Academia Rei Praeheliotica: Unterschied zwischen den Versionen

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Damit brückt das Wappen von der Vergangenheit in die Zukunft und symbolisiert damit eine seiner wesentlichen Aufgaben.<br>
Damit brückt das Wappen von der Vergangenheit in die Zukunft und symbolisiert damit eine seiner wesentlichen Aufgaben.<br>
Das Wappen weht als Banner über Schloss Idyllie. Es wird während der Exkursionen als Erkennungszeichen als Wappen auf Band geführt.


=== Finanzierung ===
=== Finanzierung ===

Version vom 7. September 2024, 11:46 Uhr

Academia rei praeheliotica
Wappen Uni-Tlamana.gif
Hauptstadt Gwolona
Herrscher Rasmus Ad Astrasus
Fläche sn2
Einwohner s
Lehen *Provinz Lahen

Die Academia Rei Praeheliotica zu Idyllie (häufig einfach Universität Tlamana genannt) wurde im 2. Xurl des Jahres 28 n.A. III von Baronin Leabell von Tlamana gegründet. Der Zweck der Academia ist das Sammeln und Bewahren des Wissens über die Geschichte Heligonias und dessen, was sich darin entwickelt hat. Daher rührt auch ihre umfangreiche Bibliothek [wo können wir die und wollen wir diese hinlegen ? Bib als unterseite ? ]. Die Akademie gehört keiner der großen Orden an, sondern zählt zum Dritten Convent des Arcanums. Es finden sich jedoch unter ihren Mitgliedern neben einigen freien Magii mehrere Anhänger des Nexus Corenae und des Ordo Mechanicus. Seit ihrer Gründung wird die Universität vom Magister Dekanus Rasmus Adastrasus geführt.

Sitz und Anreise

Idyllie 4.jpg

Der Hauptbesitz der Universität besteht aus dem Schloss Idyllie selbst, sowie aus den das Schloss umgebenden Ländereien. Das Universitätslehen liegt zwischen Tabruk und Mirain und ist über einen ausgebauten Weg gut zu erreichen. Ebenso komfortabel verhält es sich mit der Anreise über den Brazach, welchen man bei Tabruk verlässt, um mit der Kutsche noch wenige Wegstunden zur Universität zurückzulegen. Hat man den steilen Hügel hinter sich gebracht, auf dessen Kuppe das Schloss ruht, so wird einem wohl erst auffallen, wie schön Tlamana ist. Denn sollte der Reisende Gelegenheit haben, zum richtigen Zeitpunkt einzutreffen, so wird er wohl den Anblick des langsam rötlich werdenden Helioslichtes, welches sanft, ganz zärtlich gar, über den Kuppen der Hügelkette zerfließt, nicht vergessen können. Vielleicht erhält der Besucher zusätzlich noch das Glück, von der Aussichtsplattform des Schlosses einen Blick auf das Spiel der lokalen Utzganmannschaft zu werfen, die am Fuße des Hügels ihr Spielfeld errichtet hat (Ab und zu soll ja noch ein Plätzchen dafür an der Schlossmauer frei sein).

Idyllie 1.jpg

Über die Zwecke dieser Academia

Der Zwecke der Academia rei Praeheliotica sei zu sammeln und zu bewahren all das Wissen, welches stammt aus den frühesten Zeiten der Gründung und Besiedelung des Gebietes des heutigen Reiches von [Heligonia] und dessen, was aus diesem Wissen sich hat entwickelt, all dies, was darüber bekannt sei im Lande Heligonia und was werde fürderhin dort hinein getragen von wandernden Gelehrten, Barden, Geschichtenerzählern und all dem anderen Volke, welches aus fernen Ländern zu uns kommet und zu berichten weiß. Es soll keine Unterscheidung gemacht werden ob des Standes, dem der Berichtende angehört. Es soll dabei keine Unterscheidung gemacht werden, ob der Berichtende sei aus dem unsrigen Lande oder ob er aus fremden Landen komme. Wohl soll aber vermerkt werden, ob die berichteten Geschehnisse von ihm daselbst vernommen wurden oder ob er sie nur aus dem Munde Anderer erfahren habe. Es soll auch kein Unterschied gemacht werden ob der Natur der Geschehnisse, die berichtet werden. Seien es nun Dinge, die einen Medicus betreffen oder Dinge, welche für die Ahnenforscher von Interesse seien, all jenes soll vermerkt werden. Es soll aber jenes Wissen auch anderen Gelehrten zur Verfügung gestellt werden, so sie sich würdig erwiesen haben, an all jenen Wundern und Herrlichkeiten, die uns bekannt, teilzuhaben.

