Körpermechanik: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 5. September 2024, 22:02 Uhr
Dieses Gebiet der Ordo Mechanicus Künste ist eines der zwielichtigsten, gefährlichsten und gleichzeitig eines der mächtigsten unter allen. Die Körpermechanik beschäftigt sich damit, Teile des Menschen zu ersetzen, um ihn von üblen Krankheiten zu heilen oder aber sogar, um ihn zu verbessern und ihm Eigenschaften zu verleihen, die er von Natur aus nicht gehabt hätte. Man berichtet von künstlichen Armen, Greifhänden, Beinen, die den Menschen schneller laufen lassen und von Augen, die es dem Magus ermöglichen, die magischen Ströme zu sehen. Das Handwerk ist jedoch ganz und gar nicht ungefährlich, denn es gibt keine Gewährleistung, dass der Apparatus mit dem Köper zusammen funktioniert, und wenn er dies tut, dass dies auch für längere Zeit so bleibt. Es gibt unzählige Berichte von Schäden, die die Mechanik dem Körper antun und die in manchen Fällen zu einen Circulus Vitiosus führen, indem der Magus Teile seines Körpers ersetzt oder unterstützt, was jedoch Schädigungen hervorruft und wiederum durch weitere Teile "repariert" werden kann.
Die Körpermechanik gilt als eines der Überbleibsel der Lehren des Vahrim und genießt daher einen eher zweifelhaften Ruf. Sie gilt als gefährlicher als ihr Nutzen aufwiegen könnte und ist in vielen Niederlassungen unerwünscht. In ihrer Gesamtheit ist sie aber nicht verboten, es scheint als sei dies dem unheimlichen Potential dieser Technik zu verdanken. Die gefürchtete Nebenwirkung der Körpermechanik ist eine Form der jaldischen Flecken. Sie treten meist dann auf, wenn brutale, wenig gedämpfte und grob konstruierte Körperapparate angewendet werden. An den Kontaktstellen zum menschlichen Gewebe entstehen Flecken, in denen das Fleisch und die Haut abstirbt. Sie breiten sich immer weiter aus und töten den Befallenen schließlich. Die schwerste Form ist ansteckend und kann sich rasant ausbreiten. Allen Varianten ist gemein, dass sie unheilbar und durch Heiltränke nur zeitweise aufzuhalten sind. Es existiert ein scheinbar brutales Gesetz im Orden, das jeden Befallenen zum Tode verurteilt, der von der Krankheit befallenen wird. Die jaldischen Flecken gelten als Manifestation des Unsichtbaren und so erscheint dem Ordo Mechanicus dieses Vorgehen als angemessen.
Die Körpermechanik ist demnach ein nebulöses Grenzgebiet, und die, die in ihm wandeln, wanken stets zwischen Macht und Heilung auf der einen Seite und Tod und Wahnsinn auf der anderen. Regelmäßig entstehen größere Auseinandersetzungen zwischen den Mitgliedern darüber, ob diese Wissenschaft verboten werden sollte, oder ob man sie weiterverfolgen soll. Mit dem Verbot von Vahrims Werken wurde in der Tat ein Großteil von ihr zerstört, jedoch, so scheint es, lange nicht alles oder gar genug.
Besonders der Dunkle Ordo Mechanicus nutzt diese Künste, um aus Lebewesen Energien für Zauber zu ziehen.