Provinz Gaberon

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Provinz Gaberon
Gaberonwappen.png
Lehenshaber Freifrau Gundwina
Hauptstadt Wigolas

Die Provinz Gaberon bildet eher eine Ausnahme in der Baronie Escandra, da sie von keinem Ritter geführt wird. Vielmehr ist es Tradition in der Familie derer zu Gaberon, ihr Leben den Göttern zu weihen. Viele der Vorfahren weilten am Königshofe, um dort als Helios-Hochgeweihte dem König zur Seite zu stehen. So ist auch derzeit Thedel von Gaberon Helios-Hochgeweihter und Berater am Hof von König Aximistilius III. Seine jüngere Schwester, Freifrau von Gaberon, leitet daher die Geschicke der Provinz. Sie ist Hochgeweihte der Saarka und hat daher in Wigolas, der Hauptstadt der Provinz, eine Begegnungsstätte für Saarkani eingerichtet. Hier herrscht in reger Austausch an Rezepten und es wird über neue Behandlungsmethoden debattiert. Auch wachsen in der Region nahe des Parimawaldes viele seltene Kräuter, die mit denen der südlichen Regionen Heligonias ausgetauscht werden.

Religion

Gaberon ist eine ogedische Provinz mit Besonderheiten. In immer mehr ogedischen Städten und Dörfern zeigt sich die Beliebtheit des Götterkindes Arden. Ungefähr seit dem Jahr 50 n.A.III gibt es nun auch erste Schreine zu Ehren Ardens. Der wohl prunkvollste Schrein entstand am Rande des Schlangenkamms in Darian, wo eine Theater-Bühne in den Fels geschlagen wurde, um Lieder und Geschichten zu Ehren Ardens vorzutragen. Einen ebenso würdigen Schrein hat Arden in Gaberon. Im Arboretum der Bardenakademie zu Gaberon wurde ihm ein Schreinzyklus geschaffen, der die besondere Verehrung der Barden für ihren Gott zum Ausdruck bringt. In vier Götterschreinen wird dem jeweiligen Elternteil Ardens und der Verbindung zu Arden gedacht. An jedem Götterschrein ist ein Klangspiel installiert. Nicht allen Geweihten ist diese neue Art des ogedischen Glaubens zwar recht, aber sie betonen auch, dass Arden als Kind der Viere durchaus das Recht habe, einen Platz im Ogedentum zu erhalten.