Wem die Academia gegenüber verpflichtet ist

Diese Universität wurde einberufen und gegründet durch Baronin Leabell von Tlamana. So sei hier nun festgelegt, dass die Universität nur Baronin Leabell gegenüber schuldig und verantwortlich sind, soweit es die Belange der Universität betrifft. Welche Schuld und Verantwortung ein jeder selbst der Angehörigen der Universität eigenen Lehnsherren oder Ordensmitgliedern gegenüber habe, derlei Dinge mögen nicht die Universität als Universität betreffen. Im Falle eines Konfliktes der Interessen soll ein Kuratorium darüber Entscheidung fällen, wie in dem speziellen Falle verfahren werden soll.

Das Wappen / Heraldik

Wappen Uni-Tlamana.gif

Die Heraldik erinnert an den silbernen Saarkamond in seiner Sichelform. Sie wird unterstützt durch das dunkle Blau des Nachthimmels.

Zusammen stehen sie als Gemarkung an das "Geheime Wissen", auch als das "Unverständliche" interpretiert.

Es enthält die sieben goldenen Heliosstrahlen für Wahrhaftigkeit und Recht.

Eine Interpretation des alten Zeichens für Geist und Auge rundet das Wappen mit dem Leitstern für den Aufbruch in die Zukunft ab.

Damit brückt das Wappen von der Vergangenheit in die Zukunft und symbolisiert damit eine seiner wesentlichen Aufgaben.

Das Wappen weht als Banner über Schloss Idyllie. Es wird während der Exkursionen als Erkennungszeichen als Wappen auf Band geführt.

Finanzierung

  • Einschreibegebühren
  • Stiftungen und Schenkungen von Baronin Leabell von Tlamana
  • Schenkungen durch andere Adelige
  • Stipendien durch Dritte / Mäzenschaft - beispielhaft genannt seien hier Baron [Koldewaith von Hautzenstein] und Baron [Jareck von Jolberg]

Die Statuten der Academia

In den Statuten sind die Verfahrensweisen niedergelegt, die es bei einem Studium, einer Lehrtätigkeit, sowie einer Forschungstätigkeit an der Academia oder in deren Auftrage oder Dienste zu beachten gilt. Fernerhin sind hier alle Regelungen, Empfehlungen und Vorschriften aufgeführt, die das Zusammenleben an der Universität, den Empfang von Besuch und alle sonstigen Bereich betreffen. Zusätzliche Hinweise betreffs der jeweiligen Fakultäten können, müssen aber nicht, in den betroffenen Fakultäten ausliegen. Es sei vermerket, dass bei einem schwerwiegenden Verstoße gegen eine dieser Richtlinien der Verbleib der/des Jeweiligen an der Academia durchaus zum Diskurs steht oder auch die forscherische Freiheit und Unabhängigkeit eingeschränkt werden kann. Es sei jedoch auch nicht verschwiegen, dass auch zu beachten sei die königliche Halsgerichtsordnung sowie die Regeln, Gesetze und Vorschriften, die einem jeden durch den Orden, dem er verpflichtet ist, auferlegt sind. Hier nun seien genannt die einzelnen Richtlinien und Regelwerke, denen man sich unterzuordnen hat, ohne Beachtung des Standes oder der Herkunft, soweit nicht ausdrücklich in anderen Vorschriften darauf verwiesen wird.

