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Aktuelle Version vom 12. Juni 2017, 23:11 Uhr
Das konflikthafte Verhältnis zu Heligonias Nachbarn jenseits des Jolborns wurde mit den Ereignissen des Freundschaftstreffens der Häuser Drachenhain und Ostarien im 3. Xurl des Jahres 37 n.A III in das Interesse der innerheligonischen politischen Berichterstattung gerückt. Für all jene, die sich aus jedwedem Anlass an den Entwicklungen zwischen dem Königreich Heligonia und dem Herzogtum Stueren, oder auch Styren, beteiligt sehen, sei hier ein Raum zur Dokumentation aller aktuellen Ereignisse in Casus und Consequentia gegeben.
Die Berichtslegung sei gemeinschaftlich zu erbringen. Aktuelle sowie noch unvollständig beschriebene Geschehnisse werden von abgeschlossenen Chroniken getrennt gehalten. Um der Übersichtlichkeit willen wird eine Einteilung in Handlungsschauplätze räumlicher oder inhaltlicher Art begonnen, die sich im Verlauf der zukünftigen Dokumentation weiter entfalten möge. Verknüpfungen von Textstellen zu den Beständen der Heligonischen Enzyklopädie sind ebenso wie die Vergrößerung derselben ausdrücklich erwünscht.
Dossiers
Gegenwärtig unvollständig beschriebene Geschehnisse und Begebenheiten von Aktualität sind:
- Das Herzogtum Stueren
- Das Volk der Borharcôner
- Die Neun Städte
- Die Stadt Ossiaris
- Der Grenzgänger
- Der Drachenbund
- Drachenhainisch-Ostarische Flotte
Dramatis Personae
Die Drachenhainer:
Baronin Josephina von Drachenhain, Marschallin und Seeherrin von Drachenhain
Samuel von Turlach, Drachenhainer Schwertführer
+ Fürst Waldemar von Drachenhain
+ Saleena, Saarkani und Hexenmutter
Vreda, Saarkani und Nachfolgerin von Saleena
Die Ostarier:
Admiral Hinrich von Harkenberg
Agatha von Oggnitz-Garstfelden, Großadmiralin der Allianzflotte
Die Gegner:
+(?) Aurelia, ehm. Gräfin von Drachenhain
Herzog Ruedeger von Heilig-Stueren
Zeittafel
Die Ursachen des Stuerenkonflikts reichen Jahre zurück und liegen in vielen Bereichen noch im Dunkeln. Ereignisse, die einst völlig uninteressant schienen, gewannen später größte Bedeutung, Zusammenhänge wurden und werden immer noch hergestellt, komplizierte Verbindungen entwirrt und neue Informationen gesammelt.
Tatsache ist, dass das geheimnisvolle Land Stueren jenseits des Jolborn seit mindestens drei Generationen immenses Interesse an der Politik des Fürstenhauses Drachenhain hat und dabei auch vor Mord, Erpressung und Entführung nicht zurückschreckt.
Was hinter den Agitationen Stuerens steckt, kann bisher bestenfalls erahnt werden. Erst mit der Ermordung Fürst Waldemars von Drachenhain und den darauf folgenden Untersuchungen wurde das Land überhaupt erst als Feind erkannt und trat schließlich auch als solcher offen auf.
Der dem Mord vorangegangene Drachenhainer Erbfolgekrieg wird hier nur am Rande erwähnt, sein Verlauf soll Gegenstand einer anderen Chronik sein.
