Baronie Carajon: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geographie ==
Zwei Landschaftsbilder prägen Carajons Erscheinen entscheidend:  zum einen der [[Schlangenkamm]], der mit seinen äußersten Ausläufern fast die Hälfte des Gebietes der Baronie einnimmt und zum anderen die [[Gwolona-Tiefebene]], die jedoch ebenfalls durch den Schlangenkamm und durch das durch ihn verursachte kalte Klima gezeichnet ist.  Diese Ebene ist recht karg und es gedeiht gerade genug, damit die dort angesiedelten Bauernhöfe sich selbst versorgen können.  Im Norden wird das Gebiet eingegrenzt durch die weiten Ausläufer des [[Parimawaldes]].
=== Befestigungen und Städte ===
Im Norden Carajons würde man Grenzbefestigungen vermuten, die die Gebiete Heligonias nach Außen hin verteidigen sollen.  Jedoch findet man dort nur wenige Burgen und Anlagen.  Diejenigen, die dort stehen, dienen nur den Zwecken der Beobachtung, würden einem direkten Angriff aber wohl kaum standhalten.  Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Parimawald die nördliche Grenze zum größten Teil abriegelt.
Gwolona ist die größte Stadt Carajons, dicht gefolgt von [[Seranhest]], die am Fuße des Schlangenkammes liegt.  In Seranhest befindet sich das [[Schloß Seranhest]], dem Sitz des Barons Herian von Carajon.  Hier werden die gesammelten Vorräte an [[Septhonit]] und [[Polydian]] aufbewahrt und schwer bewacht, bevor sie entweder nach [[Escandra]] geliefert oder dem weiteren Handel zugeführt werden.
Weitere Städte in Carajon sind [[Lahen]] und [[Regarst]], die sich beide durch Importhandel schon vor einigen hundert Jahren gebildet haben. Seit ihrer Entstehung sind sie aber nur sehr langsam gewachsen, und wie in Gwolona besteht die Bevölkerung hier hauptsächlich aus Händlern und Menschen, die vom durchgehenden Warenhandel leben. In der Gwolonaebene existieren verglichen mit anderen Bnaronien relativ weige Bauernhöfe. Bemerkenswert sind noch die Minendörfer direkt in den Ausläufern des Schlangenkammes. Die südliche Grenze zu Tlamana ist befestigt mit einigen alten und starken Festungen. Diese Trutzburgen sind Überreste aus den Kriegen mit Tlamana, die vor einigen Generation getobt haben, bis der König ihnen ein Ende bereitete.  Seither sind die Festungen von keiner wichtigen Bedeutung mehr, bleiben aber dennoch besetzt, nunmehr aus Prestigegründen.  Bis vor fünf Jahren war auch die [[Burg Niederkamm]] in Carajons Besitz. Diese Burg dient als Schutz für die [[Aurazithmine Edaq]], die ebenfalls zu Carajon gehörte.
Damals gelang es der Regierung von [[Tlamana]], rechtskräftig zu beweisen, daß die Ländereien um die Mine und diese selbst eigentlich zu Tlamana gehören. [[Baron Herian]] fand sicherlich keinen Gefallen an diesem Ereignis und so munkelt man, daß es verschiedene Bemühungen gibt, das [[Aurazith]] trotz allem für Carajon zu gewinnen. Natürlich gibt es nur Gerüchte über solch unehrliche Machenschaften, die allesamt als Lügen abgetan werden müssen.

Version vom 20. August 2006, 19:03 Uhr

Baronie Carajon
Carajonwappen.gif
Hauptstadt Gwolona
Herrscher Baron Herian
Fläche 11.275 Meilen2
Einwohner 25.000
Lehen

Geographie

Zwei Landschaftsbilder prägen Carajons Erscheinen entscheidend: zum einen der Schlangenkamm, der mit seinen äußersten Ausläufern fast die Hälfte des Gebietes der Baronie einnimmt und zum anderen die Gwolona-Tiefebene, die jedoch ebenfalls durch den Schlangenkamm und durch das durch ihn verursachte kalte Klima gezeichnet ist. Diese Ebene ist recht karg und es gedeiht gerade genug, damit die dort angesiedelten Bauernhöfe sich selbst versorgen können. Im Norden wird das Gebiet eingegrenzt durch die weiten Ausläufer des Parimawaldes.

Befestigungen und Städte

Im Norden Carajons würde man Grenzbefestigungen vermuten, die die Gebiete Heligonias nach Außen hin verteidigen sollen. Jedoch findet man dort nur wenige Burgen und Anlagen. Diejenigen, die dort stehen, dienen nur den Zwecken der Beobachtung, würden einem direkten Angriff aber wohl kaum standhalten. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Parimawald die nördliche Grenze zum größten Teil abriegelt. Gwolona ist die größte Stadt Carajons, dicht gefolgt von Seranhest, die am Fuße des Schlangenkammes liegt. In Seranhest befindet sich das Schloß Seranhest, dem Sitz des Barons Herian von Carajon. Hier werden die gesammelten Vorräte an Septhonit und Polydian aufbewahrt und schwer bewacht, bevor sie entweder nach Escandra geliefert oder dem weiteren Handel zugeführt werden. Weitere Städte in Carajon sind Lahen und Regarst, die sich beide durch Importhandel schon vor einigen hundert Jahren gebildet haben. Seit ihrer Entstehung sind sie aber nur sehr langsam gewachsen, und wie in Gwolona besteht die Bevölkerung hier hauptsächlich aus Händlern und Menschen, die vom durchgehenden Warenhandel leben. In der Gwolonaebene existieren verglichen mit anderen Bnaronien relativ weige Bauernhöfe. Bemerkenswert sind noch die Minendörfer direkt in den Ausläufern des Schlangenkammes. Die südliche Grenze zu Tlamana ist befestigt mit einigen alten und starken Festungen. Diese Trutzburgen sind Überreste aus den Kriegen mit Tlamana, die vor einigen Generation getobt haben, bis der König ihnen ein Ende bereitete. Seither sind die Festungen von keiner wichtigen Bedeutung mehr, bleiben aber dennoch besetzt, nunmehr aus Prestigegründen. Bis vor fünf Jahren war auch die Burg Niederkamm in Carajons Besitz. Diese Burg dient als Schutz für die Aurazithmine Edaq, die ebenfalls zu Carajon gehörte. Damals gelang es der Regierung von Tlamana, rechtskräftig zu beweisen, daß die Ländereien um die Mine und diese selbst eigentlich zu Tlamana gehören. Baron Herian fand sicherlich keinen Gefallen an diesem Ereignis und so munkelt man, daß es verschiedene Bemühungen gibt, das Aurazith trotz allem für Carajon zu gewinnen. Natürlich gibt es nur Gerüchte über solch unehrliche Machenschaften, die allesamt als Lügen abgetan werden müssen.