Der Academia Codex

Richtlinien, wie mit Werken des Wissens zu verfahren sei

Auf das nichts von dem, was erfahren wurde, verloren gehe, so soll damit folgendermaßen verfahren werden:

  • § 1. Es sollen von einem jeden Schriftstück zumindest der Kopien vier angefertigt werden. Dabei soll auf höchste Genauigkeit und Lesbarkeit geachtet werden.
  • § 2. Das Original der Schrift - so sie im Besitze der Universität sich befindet - und eine Kopie soll in die Archive der Universität übergehen.
  • § 3. Zwei der anderen Kopien sollen an getrenntem Orte verwahret werden, doch auch getrennt voneinander selbst. Diese beiden Orte sollen nur dem Verwalter der Archive und den Personen, denen er verantwortlich ist, bekannt sein.
  • § 4. Die vierte Kopie soll übersandt werden an die königliche Bibliothek zu Escandra, auf das auch deren Wissen und Ruhm vermehret werde. Beigefügt seien aber Richtlinien über den Gebrauch der Schrift, über welchen allein zu bestimmen obliegt einem Gremium der Universität von Tlamana.
  • § 5. So ein Schriftstück von öffentlichem Interesse sei, so soll eine weitere Kopie erstellt werden, die in der Bibliothek der Universität reisenden Gelehrten und Scriptoren zur Verfügung gestellt werde.
  • § 6. Über den Gebrauch der Schriftstücke aus den Archiven soll ein Gremium entscheiden, welches sich mit einem jeden Antrag separat beschäftigen soll, der auf Überlassen eines Schriftstückes in jedweder Form gestellt wird.

Über das Tragen von Waffen und besonderen Gegenständen

Für das Tragen von Waffen mag die Academia nicht allzuviele Vorschriften erlassen, denn hier im schönen Tlamana herrscht Frieden und auch versteht die hochverehrte Baronin Leabell es, das ihr anvertraute Land blühen und gedeihen zu lassen, so dass es nicht notwendig ist, sich in den Mauern der Universitas zu bewaffnen.

  • §1 Keine Waffe, welche die Länge eines menschlichen Unterarmes überschreite, darf auf dem Gelände der Universitas oder in ihren Räumlichkeiten getragen werden.
  • §2 Diese Waffe soll bei heligonischen Adeligen offen oder in Waffenscheide getragen werden dürfen.
  • §3 Bei Adeligen aus dem Ausland ist ein Waffenband anzubringen.
  • §4 Ausnahmen sind schriftlich und vorab (spätestens am Eingangstor) mit Begründung bei der Universitätsleitung zu beantragen.

Bemerkungen zum Umgang mit Gästen und Institutsfremden

  • §1 Ein Jeder soll freundlich begrüßet werden.
  • §2 Es soll sich erkundigt werden nach seinem Wohlbefinden, seiner Anreise und dem letzten Orte, an dem er verweilte. Dies sei in kurzer Form neben seinem Namen niedergeschrieben.
  • §3 Ein ausländischer Besucher sei auf die wichtigsten Gesetze Heligonias, die Lex Arcana, sowie auf die Verhaltensregeln auf dem Universitätsgelände hingewiesen.
  • §4 Ein heligonischer Besucher sei auf die Verhaltensregeln auf dem Universitätsgelände hingewiesen.
  • §5 Besonderheiten der Anreisenden sollen ebenfalls schriftlich dokumentiert werden.

Die Fakultäten

Bereich Grundlagen

Hier erlernt Ihr das Handswerkszeug und die Hilfsmittel, die für ein heliosgefälliges Studium vonnöten sind. Der Bereich der Grundlagen bildet keine eigene Fakultät, sondern die Aufgabe wird von Nachwuchskräften im Rahmen ihres Lehrerlernens übernommen. Anbei sei ein Beispiel einer studentischen Lehreinheit skizziert Rechtlich korrektes und heliosgefälliges Verhalten bei arcanen Ritualen. Leider fehlt ein Teil der Aufzeichnungen, da es während der Unterrichtung zu einem bedauerlichen Vorfall kam.

Fakultät Alchimie, Medizin und Pflanzenkunde

Die Lehre der Tinkturen, Heilmittel, Gifte, deren Anwendung und Herstellung stehen hier im Mittelpunkt der Lehre und Forschung.

Fakultät Archäologie

Erkenntnis aus dem zu ziehen, was frühere Kulturen an Bauwerken und Ruinen uns hinterlassen haben hat sich diese Fakultät zum Ziele gesetzt.

Fakultät Geographie

Die Lehre von der Struktur, Beschaffenheit und den Schätzen des Bodens wird hier behandelt.

