Nautiker des Ordo Mechanicus

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Das Nautik-Projekt ist das liebste Kind des Ordo Mechanicus und das muss es bei den Kosten, die es verursacht, auch sein. Mitglieder der verschiedensten Zünfte und Niederlassungen wurden und werden in die geheimen Werkstätten berufen, um an den Entwicklungen dieser Gruppe mitzuarbeiten. Diese Wunderwerke der Ordo Mechanicus-Wissenschaften sind Geräte, mit denen Menschen in der Tat die Welt der Lüfte und die Welt unter der Wasseroberfläche bereisen können sollen. Augenzeugen berichten, dass es sich dabei um gigantische Stoffsäcke handeln soll, die mit heißen Gasen gefüllt werden, und an denen kleine Boote hängen, die auf wunderbare Weise von Rädern angetrieben werden. Es sollen zudem Schiffe existieren, die bis auf den Grund der Jolsee vordringen und dort für viele Stunden verweilen können, um schließlich heil und unversehrt wieder aufzutauchen. Diese Gefährte zu steuern, erfordert natürlich ein hohes Maß an Geschick und technischem Verständnis, in dem nur die Besten der Besten geschult werden. Solche Lenker bezeichnen sich selbst als Aqua- oder Aeronauten. Genaue Details über die Nautiker und die nautischen Projekte werden vom Orden streng gehütet, zudem man auch annehmen muss, dass sich durchaus eine gewisse Problematik, das Unsichtbare betreffend, um die Werkstücke entwickeln dürfte.

Zitate

"Ich darf leider nicht darüber reden."
"Kein Nautiker - keine Information."
"Nur für Mitglieder!"

Motivationen und Charakterzüge

Die Nautiker bilden eine eigene Zunft im Orden, obgleich die Mitglieder ursprünglich aus den verschiedensten Gruppen des Ordo Mechanicus stammen. Der hohe Rat wählt selbst die neuen Anwärter aus und legt dabei ein strenges Maß an. Für die Werke dieser Zunft stehen riesige Geldsummen und gerüchteweise unerschöpfliche Menge an Materialien zur Verfügung. Die Nautiker schweigen sich allerdings über Einzelheiten ihrer Projekte aus. Überhaupt ist die Geheimhaltung einer ihrer wesentlichen Charakterzüge, denn sie wissen, dass eine zu lockere Zunge sie schnell um ihre Position bringen kann. Ein Posten als Nautiker bedeutet, zu der kleinen Gruppe von Speziallisten zu gehören, die an den teuersten und kompliziertesten Projekten arbeiten dürfen. Die Ergebnisse sollen angeblich Gefährte sein, die die Luft und die Welt unter dem Wasser bereisen können. Die Öffentlichkeit des Ordens bekommt indes meist nur Nebenprodukte zu sehen, wie zum Beispiel die Nägel des festen Zusammenhalts. Ein Nautiker ist kunstfertig und ist sich dessen bewusst, allerdings redet er fast nie über seine Projekte.

Ein Beispielcharakter

Jenira Vernens Laufbahn ist durch und durch ungewöhnlich. Als sie zwei Jahre alt war, wurde sie von Mitgliedern der Botenzunft von ihren Eltern weggeholt, wobei bezweifelt werden darf, dass sie einverstanden waren. Jenira wurde seitdem in der Hauptniederlassung in vielen wichtigen Künsten des Ordens ausgebildet. Stets diktierte dabei der hohe Rat persönlich, was als nächstes auf dem Lehrplan stehen sollte. Sie bekam stets nur die besten Lehrer und das beste Material. Trotz all dieser Vorzüge, oder sogar wegen ihnen, verlor sie den schwachen Bezug zur restlichen Welt und wurde so zu einem Ordo Mechanicus Kind. Ihr Benehmen ist daher ein wenig seltsam und außerhalb des Ordens zudem unsicher. Als ihre Ausbildung beendet war, wurde sie unverzüglich in die Zunft der Nautiker aufgenommen. Dort arbeitet sie seither an einem Projekt, das an dem Tag begonnen wurde, da Jenira in den Werkstätten der Zunft ankam. Jenira fühlt sich als bloßes Werkzeug des Ordens, aber andererseits, was kann es für eine Apparatistin besseres geben?

Fertigkeiten:
Lesen und Schreiben
Mathematik
Mechanik
Stoffkunde
Magietheorie
Holzbearbeitung

Magie:
Keine Information verfügbar.