Drobvolk

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In den Wäldern um die Drachenzinnen gibt es so manches Geschöpf. In den wilden, kalten Saarkanächten sind es nicht nur Schnee und Eis, die die Menschen daran hindern, über die Pässe die Drachenzinnen zu überqueren. Das Drobvolk, ein zusammengewürfelter Haufen von Kreaturen, die zwar auf zwei Beinen laufen, mit Menschen jedoch nur noch wenig zu tun haben, streift in den langen Nächten durch die Wälder und über die Felsen. Zu diesen Zeiten verkriechen sich die Kobolde besonders weit in ihre Höhlen. Nur die starken Trolle können es mit dem Drobvolk aufnehmen, was ein weiterer Grund für das Bündnis zwischen Trollen und Kobolden sein mag. Der Name Drobvolk wurde den wilden Kre-aturen vom Druntvolk gegeben, ist aber inzwischen auch bei den Menschen bekannt.

Das Drobvolk wird auch das Volk, das durch die Berge und Wälder zieht, genannt.

Wenn das Drobvolk in den Wintern in den Drachenzinnen nichts mehr zu essen findet, dann kommt es herunter und jagt, was es bekommen kann. Auch Menschen, Trolle und sogar Kobolde. So haben sich Trolle und Kobolde gemeinsam in die Höhlen verkrochen. Die Trolle, die zwar stärker als das Drobvolk sind, doch langsamer in geistiger und körperlicher Hinsicht, sind letztlich dem üblen Drobvolk unterlegen. So gibt es in den Drachenzinnen viele kleine Öffnungen, getarnt als Fuchs- oder Kaninchenbau oder Falltüren unter Wurzeln und Steinen, aus denen die kleineren Kobolde Ausschau nach der Gefahr halten und den Trollen Anweisungen geben, einen Felssturz auszulösen oder die Eingänge der Bingen mit schweren Steinen zu verschließen.

Zum Drobvolk zählen die Bocksmänner, die Krähenweiber und die Berggeister.