Hammerbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 22. März 2007, 23:33 Uhr

Die Geschichte der Handwerkerstadt Hammerbach reicht weit zurück in die Zeit der ersten Siedler. Unter dem Namen Gron von Handwerkern und Händlern aus dem westlichen Thal und Sedomee gegründet, wurde von diesem Vorposten aus Handel mit den östlicheren, neu erschlossenen Gebieten und dem heutigen Drachenhain, in späterer Zeit auch über den südöstlichen Handelsweg mit Darian getrieben.

Solide gebaute Häuser mit schilfgedeckten Dächern prägen das Stadtbild Hammerbachs, das am Fuß des Burgbergs im Laufe der Zeit mit dem benachbarten Hochanthen zu einer einzigen Stadt zusammengewachsen ist

Hammerbach ist seit jeher bekannt für seine hervorragende Handwerksqualität. Bis heute steht der Ausdruck „Handwerk aus Thal“ für beste handwerkliche Qualität, und Waren aus Hammerbach sind ob ihrer Präzision, Haltbarkeit und Kunstfertigkeit in ganz Heligonia gefragt.

Die florierende Handwerkerstadt war sicher ein wesentlicher Faktor, der zur späteren Gründung des Fürstensitzes Hochanthen in unmittelbarer Nähe beitrug, da so der hohe Bedarf an fähigen Handwerkern und Künstlern für den Bau des neuen fürstlichen Schlosses recht einfach zu decken war.

Die Gilden

Die Wirtschaft in Acharn wird wesentlich von den hier ansässigen Gilden geprägt, die einen wichtigen Machtfaktor darstellen. Sie berufen sich auf eine alte Tradition, die bis in die Frühzeit der Stadtgeschichte zurückreichen soll. Es existieren Gilden für alle wesentlichen Handwerks- und Künstlerberufe, die sich im Lauf der Jahrhunderte in Acharn niedergelassen haben. Zu erkennen sind die Mitglieder durch ein strenges System von Gildenzeichen und Zunftfarben, durch die sich jeder Handwerker im Betrieb seiner Werkstatt, auf Märkten oder unterwegs auszuweisen hat. Im Gegenzug zu den auferlegten Pflichten, die jedes Gildenmitglied zu erfüllen hat, wird von der Gilde Hilfe in unverschuldeter finanzieller oder sonstiger Not und Unterstützung der Familie im Falle der Unfähigkeit des Gildenmitglieds, sein Tagewerk zu verrichten oder gar seines Todes gewährt.

In regelmäßigen Abständen tagt der Gildenrat, dem alle gewählten Gildenoberhäupter angehören, um die wichtigen Entscheidungen aller wesentlichen Belange der Gilden zu treffen. Auch der Fürst ist mit einer Stimme im Rat vertreten und wohnt den Ratssitzungen häufig bei.