Baronie Tatzelfels
Baronie Tatzelfels | |
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Wappen Fehlt | |
Hauptstadt | Beridheim |
Herrscher | Prinz Leomar von Drachenhain, Baron zu Tatzelfels, Herr der Leomark, Träger der Velan-Ehrenbrosche, Aufesser des Frühstücks, Erbauer der Aximistiliusstraße, Gründer von Xurl-Salenia und Thronfolger von Drachenhain |
Fläche | 3.300 Meilen2 |
Einwohner | 1.500 |
Lehen |
Tatzelfels liegt am nordöstlichsten Ende des Fürstentums Drachenhain. Nachbarn sind im Norden die Ostarien Baronien Drackensteig und Buchenfels und im Westen die Baronie Lormark. Im Süden grenzt die Baronie Wolfenfeld und im Osten Luchnar an.
Landschaftsbild
Der im Norden liegende Erkenkarst bildet, ebenso wie das im Westen befindliche Luchnargebirge Dusterkamm, die natürliche Grenze zur ostarischen Baronie Buchenfels, bzw. zum gräflichen Nachbarn Luchnar. Die vom Hochland kommende Heidelandschaft erstreckt sich bis zu den Vogteien Klagenfeld und Tatzelfels, im Südosten, weiter, und taucht das sanft hügelige Land überall in sanftes Purpur. An ihrem südlichsten Ende, geht die Heide langsam in tief liegende Wiesen und in den großflächigsten Wald des Landes, den Klagenforst, über. Entlang der Vogtei Tatzelfels, verläuft der Brazach, der dort die Grenze nach Osten bildet. Als die beiden größten Flüsse der Baronie, neben dem Brazach, gelten, die vom Norden Distelwiels kommende Wiel und der vom Brazach nördlich abgehende Fluss Brazel. Der Erkensee in Erkenay und der Tatzensee zwischen Distelwiel und Haydeck, stellen die größten Seen Tatzelfels dar. Ebenfalls in Distewiel thront, die in der Baronie an Größe unübertroffenen Schwarznadel.
Klima
Tatzelfels liegt in den eher gemäßigten Bereichen Heligonias. Die Winter sind zwar kalt, aber nicht streng, im Sommer wird es nicht zu warm. Zu Füßen der Gebirgsketten, im Nordwesten, ist es um den zweiten Poëna und vom Xurlbeginn an, bis zum Saarkaeinbruch oft regnerisch.
Geschichte
Schon seit seiner Jugend ist rot die Farbe und Silber das Metall des Leomar. Als ihm nun im Jahre 23 n. A. III. das Lehen Beridhan von seinem Vater verliehen worden war, nannte Leomar die Baronie in „Tatzelfels“ um, ebenso tauschte er das Beridhaner Wappen, schwarzer Bären auf rot - silbernen Grund, gegen den silbernen Tatzelwurmkopf auf rot - schwarzen Grund aus.
Der neue Baron entschied sich wohl, ein Gedenk seines Kosenamens in der Kindheit, für dieses Wappentier. Die Farben sollten sowohl auf seine Person, wie auf seine Herkunft schließen lassen.
Als nun am Adelstage zu Carajon, am 25. - 27. Tag im 2. Poëna n. A. III. 24, Graf Waldemar von Drachenhain, seinen Sohn Leomar zu seinem Thronerben ernannte, änderte sich dessen Wappen wiederum, wie oben beschrieben.
Devise: ATTEMPTO, "Ich wag`s"