Fakultät Mechanik

Für das Studium, Forschung und Lehre der reinen Mechanik, der Apparatismenmechanik und der Alchimie in der Mechanik ist man hier bestens gerüstet.

Fakultät Religionskunde, Sagen und Mythen

Die Lehren der Götter und die Sagen und Mythen der Völker werden hier betrachtet.

Fakultät Ältere Sprach- und Ereignisgeschichte

Hier wird sowohl der kulturelle, als auch der historische Hintergrund unsres Landes beleuchtet werden.

Fakultät Schriftenlehre

Die Kunst des höheren Schreibens, Lesens, der besonderen Schriften und Schriftzeichen.

Bereich Externa

Sowohl was sich außerhalb unsers Landes abspielt als auch das, was sich ansonsten nicht zuordnen lässt ist der Gegenstand dieses Bereiches. In theoretischer und praktischer Anwendung werden hier ebenfalls die Organisation und Durchführung von Exkursionen gelehrt und durchgeführt.

Magister, Studenten, Wachmannschaft und Dienstpersonal

Die Magister

Folgende Magister lehren und forschen grundsätzlich an der Universitas. Verfügbarkeiten und Studienzeiten sollten vorab, möglichst schriftlich, in der Schreibstube erfragt werden.

Die Wachen der Universitas

Grundsätzliches An der Uni gibt es insgesamt 22 Wachen. Alle Wachen haben eine Soldatenausbildung (teilweise mit Spezialisierung zum Wachsoldaten). Zwölf der Wachen kommen aus Tlamana und haben dort bereits im Dienste Baronin Leabells gestanden. Sechs von diesen sind seit Gründung der Universität dabei und haben einen dementsprechenden Einblick in die Internas des Betriebes. Der Hauptmann der Wache entstammt dieser Gruppierung. Die Wachen, die nicht für den Schutz der Uni geeignet erschienen (Ablehnende Haltung zu Magie, Grad der Zuverlässigkeit, mangelnde Geheimhaltung, sowie unzuverlässiger Lebenslauf) wurden in den „tlamanischen Dienst“ zurückgeschickt. Baronin Leabell war so freundlich uns für diese weiteres Personal zu schicken, welches wiederum dem strengen Auswahlverfahren unterzogen wurde. Die anderen vier Wachen wurden auf Empfehlungen angestellt. Die Wachen erhalten den normalüblichen tlamanischen Sold. Bei besonderen Situationen wie zum Beispiel bei Begleitung von Expeditionen oder Exkursionen, sowie bei der Bewachung von Ritualen oder bei Tests von Apperati, Tränken, Salben erhalten sie eine sondervergütung in variabler Höhe.

Wachdienst

Während des normalen (Uni-)Dienstes haben jeweils 8 Wachen gleichzeitig Dienst. Der Hauptmann/sein Stellvertreter (beide magisch interessiert), sowie 7 weitere. Zwei der Wachen sind ständig am Tor postiert, während die anderen den Wachdienst so verbringen, wie er aktuell vom Hauptmann/Stellvertreter ausgearbeitet wurde. Neben den normalen Vorgaben zum Wachdienst (Meldung, Eintrag ins Besucherbuch, Eintrag ins Wachbuch usw.) haben die Wachen die Anweisung, Fremde, die auffällig sind (Bewaffnung, Gegenstände, Verhalten, Reiseweg, Aufenthalt, Anliegen), unter Bewachung/Beobachtung zu halten, während der Hauptmann der Wache geholt wird. Der Hauptmann entscheidet dann, wie mit den Besuchern weiter zu verfahren ist. Hält er sie für unbedenklich, erhalten sie Zutritt zum Gelände (normale Zugangsprozedur). Kann er die Situation nicht eindeutig beurteilen, so muss er einen Magister verständigen, der eine weitere Examination durchführt, um evtl. eine Besuchsgenehmigung austeilen.

Arcane Wache

Wie weit sich ein Wachmann in den „magischen Betrieb“ der Uni einbringen will, ist zu gutem Teil ihm selber überlassen (Ungefähr die Hälfte der Soldaten hat sich dafür entschieden). Diejenigen, die sich für den magischen Teil interessieren, sind den Magistern bekannt. Sie haben neben der normalen Einführung noch einige Seminare bei den Magistern absolviert, die sie sowohl mit den Gefahren und Möglichkeiten der Magie vertraut gemacht haben, als auch mit den verschieden Gruppierungen und wie sie zu erkennen/zu behandeln sind. Sie wurden darin geschult einfache magische Gegenstände (Zauberstab, mechanischer Apperatus usw.) zu erkennen. Diese Wachen unterliegen einer besonderen Geheimhaltungsverpflichtung.

