Die Zerbrochene Stadt

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Eine uralte Geschichte erzählt von einer wunderschönen und herrlichen Stadt, die vor Jahrhunderten einmal in Heligonia gestanden hat. Sie war so reich, dass ihre Straßen, wie auch die Mauern der gewaltigen Bauwerke, aus Silber waren. So gigantisch waren ihre Ausmaße, dass man länger als einen Tag benötigte, um sie einmal zu durchqueren, dazu waren die Wege und Straßen so verwirrend, dass man lange Jahre des Studiums brauchte, um sicher an ein weit entferntes Ziel innerhalb der Stadt zu gelangen.

In der Mitte befand sich ein riesiges Kuppelgebäude mit hohen Bogenfenstern, durch die man auf die ganze Stadt und auf ganz Heligonia hinabsehen konnte, so hoch war es über alles andere erhoben. Man sagt nun, dass es wohl dieser Ausblick auf ihr herrliches Werk und auf den hohen Himmel war, der sie schließlich zu Fall brachte. Geblendet von ihrem eigenen Licht schmähten sie die Götter und wollten so die Heliosscheibe ersetzen. Voller Zorn trug Helios Saarka auf, Stürme zu entfachen, welche die Stadt zerstören und ihr arrogantes Volk auslöschen sollten. Und so geschah es, dass die Stadt zerbrach und Trümmer bis weit ins Umland geschleudert wurden. Durch die Ruinen aber streiften nunmehr die Rächer der Saarka, um selbst die Steine an das Vergangene zu erinnern. Es dauerte Ewigkeiten bis endlich die Kinder der Poëna, die Bäume und die Gräser, ihre Hand des Vergessens über die einst so herrliche Stadt legten und sie so vor den Blicken der Menschen verbargen.

Heute nun gibt es viele Vermutungen von Schatzsuchern und Archäologen, wo die Überreste der Stadt liegen, wie z.B. Yagibur, der Schlangenkamm, der Parimawald, die Wüste von Darian, die nördlichen und unbesiedelten Gebiete Heligonias, usw.

Die Arcane Gesellschaft hat inzwischen mehr über die Stadt herausgefunden. In den Archiven so mancher Akademie oder Hochschule finden sich weitere Informationen darüber.