Baronie Dachsrode
Baronie Dachsrode | |
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Hauptstadt | Dachsfeste |
Herrscher | Baron Gilbert von Dachsrode |
Fläche | 2.062 Meilen2 |
Einwohner | 600 |
Lehen |
Dachsrode ist eine Baronie im Westen der Markgrafschaft Norrland-Brassach.
Das Landeswappen der Baronie Dachsrode zeigt einen schwarzen Dachskopf auf silbernem Grund.
Der Norden und der Westen Dachsrodes wird durch Fels und Schluchten bestimmt. Einen direkten oder gut passierbaren Zugang zur Nachbarbaronie Arnach gibt es nicht. Sämtlicher handelsverkehr wird über die Handelsstraßen Thalions abgewickelt. Nur wenige dachsrodische Bergkundler kennen heimliche Wege durch die Berge nach Arnach.
Der Süden und auch der Osten Dachsrodes ist nicht sonderlich fruchtbar. Für eine nutzbringende Landwirtschaft ist der Boden an vielen Stellen zu karg, so daß oftmals Lebensmittel aus anderen Teilen der Baronie herangeschafft werden müssen. Die doch eher mäßigen Wiesen und Weiden werden zumeist für die Rinderhaltung benutzt, die, wenn man die Tiere nach einem bestimmten Zeitplan über die Ländereien treibt, noch einigermaßen akzeptable Erträge bringt. Dachsrode ist die einzige Baronie der Markgrafschaft Norrland-Brassach, die über Bodenschätze verfügt, sofern man die nördlichsten Territorien der Baronie Norrland-Brassach außen vorläßt.
In Dachsrode gibt es neben der Hauptstadt Dachsfeste und einzelnen Gehöften vier größere Siedlungen: Schwarzgrund, Erzberg und Dahnen im Norden sowie Stocken im Süden. Das Leben in Schwarzgrund und Umgebung wird hauptsächlich durch den Kohleabbau bestimmt. Die Kohle ist auch für die Namensgebung des Dorfes verantwortlich. Erzberg ist als Wohnstätte in der Nähe des Mont Tiden Heimatort der meisten Erzarbeiter, die in den umliegenden Gebieten Erze fördern. Im nordöstlich gelegenen Dahnen wird ebenfalls Erzbergbau betrieben. Allerdings sind die Vorkommen nicht so ergiebig wie die Minen in Erzberg. Der Beruf des Bergmannes ist hoch angesehen und wird außerordentlich gut bezahlt. Straßen und Wege in Dachsrode befindet sich meist in sehr gutem Zustand, um den Transport der schweren Güter zu erleichtern.