Baronie Antrutzen: Unterschied zwischen den Versionen

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Am nierenförmigen Schwarzsee liegt die gleichnamige Pfahlbausiedlung von Fischern und Schafzüchtern. Der See ist fischreich und etwa 10 heligonische Meilen lang, die Landschaft drumherum ist geprägt von mageren Wiesen und schroffen Felsen.  
Am nierenförmigen Schwarzsee liegt die gleichnamige Pfahlbausiedlung von Fischern und Schafzüchtern. Der See ist fischreich und etwa 10 heligonische Meilen lang, die Landschaft drumherum ist geprägt von mageren Wiesen und schroffen Felsen.  


Von Glefenbach führen zwei Wege hinauf zum Schwarzsee. Der kürzere, alte Weg führt durch die Schwarzbachklamm. Der Pfad ist eng und steil und führt an mehreren Stellen über hölzerne Stege, die direkt über dem Wasser errichtet wurden, da rechts und links des Schwarzbachs nur stele Felswände aufragen. An einigen anderen Stellen wurden Stufen in den Fels gehauen. Hat man den Weg zu etwa zwei Dritteln erklommen, öffnet sich die Klamm in einen etwa eine viertel Meile großen Kessel mit steilen Felswänden ringsherum. Am unteren Ende des Kessels steht ein kleines Xurl-Heiligtum. (Überhaupt ist die ganze Gemeinde Schwarzsee sehr den Xurl zugeneigt) Am oberen Ende hingegen steht eine kleine Mühle, die einen Hammer und einen antreibt.  Den längeren, neuen Weg kann auch ein Fuhrwerk befahren. Er windet sich in mehreren Kehren hinauf auf den Gebirgsrücken zwischen Glefenbach und Schwarzsee und dann wieder hinab ins Schwarzseetal. Zu Fuß ist man auf diesem Weg gut und gerne dreimal so lange unterwegs wie durch die Klamm.
Von Glefenbach führen zwei Wege hinauf zum Schwarzsee. Der kürzere, alte Weg führt durch die Schwarzbachklamm. Der Pfad ist eng und steil und führt an mehreren Stellen über hölzerne Stege, die direkt über dem Wasser errichtet wurden, da rechts und links des Schwarzbachs nur stele Felswände aufragen. An einigen anderen Stellen wurden Stufen in den Fels gehauen. Hat man den Weg zu etwa zwei Dritteln erklommen, öffnet sich die Klamm in einen etwa eine viertel Meile großen Kessel mit steilen Felswänden ringsherum. Am unteren Ende des Kessels steht ein kleines Xurl-Heiligtum. (Überhaupt ist die ganze Gemeinde Schwarzsee sehr dem Xurl zugeneigt.) Am oberen Ende hingegen steht eine kleine Mühle, die einen Hammer und einen Mühlstein antreibt. Die Mühle beherbergt in einem niedrigen Anbau die kleine Taverne "Zum Schwarzmüller", an der man - so man kein Einwohner von Schwarzsee ist - einen kleinen Wegzoll für die Benutzung des Klammweges entrichten muss.  Den längeren, neuen Weg kann auch ein Fuhrwerk befahren. Er windet sich in mehreren Kehren hinauf auf den Gebirgsrücken zwischen Glefenbach und Schwarzsee und dann wieder hinab ins Schwarzseetal. Zu Fuß ist man auf diesem Weg gut und gerne dreimal so lange unterwegs wie durch die Klamm.


=== Gemeinde Apfelstett  ===
=== Gemeinde Apfelstett  ===

Version vom 13. Februar 2017, 10:17 Uhr

Baronie Antrutzen
WappenAntrutzen.gif
Hauptstadt Glefenbach
Herrscher Baron Barnabas von Mühlenheim
Fläche 1050 Meilen2
Einwohner 450
Lehen keine

Die Antrutzen liegen inmitten des Fürstentums Drachenhain. Nachbarn im Norden ist die Feste Drachentrutz und die Baronie Wolfenfeld, welche außerdem auch im Osten an das Land grenzt. Im Westen liegt die Baronie Sichelmark. Im Süden ist die Ballei Sengenberg Nachbar.


Raumordnung und Geographie

Die Baronie ist in vier Gemeinden unterteilt, die jeweils von einem Schultheiß geleitet werden:

  • Der Regierungssitz Glefenbach im Nordwesten.
  • Nebelhorn im Nordosten.
  • Apfelstett im Südosten.
  • Schwarzsee im Südwesten.

