Baronat Nordmark: Unterschied zwischen den Versionen

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| Yaldering
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|Einwohner
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| Siedlungsgebiete: 3.000 {{QuadratMeilen}} (geschätzt)
Gesamt: 7.000 {{QuadratMeilen}} (geschätzt)
 
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| Einwohner
| 1.861 (ohne Garnisonen in Yaldering, Herzogenburg und Härtwigs Hafen)
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| Lehen  
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[[Pailat|Pailat (mit Kamar)]]<br> [[Yaldering]]<br> [[Leiana]]<br> [[Malderpot]]<br> [[Vaitta]]<br> [[Häusern]]<br> [[Herzogenburg|Herzogenburg (mit Haukegericht)]]<br> [[Härtwigs Hafen]]
 
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=Baronat Nordmark=


==Die Siedlungen der Nordmark im Jahre 98 n.d.E==
Die Nordmark ist ein Baronat im Norden des [[Herzogtum Ostarien|Herzogtums Ostarien]]. Sie grenzt im Süden an die [[Baronie Arnach]], im Südwesten an die [[Abtei Dunkelstein]], im Westen an den [[Jolborn]], im Norden an die [[Ödlande]] und im Osten an die Markgrafschaft Norrland-Brassach. Landesgestalt und Klima sind rauh, unüberwindliche Gebirgszüge und und weite Wälder bestimmen das Landschaftsbild.
 
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= Von der Namengebung.  =
 
Veröffentlichung: Heligonischer Bote 44 ''Karlon vom Storcheneck, Ostarischer herzöglicher Hofchronist''
 
Der Name des durch das Baronat Nordmark umrissenen Landstrichs hat sich im ersten Jahr des Bestehens dreimal geändert: Mit der Entdeckung des Pailat und der Schaffung des neuen Lehens wurde die Provinz Kendhas-Pailat genannt; ein Ausdruck, der die (wörtlich) "dem Pailat zugehörige Landmarke" bezeichnete. Mit den Frühjahrsunruhen im Poena 26 n. H. A. III. wurde der Landesname – zusammen mit anderen inneren Angelegenheiten – auf Druck der Siedler geändert: Im fortan gültigen Namen "Galtur-Vernmark" finden sich die dem Pailat zugehörige Vogtei Galtur und die nordwärts der Gebirge gelegenen Siedlungsgebiete in der Benennung vereinigt ("Vernmark" bedeutet auf altnordhinterheligonisch "Wehrfeld" oder "Wehrmark"). Da dies gegen den Willen des Pailat geschehen war und ein Namensstreit anzuheben drohte, verfügte die Regentin Walluma schließlich am 3. Xurl des Jahres 27 nach H. A. des III. in einem Erlaß, daß eine im Volksmunde schon seit längerem gebräuchliche Benennung als offizieller Name eingesetzt werden soll. Seither heißt das Baronat "Nordmark".
 
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= Über die politische Zugehörigkeit  =
 
Veröffentlichung: Heligonischer Bote 45 ''Karlon vom Storcheneck, Ostarischer Herzöglicher Hofchronist''
 
Die Nordmark als Ganzes ist dem Herzogtum Ostarien zugeordnet. Da sie in allererster Linie gegen die ödländische Grenze steht, kommt ihr unter den Ostarischen Herrschaften eine besondere Rolle zu. Die Mark ist Standpunkt einer Herzöglichen Kaserne, neuerdings auch eines Marinestützpunktes und einer schwerbefestigten Burg. Letztere sind selbstverständlich dem Ostarischen Herzogshaus direkt unterstellt. Wegen eines alten Versprechens aus den letzten Tagen des ersten Ödlandkrieges wurde es allerhand Söldnervolk zugestanden, in einigen Landstrichen der Nordmark eigenständige Vogteien, die Haga, zu gründen. Sie sind von jeglicher Steuer befreit und schulden ihren Lehensherren nur die Verteidigung im Fall eines Angriffs. Ansonsten ist die Herrschaft über das Baronat entsprechend dem Heligonischen Lehenswesen dem Orden der Catvaras Ekam anvertraut worden.
 
