Expedition nach Borngart/Vorberitungen2: Unterschied zwischen den Versionen
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<u>'''1. Tag im 3. Saarkamond im Jahre 39 n.A.III.<br>'''</u>Ansgar trifft am Hof von [[Baronie Güldental|Jarun]] ein und wird sogleich von Prinz Anselm empfangen. "Werter Baron," beginnt dieser zu sprechen, "es freut mich, Euch zu sehen. Ich hoffe, Eure Reise war nicht allzu beschwerlich" Nach dem obligatorischen Austausch von Höflichkeiten kommt der Prinz sogleich zur Sache. "Bevor wir uns um die mühselige Politik annehmen - wollt ihr mich auf die Jagd begleiten?" Ansgar stutzt einen kurzen Moment. Der Blick von Anselm zeigt ihm deutlich, dass dieser es ernst meint. Kurze Zeit später reiten die beiden über die Felder, begleitet von einem Gefolge aus Jagdhelfern. | <u>'''1. Tag im 3. Saarkamond im Jahre 39 n.A.III.<br>'''</u>Ansgar trifft am Hof von [[Baronie Güldental|Jarun]] ein und wird sogleich von Prinz Anselm empfangen. "Werter Baron," beginnt dieser zu sprechen, "es freut mich, Euch zu sehen. Ich hoffe, Eure Reise war nicht allzu beschwerlich" Nach dem obligatorischen Austausch von Höflichkeiten kommt der Prinz sogleich zur Sache. "Bevor wir uns um die mühselige Politik annehmen - wollt ihr mich auf die Jagd begleiten?" Ansgar stutzt einen kurzen Moment. Der Blick von Anselm zeigt ihm deutlich, dass dieser es ernst meint. Kurze Zeit später reiten die beiden über die Felder, begleitet von einem kleinen Gefolge aus Jagdhelfern. | ||
"Ein guter Schuss," lobt Anselm seinen Jagdgefährten. "Euch gebührt die Ehre, das Wild vollends zu erlegen. Es muss sich in dieses Gebüsch geschleppt haben." Er zeigt auf eine nahe Anhöhe, auf deren Kuppe eine Hecke aufragt. Ansgar steigt vom Pferd,schleicht sich zur Kuppe und taucht in das Dickicht ein. | "Ein guter Schuss," lobt Anselm seinen Jagdgefährten. "Euch gebührt die Ehre, das Wild vollends zu erlegen. Es muss sich in dieses Gebüsch geschleppt haben." Er zeigt auf eine nahe Anhöhe, auf deren Kuppe eine Hecke aufragt. Ansgar steigt vom Pferd, schleicht sich zur Kuppe und taucht in das Dickicht ein. | ||
Erstaunt blickt Ansgar in sein Ebenbild. Der Mann, der ihm gegenüber steht, sieht dem Baron zum verwechseln ähnlich. "Keine Zeit für große Erklärungen," beginnt er zu sprechen, " ihr werdet nach [[Hochanthen]] reiten, und Euch dort mit Beofried Svärdbuck treffen. Er wird Euch alle Einzelheiten erklären." In | Erstaunt blickt Ansgar in sein Ebenbild. Der Mann, der ihm gegenüber steht, sieht dem Baron zum verwechseln ähnlich. "Keine Zeit für große Erklärungen," beginnt er zu sprechen, " ihr werdet nach [[Hochanthen]] reiten, und Euch dort mit Beofried Svärdbuck treffen. Er wird Euch alle Einzelheiten erklären." In Windeseile tauschen die beiden Männer ihre Kleider. "In dieser Richtung" er zeigt nach Süd-Westen "werdet ihr ein Pferd finden." Ansgar nickt zum Zeichen, dass er verstanden hat und macht sich sofort auf den Weg. <br>'''<u>3. Tag im 3. Saarkamond im Jahre 39 n.A.III. <br></u>'''Der Baron von Beraht reitet, unerkannt von den Wachen, durch das Osttor von Hochanthen. Ohne Umschweife begibt er sich zum vereinbarten Treffpunkt. "Kommt!" raunt ihm ein