Die Gemeinden umfassen jeweils einen Hauptort und die Flächen und Gehöfte im Umland. Die Burg Bärenfurt an der Zwiewasser südlich von Glefenbach ist als Sitz des Barons gemeindefrei.


Gemeinde Glefenbach

Glefenbach liegt auf einer der Drachentrutz vorgelagerten Hochebene in Sichtweite der Drachentrutz. Die Gegend um Glefenbach wurde über Generationen für den Ackerbau erschlossen. Kleine aufgeschichtete Mäuerchen um die Äcker zeugen von der mühevollen Arbeit der Bauern, die immer wieder nach dem Pflügen Steine aus dem Boden geklaubt haben.

Gemeinde Nebelhorn

Nebelhorn liegt inmitten von Wäldern am Fuße des gleichnamigen Berges, der die höchste Erhebung der Antrutzen darstellt. Vom Gipfel des Nebelhorns hat man (wenn es mal keinen Nebel hat) einen famosen Blick über Drachenhain. Im Norden erhebt sich das Hochland, davor im Nordwesten die Drachentrutz. Im Westen blickt das Auge bis Rebenhain und Jolbenstein an sehr klaren Tagen sogar bis zu den Bergen jenseits des Jolborn. Im Süden blickt man über Wolfenfeld und Sengenberg bis zum Schlangenkamm jenseits von Thal.

Gemeinde Schwarzsee

Am nierenförmigen Schwarzsee liegt die gleichnamige Pfahlbausiedlung von Fischern und Schafzüchtern. Der See ist fischreich und etwa 10 heligonische Meilen lang, die Landschaft drumherum ist geprägt von mageren Wiesen und schroffen Felsen.

Von Glefenbach führen zwei Wege hinauf zum Schwarzsee. Der kürzere, alte Weg führt durch die Schwarzbachklamm. Der Pfad ist eng und steil und führt an mehreren Stellen über hölzerne Stege, die direkt über dem Wasser errichtet wurden, da rechts und links des Schwarzbachs nur stele Felswände aufragen. An einigen anderen Stellen wurden Stufen in den Fels gehauen. Hat man den Weg zu etwa zwei Dritteln erklommen, öffnet sich die Klamm in einen etwa eine viertel Meile großen Kessel mit steilen Felswänden ringsherum. Am unteren Ende des Kessels steht ein kleines Xurl-Heiligtum. (Überhaupt ist die ganze Gemeinde Schwarzsee sehr dem Xurl zugeneigt.) Am oberen Ende hingegen steht eine kleine Mühle, die einen Hammer und einen Mühlstein antreibt. Die Mühle beherbergt in einem niedrigen Anbau die kleine Taverne "Zum Schwarzmüller", an der man - so man kein Einwohner von Schwarzsee ist - einen kleinen Wegzoll für die Benutzung des Klammweges entrichten muss.  Den längeren, neuen Weg kann auch ein Fuhrwerk befahren. Er windet sich in mehreren Kehren hinauf auf den Gebirgsrücken zwischen Glefenbach und Schwarzsee und dann wieder hinab ins Schwarzseetal. Zu Fuß ist man auf diesem Weg gut und gerne dreimal so lange unterwegs wie durch die Klamm.

Gemeinde Apfelstett

Um den Talkessel von Apfelstett herum führen gewundene, steile Pfade durch satte Wiesen und gepflegte Streuobstwiesen. Dies ist der am niedrigsten gelegene Teil der Antrutzen. In den letzten Jahren gab es hier sogar zunächst zaghafte Versuche, an den Südhängen zur Zwiewasser hin den ein oder anderen Weinberg anzulegen. Hier wird ausschließlich Weißwein angebaut, der durchaus trinkbar ist, jedoch nur selten den Weg nach außerhalb der Antrutzen findet. Die wichtigsten Wirtschaftszweige in Apfelstett sind der Obstbau und die Imkerei. Über die Baroniegrenzen bekannt sind daher der Apfeltetter Most, der Apfelstetter Apfelmet und der Apfelstetter Honig.



Geschichte

Im Jahre 30 n.A.III war das Land von Fürst Waldemar aus der Baronie Drachenberg, heute Ballei Sengenberg, herausgelöst und als "Schutzwall" vor der damaligen "Adveristen-Gefahr" zur eigenen Baronie erklärt worden.

Ritter Barnabas wurde im Jahre 32 n.A. III auf dem heligonischen Adelstag zu Gaeltacht von Fürst Leomar in den Baronsstand erhoben und löste damit seinen Bruder, Kanzler Giselher von Mühlenheim, als Landesherr der Antrutzen ab.