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= Artikelsammlung  =
 
Textkörper
 
== Karlon vom Storcheneck, Ostarischer Herzöglicher Hofchronist  ==
 
Autorenbaustein: Karlon vom Storcheneck
 
=== [[Vorstoß des Ostarischen Expeditionsheeres 26 n. A.III]]  ===
 
Veröffentlichung: Heligonischer Bote 24 (Tage 14-31)
 
Veröffentlichung: Heligonischer Bote 25 (Tage 32-49)
 
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== Galbart Wagenmeister, Vogt zu Yaldering  ==
 
Autorenbaustein: [[Familie Wagenmeister|Galbart Wagenmeister]]
 
=== [[Die Siedlungen der Nordmark]]  ===
 
Veröffentlichung: Heligonischer Bote 44
 
=== [[Nordmarker Straßen und Wirtschaftsgefüge]]  ===
 
Veröffentlichung: Heligonischer Bote 45


==Andenkenswerte Eigenarten der Botanik und Zoologie==
<br>


==Über die politische Zugehörigkeit==
== Prof. Dr. Riemold v. Bieberau, Ankur  ==


==Straßen und Wirtschaftsgefüge==
Autorenbaustein: Riemold v. Bieberau


==Eodars Nordmarker Kneipenführer==
=== [[Andenkenswerte Eigenarten der Nordmarker Botanik und Zoologie]]  ===
Dafür, daß in der Nordmark noch nicht lange gesiedelt wird, gibt es ganz schön viele Herbergen, Gasthäuser und Wirtshäuser in der Nordmark. Sie haben zwar nicht alle den Standard, den der geneigte Reisende aus dem Süden gewohnt sein mag, doch aufgezählt sollen sie doch sein an dieser Stelle:


Zum blutigen Eimer: Erstaunlich große Gaststätte im Keller einer der präheliotischen Ruinen. Der richtige Ort für Leute, die ausschweifende Gelage, Glücksspiel und gelegentliche Schlägereien zu schätzen wissen.
Veröffentlichung: Heligonischer Bote 44 (Botanik)


Kaiserpfalz: Gasthaus und Versammlungsort der Hohenforinger Siedler. Hauptsächlich Publikum aus dem ehemaligen Teemoranien. Ganz vorzügliche Wildgerichte.
Veröffentlichung: Heligonischer Bote 56 (Zoologie und gesonderte Ausführungen)


Barttas Bootshaus: Herberge und Nebenerwerb des einzigen Fischers in Yaldering. Schöner Blick auf den Vaittasee. Bartta selbst ist ein dicker, alter Mann aus Thal. Lausige Fischgerichte zu überteuerten Preisen. Ruhige Atmosphäre, wird manchmal wegen des ausbleibenden Publikums zu Unterredungen vertraulicher Art genutzt.
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Stern von Darian: Etwas außerhalb gelegenes Etablissement mit Hinterhaus und Darianischer Badestube (gemütliche heiße Dampfbäder mit Außenbereich zum Abkühlen direkt im Vaittasee!). Verschiedentliche Sonderdienstbarkeiten im Hinterhaus (sehr sauber, sehr empfehlenswert!).
== Findabair, Bardin und Magistra Musicae an der Universität zu Marola in Sedomee  ==


Zum Lachenden Dritten: Gasthaus und Herberge, in dem zweifelhafte Getränke an zweifelhafte Gäste ausgeschenkt werden. Von der Obrigkeit geduldeter Treffpunkt nordmärkischer und anderer Unterweltler. Der Betreiber ist ein gewisser Erbdnet aus Brazfurt. Man erzählt sich, daß er seines stets übellaunigen und greisen Vaters Stirbdnet überdrüssig und daher dem in letzter Zeit ziemlich umtriebigen Brazfurt entflohen sei. Eines der wenigen Gästezimmer ist (als Geste der Einladung) für Halfnet den Barden reserviert, der sich aber bisher noch nicht eingefunden hat, um davon Gebrauch zu machen.
Autorenbaustein: Findabair