Scriptoren und andere Angestellte

Der Leiter der Bibliothek und auch Leiter der Schreibstube Magister [Isildor] übernimmt mit seinen zwei Scriptoren Orlando und Eskal Sykaldius, sowie zwei Unterstützenden die Begleitung der Werksverwaltung. Die Scriptoren verdienen pro Jahr zwischen 20 und 40 Dukaten. Die anderen Angestellten wie höheres Küchenpersonal und der Hausmeister Leberknecht üblicherweise zwischen 8-15 Dukaten.

Vogtei und Schloss Idyllie und seine Räumlichkeiten

Die Umgebung des Schlosses Idyllie

An die Universität grenzt ein kleiner Wald und einige Weideflächen und Wiesen. Auf diesen grasen die Schafe und Kühe des Schlosses. Die Bauern aus der Umgebung bestellen die Felder und geben davon den Zehnt an die Academie ab. Die umgebenden Dörfer (Ebersberg, yyy,xxx,zzz ) gehören zur Vogtei Idyllie, die dem Magister Dekanus von Baronin Leabell überantwortet wurde. Der Wald und die Wiesen sind reich an Heilkräutern und seltsamen Gewächs. Magistra Mira unternimmt oft mit ihren Studenten Ausflüge in die Umgebung um nach solchen zu suchen, oder gar solche geeigneten Plätze mit den benötigten zu versehen, auf dass diese dort gedeihen sollen. Alle Räume der Universitas haben Eigennamen. Manche davon mögen seltsam anmuten - sie haben jedoch ihre Geschichte(n), die auch teils eng mit der heligonischen Vergangenheit verwoben sind.

Tor und Brücke

Zum Gittertor führt eine steinerne Brücke, die den Haupteingang zum Schlosse darstellt. Das Tor zeigt das Universitätswappen und wird ständig von zwei Soldaten bewacht.

Die Wachstube - Schicksalsstube

Die Wachstube ist im Rundturm direkt neben dem Tor untergebracht. Hier halten Tag und Nacht die Soldaten Wache. Das Erdgeschoß des runden Turms ist mit einfachen Tischen und Bänken ausgestattet, damit sich die Wachen dort aufhalten können. Desweiteren hat dort der Hauptmann der Wache seinen Schreibtisch, um die Wachpläne zu erstellen. Die Reisenden müssen hier ihren Namen und ihre Gesinnung preisgeben und manche noch so lästige Fragen beantworten, bevor sie die Hauptgebäude betreten dürfen.

Schreib- und Lernstube - Jakobsinsel

Hier könnt Ihr Mitteilungen an einzelne Magister oder Fachschaften aufgeben. Außerdem ist dies der richtige Ort für den Immatrikulationsantrag. Und es findet sich auch eine Sammlung von allgemeiner Literatur, wie z.B. alle Ausgaben des Portals.

Diese Stube bietet ca. 8 Besuchern und/oder Studenten die Möglichkeit, an einem Sitzplatz in ein Buch oder eine Schriftrolle einzusehen und sie ggf. mit Erlaubnis abzuschreiben. In der Bibliothek und in der Schreibstube ist offenes Feuer verboten, da dort große Kostbarkeiten lagern. Deswegen wurde von Magister Zauberwacht im letzten Frühjahr ein mechanisches Lichtsystem aus Steinen konzipiert, das die Räume in warmes Licht taucht, ohne die Gefahr eines Brandes einzugehen. Es ist selbstverständlich verboten, irgendwelche Speisen und Getränke mitzubringen.