vorbeigehender Mann zu. "Ihr werdet erwartet." Ansgar folgt ihm. Durch einen unscheinbaren, weitgehend unbekannten, aber nicht minder gesicherten Hintereingang gelangen die beiden ins Innere des Fürstenhofes. Genauer gesagt in die unterirdischen Katakomben. In einem schallisolierten Raum trifft Ansgar schließlich auf Beofried Svärdbuck, der sich als Ritter und Sondergesandter von Prinz Anselm von Thal vorstellt. "Verzeit die Unannehmlichkeiten," beginnt er, "aber Geheimhaltung ist in dieser Angelegenheit von größter Wichtigkeit." <br>Es folgt ein Bericht über die Aktivitäten des Thaler Geheimdienstes in Sachen Borngart im allgemeinen sowie Docartus und das Tor der Unschuld im speziellen. Nach Beendigung der Ausführungen folgen weitergehende Planungen hinsichtlich der Erkundungen auf Borngarter Territorium. Schließlich verabschieden sich die beiden voneinander und Ansgar wird zu einem Zimmer geführt, in welchem er eine ruhige Nacht verbringt und über die sich überschlagenden Ereignisse der letzten Tage nachsinnt. | ||
<u>'''4. Tag im 3. Saarkamond im Jahre 39 n.A.III.'''</u><br>Der Baron trifft, mit einem offiziellen schreiben ausgestattet, in der Universitas [[Cambrück]] ein. Es sagt aus, dass fähige Gelehrte der Universitas den Baron nach Wulfenstein begleiten soll. Die Wahl fällt auf Konrad Faulhaber, Magister in Geschichte und Experte des Lebens und Wirkens von Docartus; auf Gernfried Spannberger, Magister in Artefakt- und Apparatimagie sowie auf Doctor Wernherr Tausendschoen, Angehöriger des Fachberich der Erkennsnistheorie und Spezialist für Temporale Phänomäne. | |||
<u>'''4. Tag im 3. Saarkamond im Jahre 39 n.A.III.'''</u><br>Der Baron trifft, mit einem offiziellen schreiben ausgestattet, in der Universitas [[Cambrück]] ein. Es sagt aus, dass fähige Gelehrte der Universitas den Baron nach Wulfenstein begleiten soll. Die Wahl fällt auf Konrad Faulhaber, Magister in Geschichte und Experte des Lebens und Wirkens von Docartus; auf Gernfried Spannberger, Magister in Artefakt- und Apparatimagie sowie auf Doctor Wernherr Tausendschoen, Angehöriger des Fachberich der Erkennsnistheorie und Spezialist für Temporale Phänomäne. | |||
<u>'''6. Tag im 3. Saarkamond im Jahre 39 n.A.III.'''</u><br>Ansgar von Beraht trifft in Fahlberg ein und trifft umgehend Vorbereitungen für eine länger Abwesenheit. | <u>'''6. Tag im 3. Saarkamond im Jahre 39 n.A.III.'''</u><br>Ansgar von Beraht trifft in Fahlberg ein und trifft umgehend Vorbereitungen für eine länger Abwesenheit. |
Aktuelle Version vom 26. April 2012, 17:59 Uhr
1. Tag im 3. Saarkamond im Jahre 39 n.A.III.
Ansgar trifft am Hof von Jarun ein und wird sogleich von Prinz Anselm empfangen. "Werter Baron," beginnt dieser zu sprechen, "es freut mich, Euch zu sehen. Ich hoffe, Eure Reise war nicht allzu beschwerlich" Nach dem obligatorischen Austausch von Höflichkeiten kommt der Prinz sogleich zur Sache. "Bevor wir uns um die mühselige Politik annehmen - wollt ihr mich auf die Jagd begleiten?" Ansgar stutzt einen kurzen Moment. Der Blick von Anselm zeigt ihm deutlich, dass dieser es ernst meint. Kurze Zeit später reiten die beiden über die Felder, begleitet von einem kleinen Gefolge aus Jagdhelfern.