Ostarienhaus: Herberge für offizielle Reisende von edlem Stand und Herkunft. Klassisch-solider, ostarischer Standard, ganz in der schlichten, schnörkellosen Eleganz des Herzogtums gehalten. Für nicht Geladene sehr teuer. Meist harmloses Klientel.
=== [[Reisebericht und Aufzeichnungen zum Nordmarker Jahreslauf]]  ===


Zum überladenen Maultier (Leiana): Reiseherberge, Poststation und Zwischenhalt von oder nach Brassach-Norrland. Gut ausgestattet, Service in Ordnung. Keinerlei Extras.
Veröffentlichung: Heligonischer Bote 56 (Reisebericht)  


Sanais-Quartier (Leiana): Gewöhnliches Gasthaus, ruhige Atmosphäre. Früher, pünktlicher Kehraus. Es halten sich hartnäckige Gerüchte, daß das Sanais-Quartier ein heimlicher Unterschlupf der Schwarzen Lilie sei. In meinen Augen völlig abwegig.
Veröffentlichung: Heligonischer Bote 57 (Zeitrechnung und Festtage)  


Gasthaus der Bibliothek zu Escandra (am Fuß des Pailat): Eines der wenigen Granithäuser in der Nordmark. Überaus mondän, fabelhafte Bewirtung, jede Unterkunft mit Zimmerkamin und Daunenbetten. Exzellenter, freundlicher Service, die Abtritte stets mit frischen Wassereimern und Toilettentüchern bestückt, kurz: Das Haus hat Escandrinische Größe. Leider etwas abseits der Verkehrswege in der Ruinenstadt Galtur unterhalb des Pailat gelegen.
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Zur Grube (Malderpot): Vielbesuchtes (und einziges) Gasthaus des kleinen Dorfes. Wenige verlauste Quartiere über dem Schankraum, sehr laut. In der Gaststube ist allabendlich viel Betrieb. Gelegentlich finden in einer normalerweise abgedeckten Grube in der Mitte des Schankraums Kämpfe statt (treffliche Gelegenheit für Geldwetten!), manchmal auch Zurschaustellungen von festgesetzten, unliebsamen Gästen. Sonderbedienstereien im Hinterhaus (jedoch kein Vergleich zum „Stern von Darian“!).
== Eodar, Nordmarker Bürger  ==


Die Sackpfeife (Härtwigs Hafen): Im ostarischen Fischerstil gehaltene, harmlose Wegstation hauptsächlich für Jolbornschiffer. Manchmal spielt Härtwig zum Tanz auf, daher der Name.
Autorenbaustein: Eodar


Zum Herzog-Uriel-II-Atoll (Haukegericht): Gewöhnliche Ostarische Hafenkneipe. Kennt man eine, kennt man alle. Über der Bar ein interessanter Versuch einer Jens-Hendrik-Nilsson-Büste, gestiftet von der einzigen und besten nordmarker Vertreterin der Handwerkszunft der Bildhauung und Steinmetzerei, Krescantja Muldenhauer. Leider hat sie Nilsson nie kennengelernt.
=== [[Eodars Nordmarker Kneipenführer]]  ===


''niedergeschrieben von Lirek Hufenschmied †''


==Reisebericht und Aufzeichnungen zum Nordmarker Jahreslauf==
Veröffentlichung: Heligonischer Bote 45


[[Kategorie:Ostarien]]
[[Category:Ostarien]] [[Category:Baronat_Nordmark]] [[Category:Baronie]] [[Category:Encyclopedia_Heligoniae]]
[[Kategorie:Nordmark]]
[[Kategorie:Baronie]]
[[Kategorie:Encyclopedia Heligoniae|Emarania]]