Die Bibliothek der Academia - Zum Myardus

Die Bibliothek der Academia besteht aus einem Raum für die freizugänglichen Bücher, einen für die anderen Bücher und einen kleinen beaufsichtigten Raum , der Lern- und Schreibstube, durch die man die Bibliothek betritt und verlässt. Wegen der Unterbringung vieler Gäste zu den Feierlichkeiten, wurde der kleine Leseraum mit einem Teil der öffentlichen Bibliothek zusammengelegt. Der Raum für die anderen Bücher wird sich einerseits in den Kellern befinden (während des Conventes nicht erreichbar), andererseits werden sich auch gerade zu diesem Anlass einige besondere Werke im bewachten/beaufsichtigtem Teil der Bibliothek befinden.

Der Tagesablauf in der Bibliothek Jemand der etwas Bestimmtes wünscht, kommt in die Bibliothek und fragt nach den entsprechenden Werken. Die Schreiber und Magister Isildor suchen sie heraus und händigen sie aus. Dabei werden Datum und Ausleiher notiert. Höhere Semester und Magister suchen ihre Bücher auch manchmal selbst heraus und auch hier werden Datum und Ausleiher notiert. Nicht frei zugängliche Bücher sind für Studenten nur in den Räumlichkeiten der Bibliothek lesbar. Die Bibliothek ist nachts verschlossen und die Fenster vergittert (zumindest des Raumes für nicht freizugängliche Bücher). Es scheint mehr als ein Gerücht zu sein, dass des Nachts dieser Raum mit der ein oder anderen Sicherungsmaßnahme versehen ist. Neben den Herausgabe- und Verwaltungs- und Schreibtätigkeiten haben die Angestellten in der Bibliothek und Schreibstube auch die freizugänglichen Bücher und Räumlichkeiten in regelmäßigen Abständen abzustauben und zu reinigen.

Raum für Dispute

Wenn es Euch nach Diskussionen über wissenschaftliche Thematika und den Stand der Forschung ist, so seid herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Tretet ein. (Discord)

Werkstatt der Mechanik - Wirbelstube

Die Werkstatt der drei Magister Quendan Zauberwacht, Celdrin von Mirandor und Hannes Reichenbach befindet sich im Kellergewölbe des rechten Trakts. Durch ein großes Holztor gelangt man über Steinstufen hinunter in einen großen, recht dunklen Raum.

An den Wänden sind Regale für Zangen, Hämmer, Nägel, Schrauben und anderes Werkzeug angebracht. Im hinteren Bereich stehen auch einige Schränke, in denen man Bücher über Mechanik, Zahlenmystik, Steine usw. finden kann. In einem anderen Schrank sieht man Zauberkreide, seltene glitzernde Mineralien, bunte Flüssigkeiten und vieles mehr.

Auf den Werkbänken in der Mitte des Kellers finden sich Schreib- und Zeichenwerkzeug, weitere Plänen und Skizzen und andere Utensilien. Doch der eigentliche Augenmerk sollte auf die vielen Apparati und seltsamen Konstruktionen geworfen werden, die im ganzen Raum auf Podesten oder am Boden verteilt sind, manche hängen sogar von der Decke. Es handelt sich um runde, eckige oder Zusammenwürfelungen ohne besondere Form von Holz, Stein, Metall und anderen Materialien, die auf den ersten Blick bunt zusammengenagelt wurden. Die Luft ist von einem sphärischen Hauch durchzogen und gleichmäßiges Gehämmer oder Geschleife ist stetig zu vernehmen. Auch hier ist offenes Feuer verboten, doch wird der Raum von seltsamen Lichtkonstruktionen beleuchtet, die wir auch in der Schreibstube finden.

Des Nachts wird die Werkstatt mit einem großen Tor verschlossen, dessen kräftige Beschläge geheimnisvolle Muster darstellen, sofern sie einer auf magischem Wege untersuchen würde.

Unterhalb der Werkstatt befinden sich seit einigen Jahren weitere Räumlichkeiten, welche auch mit dem Turm in Verbindung stehen. Einige Jahre nach den Talwachtereignisse an der Universität wurden diese Räume über Nacht entdeckt und sorgten für große Aufregung. Genaueres wissen wohl nur einige der Magister. Die Räume werden zur Aufbewahrung besonderer Artefakte, Apperati genutzt, sowie für begonnene oder abgeschlossene Projektarbeiten, wie zum Beispiel das Projekt "Sphärenschiff" oder die Übrigbleibsel des Projektes "Sumadarzonverortung". Aus diesen Gründen werden diese Bereiche auch "Schlafsaal der Apparati" oder "Das vergessene Reich" genannt.