"Ein guter Schuss," lobt Anselm seinen Jagdgefährten. "Euch gebührt die Ehre, das Wild vollends zu erlegen. Es muss sich in dieses Gebüsch geschleppt haben." Er zeigt auf eine nahe Anhöhe, auf deren Kuppe eine Hecke aufragt. Ansgar steigt vom Pferd, schleicht sich zur Kuppe und taucht in das Dickicht ein.
Erstaunt blickt Ansgar in sein Ebenbild. Der Mann, der ihm gegenüber steht, sieht dem Baron zum verwechseln ähnlich. "Keine Zeit für große Erklärungen," beginnt er zu sprechen, " ihr werdet nach Hochanthen reiten, und Euch dort mit Beofried Svärdbuck treffen. Er wird Euch alle Einzelheiten erklären." In Windeseile tauschen die beiden Männer ihre Kleider. "In dieser Richtung" er zeigt nach Süd-Westen "werdet ihr ein Pferd finden." Ansgar nickt zum Zeichen, dass er verstanden hat und macht sich sofort auf den Weg.
3. Tag im 3. Saarkamond im Jahre 39 n.A.III.
Der Baron von Beraht reitet, unerkannt von den Wachen, durch das Osttor von Hochanthen. Ohne Umschweife begibt er sich zum vereinbarten Treffpunkt. "Kommt!" raunt ihm ein vorbeigehender Mann zu. "Ihr werdet erwartet." Ansgar folgt ihm. Durch einen unscheinbaren, weitgehend unbekannten, aber nicht minder gesicherten Hintereingang gelangen die beiden ins Innere des Fürstenhofes. Genauer gesagt in die unterirdischen Katakomben. In einem schallisolierten Raum trifft Ansgar schließlich auf Beofried Svärdbuck, der sich als Ritter und Sondergesandter von Prinz Anselm von Thal vorstellt. "Verzeit die Unannehmlichkeiten," beginnt er, "aber Geheimhaltung ist in dieser Angelegenheit von größter Wichtigkeit."
Es folgt ein Bericht über die Aktivitäten des Thaler Geheimdienstes in Sachen Borngart im allgemeinen sowie Docartus und das Tor der Unschuld im speziellen. Nach Beendigung der Ausführungen folgen weitergehende Planungen hinsichtlich der Erkundungen auf Borngarter Territorium. Schließlich verabschieden sich die beiden voneinander und Ansgar wird zu einem Zimmer geführt, in welchem er eine ruhige Nacht verbringt und über die sich überschlagenden Ereignisse der letzten Tage nachsinnt.
4. Tag im 3. Saarkamond im Jahre 39 n.A.III.
Der Baron trifft, mit einem offiziellen schreiben ausgestattet, in der Universitas Cambrück ein. Es sagt aus, dass fähige Gelehrte der Universitas den Baron nach Wulfenstein begleiten soll. Die Wahl fällt auf Konrad Faulhaber, Magister in Geschichte und Experte des Lebens und Wirkens von Docartus; auf Gernfried Spannberger, Magister in Artefakt- und Apparatimagie sowie auf Doctor Wernherr Tausendschoen, Angehöriger des Fachberich der Erkennsnistheorie und Spezialist für Temporale Phänomäne.
6. Tag im 3. Saarkamond im Jahre 39 n.A.III.
Ansgar von Beraht trifft in Fahlberg ein und trifft umgehend Vorbereitungen für eine länger Abwesenheit.
10. Tag im 3. Saarkamond im Jahre 39 n.A.III.
Rückkehr nach Cambrück und direkte Weiterreise, begleitet von den Cambrücker Gelehrten nach Wulfenstein.
13. Tag im 3. Saarkamond im Jahre 39 n.A.III.
Rückkehr nach Wulfenstein.
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