Baronie Flaitney: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Februar 2007, 14:39 Uhr
Baronie Flaitney | |
---|---|
Dudelsack | |
Hauptstadt | Croithnóna |
Herrscher | Baron Foranan McDonough |
Fläche | 5.000 Meilen2 |
Einwohner | 1.200 |
Lehen | Clans |
Die Baronie Flaitney liegt im Norden von Drachenhain. Seine nördliche Grenze verläuft entlang der südlichen Grenze von Ostarien. Östlich der Baronie Flaitney liegt die Baronie Luchnar, westlich davon die Baronie Gaeltacht. An der südlichsten Spitze Flaitneys befindet sich die Feste Drachentrutz.
Geographie
Die Baronie Flaitney wird von drei Landschaftsarten geprägt. Im mittleren Teil Flaitneys befinden sich das große Hochmoor, die Gras- und Weidelandschaften und viele kleine oder größere Seen. Ganz im Norden, oberhalb von Croithnóna, befinden sich versteppte Hügel und steinige Felsen.
Den größten Teil der Baronie Flaitney nimmt das Gras- und Weideland ein. Dort lassen die Bewohner dieser Baronie ihre Schafe, Ziegen und Rinder grasen. Die wichtigste Verbindung zur Hauptstadt ist die Straße zur Feste Drachentrutz und die Straße nach Ostarien. Die restlichen Dörfer und Ansiedlungen, sowie die Nachbarbaronien, sind nur über kleinere Wege und Pfade zu erreichen.
Das Hochmoor, das den Namen Schafmoor trägt, gehört mit zu den schönsten und interessantesten Stückchen Land in Flaitney. Es erhielt seinen Namen vor etwa hundertfünfzig Jahren, als ein Schäfer mit seiner Herde vom Norden der Baronie zur Feste Drachentrutz eine Abkürzung durch das Moor nehmen wollte. Dies wurde ihm und seinen Schafen wahrscheinlich zum tödlichen Verhängnis, denn er und seine Schafe wurden seither nie wieder gesehen. Die Bewohner Flaitneys nehmen an, daß er in der nebligen Nacht dort mit seinen Schafen in den Tiefen des Moores versank und einen schrecklichen Tod erlitt. Das Moor ist bis auf wenige Ausnahmen nicht bewohnt. Nur die Torfstecher wohnen dort. Da dies eine gefährliche Arbeit ist, weil das Moor sehr tückische Stellen hat, gibt es nur wenige, die diese, doch sehr einträgliche Arbeit verrichten. Der dort gestochene Torf wird zur Hauptstadt gebracht und dort verkauft. Da Brennmaterial in dieser Gegend sehr gefragt ist, verdienen die Torfstecher eigentlich gut daran.
Direkt im Anschluß an das Schafmoor beginnt die Seenlandschaft und die Weiden der Viehzüchter. Diese Landschaft bedeckt doch gut die Hälfte der Fläche von Flaitney. Das Weideland ist das wichtigste Landstück der Baronie, denn die meisten Einwohner von Flaitney leben von der Viehzucht. Das Gras ist von bester Qualität, denn durch die umliegenden Seen ist es saftig und grün. Dadurch bringen die Einwohner auch immer Schafprodukte wie Wolle, Käse und Milch, von bester Qualität auf den Blögg-Markt von Tairngire. Der bekannteste der Seen dort ist der Eissee. Dieser erhielt seinen Namen wegen seiner eisigen Temperatur. man sagt, daß dort vor sehr, sehr langer Zeit ein Eismeer gelegen haben soll. Tatsache ist, daß man an diesem See kaum einen Fisch gefangen hat. Auch zum Baden ist er ungeeignet, was auf Grund seiner Temperatur durchaus verständlich ist. Dennoch liefert er hervorragendes Wasser, woran sich Mensch und Tier gleichermaßen laben. Durch die hervorragende Lage des Sees, ist dieser Teil der Baronie wohl der schönste.