Laboratorium - Arena des Vergessens

Das Laboratorium ist das Reich der Magistras Eleonar Murk Matras del Vindalor und Mira Mabignon. Es dient den beiden Geweihten und ihren Schülern für alchimistische Versuche, der Bearbeitung von Kräutern und seltenem Gewächs, Studien der Anatomie und so manchem anderen Zeugs. Auf den vielen Regalen und Tischen kann man getrocknete Blumen, Skelettköpfe, verschiedene Gesteinsarten, unzählige Flaschen, Tiegel, Töpflein, ausgestopfte Vögel, Käfige für lebendige Tiere und vieles mehr sehen. Des Weiteren befindet sich ein große Kochstelle im Raum, sowohl ein moderner Athanor, von dem Kolben und Röhren zu verschiedenen Gefäßen führen. Das Laboratorium hat einen kleinen Giebel indem sich die Schreibtische der Magistras befinden, vom Giebel führt ein kleiner Ausguck zu einem winzigen Balkon. Unter den Scholaren kursiert das Gerücht, das sie schon manchmal in einer stürmischen Nacht die Magistras mit einem Stab und einem Teppich von dort aus starten sahen. Der Zugang zum Labor ist den Lehrlingen nur in Begleitung einer der Magistras gestattet.

Kräutergarten und Gewächshaus - Phiarenhain

Neben der Universität liegt der Gemüse- und Kräutergarten. In den Beeten wachsen Gemüse und frische Kräuter für die Küche der Akademie. Im oberen Stockwerks des runden Turmes ist seit 2 Jahren das von Magister Hannes Reichenbach erschaffende Gewächshaus untergebracht. Darin züchten vor allem die Magistras Mira und Elenor seltene Pflanzen. Das Treibhaus ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, da die Lehrerinnen Furcht vor Schaden an ihren doch recht seltenen und teilweise doch seltsamen Pflanzen und Blumen haben.

Kleiner Hörsaal - Leabell-Stube

Der kleine Hörsaal ist unser Regelhörsaal. Er ist im rechten Gebäudetrakt der Universität untergebracht und dient den verschiedenen Fakultäten zur Unterweisung ihrer Schüler. Die Wände sind mit Schautafeln versehen, die ausgewechselt werden können. Viele Bilder und Karten schmücken ansonsten die Wände. Die Tische sind so angeordnet, dass jeder Student oder Gasthörer einen guten Blick auf den Objekttisch hat, der neben dem Rednerpult der Magister steht. Im Großen und Ganzen ist der kleine Hörsaal ein recht bunter Raum, da er sehr gerne benutzt wird, weil er nicht so groß und ungemütlich wie die Speisehalle ist.

Der Kartenraum - Königszimmer

Hier hängen viele Karten an den Wänden. Noch mehr liegen auf den Tischen. Der Kartenraum ist eine häufig genutzte Anlaufstelle vor und nach den Exkursionen. Hier werden empfehlenswerten Reisestrecken geplant, sowie Ereignisse kartographisch nachbereitet. Neben den ostarischen Militärkarten gelten unsere Karten für besondere Gegebenheiten als DIE Anlaufstelle.

Dormitorium

Die vielen Schlafgemächer der Studenten und Gäste sind im ersten Stock gelegen. Ein jeder erhält ein eigenes Bettgestell und einen kleinen Spind. In den Schlafgemächer muss ab der zehnten Stunde Nachtruhe herrschen, es obliegt den Scholaren aber selbst, wann sie sich zuBett begeben, ziehen sie eine spätere Stunde als die Zehnte vor, so können sie sich in der Akademieschenke vergnügen oder in der Lern- und Schreibstube ihre Schriften studieren. Die Studenten und Gäste sind zu vielen in den Gemächern untergebracht, es gibt deren mehrere und sie tragen unterschiedliche Namen, als da genannt seien: Talwachtzimmer, Sternentor, Gemach Barkenbruch, Kammenate Parimamoos

Universitätsküche

Die im Erdgeschoss liegende Universitätsküche hat zwei riesige Feuerstellen, über denen die Speisen für die Magister und die Studenten zubereitet werden. Es befindet sich auch noch ein großer Steinbackofen in der Kochstube, sowie einige Wasserbecken. Die Cameraria Fromunde hat die Aufsichtspflicht über die Universitätsküche, die Vorratskammer, den Weinkeller. Sie teilt auch die Studenten regelmäßig zum wöchentlichen Küchendienst ein. In der Kochstube sind neben der hitzigen Fromunde noch weitere vier Dienstboten beschäftigt.