Datum | Ereignis | Botenartikel |
---|---|---|
21.Tag 3. Helios 31 |
Die Saarkani Saleena beschuldigt Fürst Waldemar, vier Götterschreine zu verbergen. Er läßt sie gefangen nehmen und auf der Burg Drachentrutz einkerkern. |
|
1. Saarka 31 |
Mehrere Geweihte erhalten im Traum Hinweise auf die verborgenen Schreine. Sie bergen dort vier Götterstatuen und bringen sie auf göttliche Weisung an einen Ort im Hochland. Fürst Waldemar beschuldigt die Saarkani Vreda, die Statuen seiner Familie gestohlen zu haben und fordert die Auslieferung. Geweihte und Hochländer weigern sich, auch Sohn Leomar stellt sich gegen seinen Vater. Beginn des Drachenhainer Erbfolgekrieges. |
HB 49, HB 50 |
6. Tag 3. Saarka 31 |
In der Nacht verschwinden Fürst Waldemar und Saleena spurlos von der Drachentrutz - offenbar gemeinsam. Der König läßt das Fürstentum zwangsverwalten und die vier Statuen untersuchen. |
HB 52 |
2. Saarka 32 |
Leomar wird neuer Fürst von Drachenhain. Der König übergibt die Statuen dem Ogedenbund, der sie getrennt voneinander wieder versteckt. |
HB 53 |
2. Saarka 34 |
Entdeckung eines geheimen Labors von Gräfin Aurelia, der Mutter Waldemars, in Jolbruck. Dort gefundene Aufzeichnungen sprechen von ihrer Herkunft aus "Styren". Sie arbeitete im Labor eng mit der Saarkani Tola zusammen, der Vorgängerin Saleenas. |
HB 58, HB 60 |
1.Tag 2. Helios 35 |
Aus dem Mondsee unterhalb der Drachentrutz taucht ein Boot mit zwei Skeletten auf: Es sind Fürst Waldemar und Saleena, eng umschlungen. Saleena trägt einen antimagischen Kragen. Untersuchungen ergeben, dass beide von Armbrustbolzen in den Rücken getroffen wurden. |
HB 62 |
3. Saarka 35 |
Auf dem Drachenhainer Hoftag zu Lindenrast taucht plötzlich die Helios-Statue auf, gefälschte Briefe aus Stueren haben dies veranlaßt. Die List, die Statuen nochmals zu vereinen, wird jedoch entdeckt.Stuerener Agenten verüben mehrere Attentate. Fürst Leomar beschließt, einen Gesandten nach Stueren zu schicken, um endlich offene Antwort zum Grund der Agressionen zu erhalten. |
Bericht vom Hoftag |
3. Xurl 36 |
Samuel von Turlach wird Drachenhainer Schwertführer und erhält das Schwert "Falkenschlag". Eine Expedition setzt nach Nordstueren über und nimmt die Burgruine Hadriansblick in Besitz. Erster Kontakt mit den Borharconern. Sie übergeben das Kind Meorte wird einer alten Prophezeiung gemäß an die Drachenhainer: Meorte ist der letzte Nachkomme der einstigen Kriegerkaste und soll vor den Stuerener Mördern in Sicherheit gebracht werden.erster Kontakt mit Stuerener Truppen: Blauer Wächter und Roter Jäger. |
HB 65, HB 66 |
1. Xurl 37 |
Fürst Leomar stellt ein Ultimatum an Stueren und erklärt Hadriansblick zu Drachenhainer Besitz. |
HB 68, Kriegsvorbereitungen |
3. Tag 2. Xurl 37 |
Borharconer Flüchtlinge treffen in der Leomark ein.Da weiterhin keine Reaktion aus Stueren erfolgt, sondern die Feindseligkeiten anhalten, beruft Leomar den Heerbann ein. |
HB 68 |
28.Tag 3. Xurl 37 |
Auf dem Hoftag zu Gerstenbrück wird der Allianzvertrag zwischen Drachenhain und Ostarien unterzeichnet. Kurz hintereinander treffen zwei Stuerener Gesandtschaften (Nord und Süd) ein und erklären Drachenhain den Krieg: Die offenbar immer noch lebende Aurelia fordert die Drachenhainer Heliosbriefe ein. |
HB 68 |
2.Saarka 37 |
Leomar läßt sich auf ein Treffen mit den feindlichen Parteien zu Verhandlungen ein und entgeht nur knapp einem Attentat. |
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25.Tag 1. Xurl 38 |
Ein Stuerener Kommando will Meorte entführen, erwischt aber versehentlich den Sohn des Barons von Rebenhain. Nach erfolgreicher Befreiung erhalten die Drachenhainer auf geheimnisvolle Weise ein Banner, das ungeahnte Kräfte gegen die Stuerener Truppen entfesseln kann, das Dunam-Banner. Erster Kontakt mit den "Schwarzen Truppen". |
