Provinz Wolfenfeld

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Provinz Wolfenfeld
Wappen fehlt
Lehenshaber Edler Berom Luchs
Hauptstadt Keine

Vom Ort Wolfenfeld erhielt die Baronie ihren Namen. Er entstand durch das große Vorkommen von Wölfen in dieser Gegend, als die ersten Siedler hier eintrafen. Der erste Baron, Ardan von Drachenhain, erkannte jedoch bald, dass eine Hauptstadt am Fluss wirtschaftlicher war und übersiedelte nach Sarniant. Zurück blieben nur der Name, eine kleine Siedlung und eine noch kleinere Burg. Das Land ist fast gänzlich von Laubwald bedeckt, wobei Eichen und Buchen vorherrschend sind. Wie in Eberwildern wird hier viel Holzwirtschaft und Köhlerei betrieben. Im Herbst treibt man die Schweine zur Eichelmast, bei der die Tiere manchmal äußerst schmackhafte Knollen ausgraben, die bei den Bauern sehr beliebt sind. Neben Rinder- und Schweinehaltung haben sich einige Bauern auch auf die Zucht der Sarnianter Treidelpferde verlegt, die auch bestens zur schweren Waldarbeit tauglich sind.

Das Jagdschlösschen

Die Burg von Wolfenfeld wurde von den Drachenhainer Herrschern als Ausgangspunkt für Jagdausflüge genutzt, oft traf sich dort der Drachenhainer Jagdorden. Schließlich war sie sehr heruntergekommen, und Josephina brachte ihre Gäste lieber im örtlichen Gasthaus unter. Im Jahr 26 n. A.III schlug Leomar Baronin Josephina vor, die alte Burg in ein Jagdschlösschen umzubauen und es Fürst Waldemar zum Geburtstag zu schenken. Josephina war einverstanden und begann, den Gutshof zu erweitern und die Mauern zu erneuern, und ließ Trophäen und Jagdwaffen zusammentragen. Der argwöhnische Fürst witterte jedoch eine Verschwörung und marschierte in Wolfenfeld ein, so dass es fast zu einem Bruderkrieg kam. Erst als sich bereits mehrere Heere gegenüberstanden, konnte das unglückselige Mißverständnis gerade noch rechtzeitig aufgeklärt werden. Das Schlösschen befindet sich nun in Besitz von Fürst Leomar und wird wieder häufig für Jagdausflüge genutzt.

Landrat

Berom Luchs

Berom wurde Landrat, weil er vermutlich am lautesten geschrien hat, und Wunjo sich mit dem Problem nicht lange aufhalten wollte. Berom ist nun schon gut über Fünfzig und hat einen schlimmen Fuß (jedenfalls behauptet er das), so dass er sich erfolgreich vor irgendwelchen Wehrübungen oder anderen Einsätzen drücken kann. Nichtsdestoweniger ist er ein guter Verwalter und macht keinen Ärger, was Josephina dazu veranlasst, ihn auf seinem Posten zu lassen.