Versammlungs- und Speisesaal - Raum Talwacht

Die ganze linke Hälfte der Academie Idyllie wird vom Versammlung- und Speisesaal eingenommen. Hier trifft man sich täglich mehrmals um zu essen, des Weiteren dient der große schmucke Saal mit seinen hohen Fenstern und der tlamanischen Stuckdecke festlichen Aktivitäten wie z. B. den Prüfungsfeiern oder der jährlichen Gedenkfeier zur Universitätsgründung im 2. Xurl des Jahres. Während des Universitätsbetriebs wird der große Saal aber auch für Vorlesungen vor größerem Publikum hergenommen, da man viele Personen unterbringen kann.

Vorratskammer

Die Vorratskammer ist mit Regalen und Säcken, die sich voll von Vorräten befinden voll gestopft. Es handelt sich keineswegs um einfache Speisen, nein, es finden sich neben Brot, Käse und Fleisch auch feinste tlamanische Plätzchenteile, darianische Nüsse, eben Spezialitäten aus ganz Heligonia und nur der beste Rebenhainer Wein im angrenzenden Weinkeller. Der Hausköchin Fromunde führt strenge Aufsicht über die Speisekammer, nur sie besitzt einen Schlüssel zum Tor, nicht einmal die Küchenjungen dürfen sich selbst bedienen. Unter den Studenten geht das Gerücht um, das unter den Magistern auch ein Schlüssel die Runde macht, um freien Zugang zum Weinkeller zu haben.

Schenke

Der Treffpunkt aller.

Ogedenschrein

Im hinteren Turm befindet sich eine große Einwölbung mit vier Nischen. Dort haben die Geweihten der Academia einen Ogedenschrein errichtet. Der kleine Tempel steht allen Universitätsangehörigen offen, um dort zu den Vieren zu betten oder um Ruhe zu finden und nach zu denken. Der Schrein liegt etwas erhöht und ist durch einige Treppen zu erreichen. Einige Bäume gewähren Ruhe und Sichtschutz. Magistra Mira und Magistra Elenor halten hier regelmäßig einen Götterdienst ab, an dem sich meist die gesamte Universität beteiligt. Die Magistras haben auch Geweihtenanwärtinnen als Schülerinnen, diese sind verantwortlich für die Säuberung des Schreines.

Stall und Scheune

Im Stall ist das Vieh der Universität untergebracht, dort finden sich Hühner, Hasen, Ziegen und drei Kühe, vier Schafe. Der Stall bietet auch den fünf Pferden, sowie einigen Gastrossen Unterkunft. Des Weiteren lagern in diesem Holzschuppen Bretter, Nägel und anderes einfaches Handwerkszeugs für Ausbesserungen an den Gebäuden, sowie eine Menge Grundmaterialen für den Apparatibau.

Aussichtsturm

Über das Schlafgemach „Sternentor“ kann man über den Wehrgang den Aussichtsturm betreten. Von dem Aussichtsturm hat man eine gute Aussicht in die umliegende Umgebung und mittels eines Teleskops kann man den heligonischen Sternenhimmel beobachten. Dies ist keine neue Erfindung der mechanischen Abteilung der Universitas, sondern eine Leihgabe der astronomischen Fakultät des Nexus Corenae, welche ebenfalls unter der Führung von Dek. Adastrasus steht.

Prüfungen Die Prüfungen werden mündlich abgehalten, auch die Promotion zum Magistrat. Neben den Prüfungsgeldern überreichten die Kandidaten den Magistern der Fakultät Geschenke (z.B. Handschuhe, Barette, Bücher). Vor und nach den Zeremonien finden Umzüge durch den Universitätsort statt, an denen die gesamte Academie und ihre Würdenträger teilnehmen. Der anschließende Magisterschmaus kann sich als Gelage mehrere Tage hinziehen.

Magister Belgabor – Schriftenkunde Universitätschor