Gebirge
Die nördlichste Gegend der Baronie ist mit die trübste. Außer ein paar Sträuchern und Gräsern wächst dort nicht besonders viel. Da sich in diesen Teil Flaitneys sehr selten jemand begibt, es sei denn er möchte nach Ostarien reisen. Selbst die Steinhauer und Steinmetze kommen selten hierher. Deswegen schlagen sie dann auch gleich einen großen Vorrat an Gestein, so daß er auch eine lange Zeit ausreicht, um Gebäude und Steingebilde zu bauen. Der Grund, warum niemand gern dorthin reist, liegt bei den Bewohnern des Geländes.
Tierwelt
Die Schafe sind das wertvollstes Nutztier in Flaitney, da es Milch, Käse, Wolle und Fleisch liefert, ebenso die Ziegen und Hochlandrinder. Die Dartmoorponys sind sehr robuste und ausdauernde Tiere. Sie sind deshalb als Packtiere sehr gut zu gebrauchen.
Herrschaftsform
Die Ordnung in Flaitney wird neben der Kontrolle durch den Baron, auch durch die Clanführer geschaffen. In dieser Baronie gibt es drei Clans. Zum einen den Schafkany-Clan, die von den anderen inoffiziell nur als "Die Blöker" bezeichnet werden. Dies führte schon oft zu Streitigkeiten und zum Tode des einen oder anderen Clanmitglieds. Der zweite Clan ist der Mulrany-Clan, und der dritte der Burathy-Clan. Jeder Clanführer ist für seinen Clan voll verantwortlich und muß einen Teil seines Ertages und Gewinns, welcher durch den Verkauf der Erzeugnisse entsteht, an den Baron abgeben.
Neben diesen Clans sind große Teile der Baronie an einfache Bauern oder ganze Dörfer verpachtet. Jedes dieser Dörfer oder Gehöft gehört einem dieser drei Clans an. Die Ansiedlungen sind dann nochmals in Famielienclans unterteilt. In Streitfällen geringerer Art werden diese dem jeweiligen Familienoberhaupt vorgetragen. Diese versuchen dann erst untereinander das Problem zu lösen. Je schwerwiegender der Streit ist, desto höher ist die Instanz, die sich damit beschäftigt.
Also: Familienoberhaupt - Dorfführer - Clanführer - Baron.
Persönliche Streitereien und Zwiespältigkeiten werden auf herkömmliche Art ausgehandelt; also Mann gegen Mann.
Heereswesen
Die Hauptstadt Croithnóna wird von der Leibwache des Barons sowie mehrerer Soldaten verteidigt und abgesichert. An den Landesgrenzen und im Innland der Baronie sorgen Soldaten und bewaffnete Clanmitglieder der verschiedenen Clans für Ruhe und Ordnung.
Wirtschaft
Die Baronie verkauft, wie auch die anderen Hochlandbaronien die Produkte ihrer Nutztiere (Käse, Milch, Felle, usw.). Neben diesen Handelsgütern hat Flaitney noch etwas Besonderes zu bieten: Dartmoorponys. Diese robusten und ausdauernden Tiere vertragen zu ihrer Auszeichnung recht tiefe Temperaturen.
Das gestochene Torf aus dem Moor ist hauptsächlich als Brennmaterial gedacht und wird zum großen Teil in der eigenen Baronie verwendet. Allerdings wird es auch an andere Nachbarbaronien verkauft.
Religion
Die Baronie Flaitney ist durch und durch ogedisch. Sämtliche Versuche, das Ceridentum in Flaitney anzusiedeln schlugen fehl, da sich Baron Foranan McDonough und die Clanführer dagegen aussprachen. Generell ist es so, daß alle Bewohner der Baronie Flaitney an den alten ogedischen Traditionen festhalten und nichts mit dem Ceridentum zu tun haben wollen.