salzsiederei das größte Gebäude am Ort. Es ist, wie in der Nordmark üblich, als Blockhaus gebaut worden. Der schmucklose Schankraum ist recht groß, fast jeden Abend voll, sehr laut und nur mit dem Nötigsten eingerichtet. Gelegentlich finden in einer normalerweise abgedeckten Grube in der Mitte des Gasthauses Faustkämpfe statt (eine treffliche Gelegenheit für Geldwetten!), selten auch Zurschaustellungen von festgesetzten, unliebsamen Gästen.
Die "Grube" ist in unmittelbarer Nachbarschaft des Bergfrieds zu finden und nach der Salzsiederei das größte Gebäude am Ort. Es ist, wie in der Nordmark üblich, als Blockhaus gebaut worden. Der schmucklose Schankraum ist recht groß, fast jeden Abend voll, sehr laut und nur mit dem Nötigsten eingerichtet. Gelegentlich finden in einer normalerweise abgedeckten Grube in der Mitte des Gasthauses Faustkämpfe statt (eine treffliche Gelegenheit für Geldwetten!), selten auch Zurschaustellungen von festgesetzten, unliebsamen Gästen.  


Die Auswahl an Getränken ist erstaunlich gut. Es gibt den in der Nordmark unvermeidlichen Sumpfkräuterschnaps, schlecht gebrautes Bier, überteuerten Schädelspalter, Vogelbeerbrand, Apfelbrand aus der unteren Nordmark, überraschend guten Met sowie ein für Nordmarker Verhältnisse mäßig starkes und sehr beliebtes Gebräu, das auf einer Rezeptur aus klarem Schnaps und Wachholderbeeren basiert. Wer Hunger hat, kann gesalzenes Wildfleisch oder gesalzenen Fisch bestellen - beides kalt, weil es keine Küche gibt.
Die Auswahl an Getränken ist erstaunlich gut. Es gibt den in der Nordmark unvermeidlichen Sumpfkräuterschnaps, schlecht gebrautes Bier, überteuerten Schädelspalter, Vogelbeerbrand, Apfelbrand aus der unteren Nordmark, überraschend guten Met sowie ein für Nordmarker Verhältnisse mäßig starkes und sehr beliebtes Gebräu, das auf einer Rezeptur aus klarem Schnaps und Wachholderbeeren basiert. Wer Hunger hat, kann gesalzenes Wildfleisch oder gesalzenen Fisch bestellen - beides kalt, weil es keine Küche gibt.  


Da es nur wenige zwingende Gründe gibt, an einem so entlegenen und heruntergekommenen Ort zu nächtigen, sollte man hinsichtlich der Quartiere nicht allzu ansprüchlich sein. Es gibt ein paar kleine, zugige Zimmer über dem Schankraum (gestampfter Lehm, Strohbetten, Bretterwände mit winzigen Fenstern, in denen Säcke hängen. Wenn man Glück hat, sind die Läuse seit der letzten Kundschaft eingegangen).
Da es nur wenige zwingende Gründe gibt, an einem so entlegenen und heruntergekommenen Ort zu nächtigen, sollte man hinsichtlich der Quartiere nicht allzu ansprüchlich sein. Es gibt ein paar kleine, zugige Zimmer über dem Schankraum (schlecht genagelter Boden, zu kurze Strohbetten, einfache Bretterwände mit winzigen Fenstern, in denen Säcke hängen. Wenn man Glück hat, sind die Läuse seit der letzten Kundschaft eingegangen).  


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Version vom 27. August 2015, 14:03 Uhr

Die Taverne Zur Grube ist das vielbesuchte und auch einzige Gasthaus in Malderpod, einem kleinen, entlegenen Flecken im Norden der Nordmark am Rande der Ödlande, der seine Existenz den kuriosen Salzquellen verdankt, die am Fuße des mysteriösen Feuerbergs entspringen. In Malderpod verdienen fast ausschließlich trinkfeste, aber nicht besonders fleißige Salzsieder ihren spärlichen Lebensunterhalt, der wiederum zu einem beträchtlichen Teil in der "Grube" landet.

Die "Grube" ist in unmittelbarer Nachbarschaft des Bergfrieds zu finden und nach der Salzsiederei das größte Gebäude am Ort. Es ist, wie in der Nordmark üblich, als Blockhaus gebaut worden. Der schmucklose Schankraum ist recht groß, fast jeden Abend voll, sehr laut und nur mit dem Nötigsten eingerichtet. Gelegentlich finden in einer normalerweise abgedeckten Grube in der Mitte des Gasthauses Faustkämpfe statt (eine treffliche Gelegenheit für Geldwetten!), selten auch Zurschaustellungen von festgesetzten, unliebsamen Gästen.

Die Auswahl an Getränken ist erstaunlich gut. Es gibt den in der Nordmark unvermeidlichen Sumpfkräuterschnaps, schlecht gebrautes Bier, überteuerten Schädelspalter, Vogelbeerbrand, Apfelbrand aus der unteren Nordmark, überraschend guten Met sowie ein für Nordmarker Verhältnisse mäßig starkes und sehr beliebtes Gebräu, das auf einer Rezeptur aus klarem Schnaps und Wachholderbeeren basiert. Wer Hunger hat, kann gesalzenes Wildfleisch oder gesalzenen Fisch bestellen - beides kalt, weil es keine Küche gibt.

Da es nur wenige zwingende Gründe gibt, an einem so entlegenen und heruntergekommenen Ort zu nächtigen, sollte man hinsichtlich der Quartiere nicht allzu ansprüchlich sein. Es gibt ein paar kleine, zugige Zimmer über dem Schankraum (schlecht genagelter Boden, zu kurze Strohbetten, einfache Bretterwände mit winzigen Fenstern, in denen Säcke hängen. Wenn man Glück hat, sind die Läuse seit der letzten Kundschaft eingegangen).




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