Kriegsvorbereitungen zur Saarkazeit

Aus HeliWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

zurück zur Übersicht

3. Xurl

Arnach: Angesichts der drohenden Heerfahrt beginnt Baron Richard von Arnach damit, seine streitbaren Verbände neu zu gliedern. Um die benachbarte, zu dieser Jahreszeit allerdings unerreichbare östliche Nordmark zu unterrichten werden Brieftauben, die regelmäßig zwischen Burg Arnach und Yaldering ausgetauscht werden an jedem dritten Tag entsandt. Boten reisen mit Patrouillen der Ostarischen Marine nach Härtwigs Hafen und zur Herzogenburg in der westlichen Nordmark. Der Besuch von Leomar von Drachenhain ist Anlass einer Schau in Burg Arnach, bei der 36 Jäger und 60 leicht gerüstete Kriegsknechte für den nichtmarinen Verband des Herzogtums bereitgestellt werden.


Nordmark: In Yaldering und Härtwigs Hafen veranlassen Galbart Wagenmeister und Härtwig aus Härtwigs Hafen Versammlungen der Bürger, um über die Erfüllung der Heerpflicht zu sprechen.


Ostarischen Marine: Admiral Hinrich von Harkenberg reist nach Veitsburg und richtet dort zusammen mit seinem Stab und der Großadmiralin Agantha von Oggnitz-Garstfelden das Hauptquartier der Ersten Drachenhainschen-Ostarischen Flotte ein. Gemäß des Freundschaftsvertrages agiert die Seeherrin von Drachenhain, Braonin Josephina von Drachenhain als zweite Oberkommandierende. Die Großadmiralin von Oggnitz-Garstfelden wird zur Chefin des Stabes ernannt. In den nächsten Tagen verläßt eine Vielzahl von Boten Veitsburg mit Ziel der verschiedenen Marinestützpunkte und Marinearsenale.


Leomark: Nach der Rückkehr der Baronin vom Ostarisch-Drachenhainer Freundschaftstreffen wird mit Hilfe der nun in der Leomark angesiedelten Borharcônern um Paran Digun versucht Kontakt mit den Borharcônern in Gösta aufzunehmen. Es werden mehrere kleine unauffällige Gruppen von Waldläufern entsandt, die das gegenüberliegende Flussufer genau auskundschaften sollen. Insbesondere der Dornenwall soll genau untersucht werden, damit Durchgänge und Schwachstellen genau bekannt sind.

1. Saarka

Reisende aus Rebenhain berichten, dass die Rebenhainer Soldaten murren, ob des ausdauernden Marschtrainings.


Nordmark: Härtwig aus Härtwigs Hafen veranstaltet vor und in seinem Gasthaus "Sackpfeife" einen Kriegsmarkt und eine dreitägige Heerschau, zu der sich alle freien Nordmarker Bürger aus dem Westen des Baronats (also auch Haukegericht!) einzufinden hatten. Waffen, Rüstungen und die Übung in ihrem Gebrauch werden inspiziert; wo erforderlich sind Instandsetzungen und Übungsstreitbarkeiten veranlasst und begonnen worden. An das Herzogshaus wird eine Nachricht verfasst, in der die strategische und logistische Bedeutung des Hafens hervorgehoben und die Finanzierung eines weiteren Ausbaus nebst Befestigung empfohlen wird. Zum Ende des 1. Saarkamondes meldet der Nordmarker Westen 114 streitbare und für den Krieg bereite Bürger, davon 90 für die Umgebung von Härtwigs Hafen und 24 für eine Heerfahrt anderenorts.