Bericht aus Gerstenbrück |
2.Xurl 38 |
Elfen und Waldläufer finden eine geheimnisvolle Steinformation in einer Stuerener Senke. |
HB 70 |
12.Tag 1.Saarka 39 |
Der Tunnel zwischen Flaitney und Buchenfels wird von Stuerener Saboteuren zum Einsturz gebracht. Dabei kommt ein außergewöhnliches Schneidwerkzeug zum Einsatz. |
HB 73 |
31.Tag 1.Saarka 39 |
Auf dem Fest zur Crelldinornacht taucht in Sarniant ein Wassermann bei Josephina von Drachenhain, der Cousine des Fürsten, auf. Er überbringt einen geheimnisvollen Heiratsantrag, der an mehrere Bedingungen genüpft ist. |
HB 74 |
19.Tag 1.Poena 39 |
Baronin Josephina und Baron Foranan von Flaitney weihen den Mondsee unterhalb der Drachentrutz erneut dem Gott Xurl. Der See soll angeblich einst von den Saarkani für ihre Göttin geraubt worden sein. So wird ein Tor zur Anderswelt, das sich im See befindet, wieder zugänglich. Die erste Bedingung des Wassermanns ist damit erfüllt. |
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9.Tag 3.Helios 40 |
Auf einer Jagd entgeht Baronin Josephina nur knapp einem Stuerener Anschlag und überlebt schwer verletzt. Schon seit längerer Zeit von Träumen und Visionen heimgesucht, erfährt sie, dass ihr Vater einst - nicht wie fälschlich angenommen - bei einem Jagdunfall starb, sondern ebenfalls Stuerener Mördern zum Opfer fiel. |
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22.Tag 1.Xurl 40 |
Den Stuerenern gelingt es südlich der Hadriansblick, ein bereits vorhandenes Anderswelt-Tor zu vergrößern und Truppen hindurch zu schicken. Ihr Anführer ist der Schwarze Schnitter, der eine Art magisches Hornmesser führt. Einer beherzten Expedition Drachenhainer und Ostarier gelingt es, das Tor zu schließen. Erste Erfahrungen mit einer "Feenkönigin" aus der Anderswelt. |
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2.Saarka 40 |
Nach einigen Mißverständnissen und einer kurzen Gefangenschaft auf der Drachentrutz bezieht Nequex seinen Wachposten vor dem unterirdischen Tor im Mondsee. Das "Hundsloch", ein versiegter Brunnen auf der Drachentrutz, wird als Zugang zum See erkannt und entsprechend gesichert. |
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8.Tag 3.Xurl 41 |
Musische Jagdpartie in Tatzelfels, Drachenhain |
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Sommer 42 |
Die Aurelianischen Truppen marschieren gegen die Stuerener Hauptstadt Güldencron und werden durch die "Gleißenden" vernichtend geschlagen ("Sterne fielen vom Himmel"). Überraschend bieten beide Parteien dem Allianzheer Verhandlungen an. |
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16.Tag 3.Poena 42 |
Die Verhandlungen bei Martens Langhaus werden sabotiert, Samuel von Turlach fällt vorübergehend in Stuerener Gefangenschaft. Mit Hilfe der Borharconer erhält das Allianzheer eine Möglichkeit, einzelne Gleißende zu besiegen. Eine abgefangene Nachricht spricht vom Tod Aurelias, die Aurelianischen Truppen lösen sich auf. |
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Xurl 42 |
Gerdling von Weibersbrunn, ehemals Burgvogt der Drachentrutz, verschwindet mit einem Heerhaufen westlich der Hadriansblick, mit ihm das Dunam-Banner. |
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31.Tag 1.Saarka 43 |
Nequex ruft Josephina um Hilfe zum Tor im Mondsee: Der Schwarze Schnitter will die Drachentrutz angreifen, kann die Sicherung des Tores aber nicht durchdringen, er wendet sich Sarniant zu. Baronin Josephina folgt ihm durch das Tor und kann mit Hilfe von Xurl und Brazach noch rechtzeitig eine Verteidigung aufbauen. In der Crelldinornacht kommt es zu Straßenkämpfen, schließlich verschlingt der Fluß den Schwarzen Schnitter und seine Truppen, dabei wird die Brücke über den Brazach zerstört. |
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