Der schwarze Drache

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Was ist geboten?

Wenn Ihr mit Gefolge reist und nicht ohnehin Gast eines Adeligen oder Patriziers seid, so wird man Euch in diese Luxusherberge am Helos-Platz verweisen. Mit 55 Schlafplätzen ist es das größte Hotel in Betis, für eine Übernachtung muss man mit dem Vermögen von 7-10 Dukaten rechnen. Das Essen ist allerdings so exzellent, dass man hier jeden Abend Betiser Persönlichkeiten antreffen kann. Als besondere Spezialität gelten die zahlreichen Fischgerichte, wenngleich Kenner gerne behaupten, die Muscheln bei Mamma Nelli wären unübertroffen.

Wer sind Wirt und Gäste?

Der „Schwarze Drache“ gehört nicht einer Person allein, sondern einem Zusammenschluss mehrerer Geschäftspartner, eine Betiser Besonderheit bei teuren Objekten. So wird das finanzielle Risiko auf mehrere Schultern verteilt. Ein Risiko, dass beim „Drachen“ allerdings kaum bestehen dürfte, der sich eher als Aurazithbrunnen erweist. Da Diskretion oberstes Gebot ist, kennt man nur den eingesetzten Geschäftsführer, Signor Marcello, der stets bemüht ist, die hohen und höchsten Ansprüche des Hauses zu erfüllen. Ein Heer an Dienstboten und Zulieferern steht ihm dabei zur Seite.
Entsprechend dem ausgezeichneten Ruf des „Schwarzen Drachen“ gehören zu den Gästen Adelige und Diplomaten, Handelsherren und Bankiers, Ratsmitglieder, Reeder und überhaupt die ganze feine Gesellschaft, die sich in Betis für gewöhnlich sammelt. Wer von Signor Marcello mit Namen begrüßt wird, hat es geschafft.

Wie komme ich hin?

Alle Wege führen früher oder später nach Betis. Der „Schwarze Drache“ befindet sich zentral auf dem Helos-Platz, direkt neben dem großen Verwaltungsgebäude mit der Börse. Die Frage ist eher: Wie komme ich rein? Da so viele hochgestellte Persönlichkeiten dort verkehren, wird Sicherheit natürlich großgeschrieben. Wenn Ihr anständig und sauber gekleidet seid, wird Euch der Türsteher nicht aufhalten. Doch sobald Ihr die Empfangshalle betretet, wird man Euch zuvorkommend fragen, womit man Euch helfen kann. Wenn Ihr dann kein weiches Daunenbett oder ein exzellentes Essen wünscht, wird man Euch bald wieder höflich hinausgeleiten. Neugierige Gaffer sind nirgendwo gern gesehen.

Besonderheiten

Das wirklich hervorragende Essen. Der „Schwarze Drache“ ist berühmt für seine Fischspezialitäten. Kurzzeitig versuchten die Besitzer, auf die Welle der Tlamanischen Küche aufzuspringen und stellten einen bekannten Koch aus Escandra ein, doch die allgemeinen Proteste dauerten so lange an, bis man zur traditionellen Betiser Küche – allerdings auf höchstem Niveau – zurückkehrte.

Im "Schwarzen Drachen" wird auch das "Betiser Drachenfeuer" hergestellt, ein klarer Schnaps, der aus verschiedenen Kräutern destilliert wird.

Der „Schwarze Drache“ war das erste Hotel in Heligonia, das Gästezimmer bestehend aus mehreren Räumlichkeiten anbot, zum Teil mit einer Dienerkammer. Zudem führt von bestimmten Zimmern ein Klingelzug in die Küche, um einen Diener des Hauses herbeizurufen.

Kritiken

  • "Wer den „Schwarzen Drachen“ nicht gesehen hat, hat Betis nicht gesehen.“ Vincent Battista Corvese, Doge
  • „Die perfekte Adresse, um seine Geschäftspartner zu treffen.“ Dario Marcelli, Tuchhändler
  • „Ich mische meine Flamingos nur mit Betiser Drachenfeuer.“ Raffaele Tutti, HU2
  • „Wenn Du mich wirklich liebst, dann lad mich in den „Drachen“ ein...“ Betiser Schönheitr
  • Wir haben jeden Abend mehr angebliche Reservierungen als Tische. Das müsste als Empfehlung reichen.“ Der Türsteher



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