Drachenhainisch-Ostarische Flotte: Aus den Marinearsenalen und den Kasernen der Seesoldaten treffen via Frachtkoggen große Mengen Material in Veitsburg ein und werden direkt weitergeleitet. Die Hafenbatterien von Veitsburg und Jolberg werden massiv verstärkt. Geschütze und Schanzkörbe werden nach Härtwigs Hafen geschafft, um dort eine Uferbatterie aufzubauen. Zwischen Jolberg und Veitsburg, wo die Nordgrenze des Fürstentums Sorshan an den Jolborgn grenzt und ein größerer von Westen kommender Fluss in den Jolborn mündet, wird eine äußerst starke Uferbefestigung mit 2 schweren Geschützbatterien errichtet. Mit dieser Wehr soll der Jolborn nach Norden und der Grenzfluss nach Westen abgeriegelt werden, falls der Bedarf dazu besteht. Von verschiedenen Flotten der Ostarischen Marine und auch aus Drachenhain treffen Schiffe in Veitsburg ein, werden gemustert und anschließend in die Drachenhainisch-Ostarische Flotte eingegliedert.


Leomark: Die Waldläuferpatroullien dringen über den Dornwall hinaus weiter nach Westen vor.

2. Saarka

Drachenhainisch-Ostarische Flotte: Während in Veitsburg immer wieder Schiffe und Mannschaften gemustert werden, strafft sich die Organisation im Stabshauptquartier zusehens. Die Flotte wird in Flottilen und Geschwader gegliedert, Kommodores werden ernannt. Es erfolgen regelmäßige Fahrten nach Härtwigs Hafen, um die Uferbatterie zu versorgen und Vorräte einzulagern. Die Patrouillen auf dem Fluss sind aber unregelmäßig, da gerade im Norden der Fluss zusehens Eis führt.


Leomark: Immer wieder ist zu beobachten, dass sich in der Nähe der von Zeit zu Zeit sehr stark besetzten Wachtürmen entlang des Jolborn die Stömungsverhältnisse des Flusses für einige Zeit ändern.


Kaljongóra (Borharcôner): Die anfangs mit den Waldläufern ziehenden borharcôner Teilnehmer der Untersuchungstrupps setzen sich ab und machen sich in mehreren kleinen Gruppen direkt auf den Weg nach Gösta. Immer wieder müssen sie auf Umwegen Spähtrupps der Blauen umgehen, um ihrem Ziel ein Stück näher zu kommen. Denn diese überwachen den östlichen Bereich des Landes und dulden Niemanden. Einige die sich gen Gösta aufgemacht haben werden noch immer vermisst.

3. Saarka


Nordmark: Baron Jareck von Jolberg macht einen Kurzbesuch in Härtwigs Hafen, um sich ein Bild von den Örtlichkeiten zu machen. Er beglückwünscht Härtwig und die anderen Bürger zu ihren weitsichtigen Ideen, verteilt Geschenke an die Nordmarker Kinder und lässt abends ein Fest über sich ergehen, das anläßlich seines Besuchs in der "Sackpfeife" veranstaltet wird. Am darauffolgenden Morgen gibt er den sofortigen Ausbau des Hafens zum befestigten Marinestützpunkt bekannt und betraut den Sonderbeauftragten der Marine Kapitän Erkenbold Starkarm mit der Beaufsichtigung der Bautätigkeiten und dem späteren Kommando. Der Bergfried wird bei den Bürgern der Nordmark in Auftrag gegeben, die davon so begeistert sind, dass sie versprechen, nach der Fertigstellung jeden übrigen Stein in eine Stadtmauer zu investieren (es gibt viele übrige Steine in der Nordmark). Hernach besucht Jareck die Herzogenburg und verstärkt die dortige Besatzung mit 40 Mann herzöglicher Garde.


Drachenhainisch-Ostarische Flotte: Um die Winterversorgung der zusätzlichen Soldaten in Härtwigs Hafen und auf der Herzogenburg sicherzustellen, wird ein zwischendepot in Jolberg eingerichtet. Immer, wenn das Wetter verheißungsvoll scheint, brechen Frachtkoggen gegen Norden auf, um den vorgeschobenen Posten mit Wintervorräten einzudecken.


Kaljongóra (Borharcôner): Im großen Winterlager der Borharcôner angekommen musste Digun Tage warten, um vom inneren Rat angehört zu werden. Zwei Tagen Diskussion folgte eine Woche des Wartens – Doch Einzelheiten über die Antworten der Borharcôner auf die gestellten Fragen, dringen nicht an die Öffentlichkeit. Nur eines ist sicher: Man war nicht komplett einer Meinung.