Provinz Rêlony: Unterschied zwischen den Versionen
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Das '''Rêlonier Land''' ist der reichste und fruchtbarste Teil der [[Baronie Wolfenfeld]]. In früheren Zeiten kam es deshalb immer wieder zu Schwierigkeiten und Machtkämpfen zwischen Herrschern und Landräten, die oft in die eigene Tasche wirtschafteten. Um derlei Ärger zu vermeiden, wurde nach dem gewaltsamen Tod des letzten Landrats von Rêlony im Jahr 42 v.A.III. das Amt nicht mehr besetzt und das Land direkt dem Baron unterstellt. Seit dieser Zeit ist der Verwaltungssitz [[Sarniant]], und der amtierende Herrscher trägt zugleich immer den Titel Landrat von Rêlony. | Das '''Rêlonier Land''' ist der reichste und fruchtbarste Teil der [[Baronie Wolfenfeld]]. In früheren Zeiten kam es deshalb immer wieder zu Schwierigkeiten und Machtkämpfen zwischen Herrschern und Landräten, die oft in die eigene Tasche wirtschafteten. Um derlei Ärger zu vermeiden, wurde nach dem gewaltsamen Tod des letzten Landrats von Rêlony im Jahr 42 v.A.III. das Amt nicht mehr besetzt und das Land direkt dem Baron unterstellt. Seit dieser Zeit ist der Verwaltungssitz [[Sarniant]], und der amtierende Herrscher trägt zugleich immer den Titel Landrat von Rêlony. | ||
Besonders die Gegend um Rêlony ist geprägt von Teichen Kanälen und Schöpfwerken. Da Krebse und Muscheln am besten in fließenden Gewässern gedeihen, der Perlbach aber bald zu klein wurde, entstand ein kompliziertes Gewirr von Schleusen, Terrassen, Rinnen und Kaskaden. Die Anlage von Hochwasserdämmen machte den Bau zahlreicher Schöpfwerke notwendig, die teils mit Wind, teils mit der Zugkraft von Vieh betrieben werden. Einzelne Teichbauern haben sich hier zusammengeschlossen und halten " | Besonders die Gegend um Rêlony ist geprägt von Teichen, Kanälen und Schöpfwerken. Da Krebse und Muscheln am besten in fließenden Gewässern gedeihen, der Perlbach aber bald zu klein wurde, entstand ein kompliziertes Gewirr von Schleusen, Terrassen, Rinnen und Kaskaden. Die Anlage von Hochwasserdämmen machte den Bau zahlreicher Schöpfwerke notwendig, die teils mit Wind, teils mit der Zugkraft von Vieh betrieben werden. Einzelne Teichbauern haben sich hier zusammengeschlossen und halten "ihr" Schöpfwerk instand. Neben den üblichen Getreidesorten, Hopfen, Flachs und Hanf, wird sehr viel Obst und Gemüse angebaut. So manches Musikinstrument ist aus den Obstbaumhölzern dieser Gegend gefertigt. Aus den Früchten stellt man gerne Most her, allerdings nur für den Hausbedarf. Weit bekannter ist dagegen der Wiffelbeerwein, der von fleißigen Bäuerinnen angesetzt wird, und den viele Wolfenfelder Tavernen schon seit jeher direkt von ihrem bevorzugten Bauernhof beziehen. | ||
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Version vom 18. Februar 2016, 23:18 Uhr
Provinz Rêlony | |
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Wappen fehlt | |
Lehenshaber | Baronin Josephina von Drachenhain |
Hauptstadt | Sarniant |
Das Rêlonier Land ist der reichste und fruchtbarste Teil der Baronie Wolfenfeld. In früheren Zeiten kam es deshalb immer wieder zu Schwierigkeiten und Machtkämpfen zwischen Herrschern und Landräten, die oft in die eigene Tasche wirtschafteten. Um derlei Ärger zu vermeiden, wurde nach dem gewaltsamen Tod des letzten Landrats von Rêlony im Jahr 42 v.A.III. das Amt nicht mehr besetzt und das Land direkt dem Baron unterstellt. Seit dieser Zeit ist der Verwaltungssitz Sarniant, und der amtierende Herrscher trägt zugleich immer den Titel Landrat von Rêlony.
Besonders die Gegend um Rêlony ist geprägt von Teichen, Kanälen und Schöpfwerken. Da Krebse und Muscheln am besten in fließenden Gewässern gedeihen, der Perlbach aber bald zu klein wurde, entstand ein kompliziertes Gewirr von Schleusen, Terrassen, Rinnen und Kaskaden. Die Anlage von Hochwasserdämmen machte den Bau zahlreicher Schöpfwerke notwendig, die teils mit Wind, teils mit der Zugkraft von Vieh betrieben werden. Einzelne Teichbauern haben sich hier zusammengeschlossen und halten "ihr" Schöpfwerk instand. Neben den üblichen Getreidesorten, Hopfen, Flachs und Hanf, wird sehr viel Obst und Gemüse angebaut. So manches Musikinstrument ist aus den Obstbaumhölzern dieser Gegend gefertigt. Aus den Früchten stellt man gerne Most her, allerdings nur für den Hausbedarf. Weit bekannter ist dagegen der Wiffelbeerwein, der von fleißigen Bäuerinnen angesetzt wird, und den viele Wolfenfelder Tavernen schon seit jeher direkt von ihrem bevorzugten Bauernhof beziehen.