Baronie Escandra
Baronie Escandra | |
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Hauptstadt | Escandra |
Herrscher | König Helos Aximistilius III |
Fläche | 19.638 Meilen2 |
Einwohner | 27.000 |
Lehen |
Die Baronie Escandra ist neben der Stadt Escandra und deren Umland selbst noch in sechs Provinzen unterteilt. Diese sind die Provinz Niederwalden, die Provinz Embarson, die Provinz Sarmand, die Provinz Gaberon, die Provinz Süd-Escandra und die Abtei Gunara. Meist wurden die Ländereien an treue Gefolgsleute der vorhergehenden Könige vergeben, damit auch eine örtliche Bindung an das Herrscherhaus gegeben ist. Die Provinzen Embarson, Süd-Escandra und Sarmand werden von Rittern des Königs geführt.
Vorlage:Stadt Escandra Herrscher: König Helos Aximistilius III Schon vor langer Zeit gründeten Siedler an der Stelle, wo der Fluss Kadina in den Brazach fließt, eine Ansiedlung. Leider gibt es aus dieser Zeit keinerlei schriftliche Aufzeichnungen. Doch die Legende erzählt, dass eine Geweihte des Xurl eine Vision hatte, in der ihr dieser Ort gezeigt wurde. Tatsächlich fand man hier, genau 1000 heligonische Meilen von Marola entfernt, alte Ruinen vor. Die Erbauer dieser ehemals prachtvollen und großzügigen Gebäude sind bis heute unbekannt. Die ersten Siedler errichteten ihre Häuser auf den Ruinen und der kleine Außenposten wuchs ob seiner guten Lage schnell zu einer blühenden Stadt heran. Im Jahre 469 v.A.III wurde Escandra von König Helos Corenus I zur Reichshauptstadt erklärt. Er gilt als Erbauer des prächtigen Königspalastes, der seither politischer und kultureller Mittelpunkt des Reiches ist. Doch ist es nicht der Palast allein, der Escandra einzigartig macht. Neben zahlreichen Einrichtungen, wie der Oberste Gerichtshof, der Münzprägerei, dem Botschaftsgebäude und der Reichsbibliothek befindet sich auch die renommierte Universität Akademica Corena in Escandra. Früher war die Stadt von einer Mauer umgeben, die im Laufe der Zeit immer wieder erweitert wurde, bis man einsah, dass dies ein sinnloses Unterfangen war. Heute befindet sich nur noch die Altstadt innerhalb der Mauer. An jedem Tage findet auf dem zentral gelegenen Marktplatz ein Markt statt. In den kühlen Monden der Saarka wird dieser in die große Markthalle verlegt. Hier finden Waren aus aller Herren Länder einen Käufer. Nur am Heliostag ruhen die Geschäfte und es wird Recht gesprochen. So mancher Gesetzesbrecher hat die darauffolgenden Tage am Pranger verbracht, der sich am Ende des Platzes befindet.