Aktuelle Version vom 22. Januar 2017, 12:32 Uhr

Baronat Nordmark
NMWappen klein.GIF
Hauptstadt Yaldering
Herrscher {{{4}}}
Fläche Siedlungsgebiete: 3.000 Meilen2 (geschätzt)

Gesamt: 7.000 Meilen2 (geschätzt)

Einwohner 1.861 (ohne Garnisonen in Yaldering, Herzogenburg und Härtwigs Hafen)
Lehen

Pailat (mit Kamar)
Yaldering
Leiana
Malderpot
Vaitta
Häusern
Herzogenburg (mit Haukegericht)
Härtwigs Hafen

Die Nordmark ist ein Baronat im Norden des Herzogtums Ostarien. Sie grenzt im Süden an die Baronie Arnach, im Südwesten an die Abtei Dunkelstein, im Westen an den Jolborn, im Norden an die Ödlande und im Osten an die Markgrafschaft Norrland-Brassach. Landesgestalt und Klima sind rauh, unüberwindliche Gebirgszüge und und weite Wälder bestimmen das Landschaftsbild.


Von der Namengebung.

Veröffentlichung: Heligonischer Bote 44 Karlon vom Storcheneck, Ostarischer herzöglicher Hofchronist

Der Name des durch das Baronat Nordmark umrissenen Landstrichs hat sich im ersten Jahr des Bestehens dreimal geändert: Mit der Entdeckung des Pailat und der Schaffung des neuen Lehens wurde die Provinz Kendhas-Pailat genannt; ein Ausdruck, der die (wörtlich) "dem Pailat zugehörige Landmarke" bezeichnete. Mit den Frühjahrsunruhen im Poena 26 n. H. A. III. wurde der Landesname – zusammen mit anderen inneren Angelegenheiten – auf Druck der Siedler geändert: Im fortan gültigen Namen "Galtur-Vernmark" finden sich die dem Pailat zugehörige Vogtei Galtur und die nordwärts der Gebirge gelegenen Siedlungsgebiete in der Benennung vereinigt ("Vernmark" bedeutet auf altnordhinterheligonisch "Wehrfeld" oder "Wehrmark"). Da dies gegen den Willen des Pailat geschehen war und ein Namensstreit anzuheben drohte, verfügte die Regentin Walluma schließlich am 3. Xurl des Jahres 27 nach H. A. des III. in einem Erlaß, daß eine im Volksmunde schon seit längerem gebräuchliche Benennung als offizieller Name eingesetzt werden soll. Seither heißt das Baronat "Nordmark".


Über die politische Zugehörigkeit

Veröffentlichung: Heligonischer Bote 45 Karlon vom Storcheneck, Ostarischer Herzöglicher Hofchronist

Die Nordmark als Ganzes ist dem Herzogtum Ostarien zugeordnet. Da sie in allererster Linie gegen die ödländische Grenze steht, kommt ihr unter den Ostarischen Herrschaften eine besondere Rolle zu. Die Mark ist Standpunkt einer Herzöglichen Kaserne, neuerdings auch eines Marinestützpunktes und einer schwerbefestigten Burg. Letztere sind selbstverständlich dem Ostarischen Herzogshaus direkt unterstellt. Wegen eines alten Versprechens aus den letzten Tagen des ersten Ödlandkrieges wurde es allerhand Söldnervolk zugestanden, in einigen Landstrichen der Nordmark eigenständige Vogteien, die Haga, zu gründen. Sie sind von jeglicher Steuer befreit und schulden ihren Lehensherren nur die Verteidigung im Fall eines Angriffs. Ansonsten ist die Herrschaft über das Baronat entsprechend dem Heligonischen Lehenswesen dem Orden der Catvaras Ekam anvertraut worden.


Artikelsammlung

Textkörper

Karlon vom Storcheneck, Ostarischer Herzöglicher Hofchronist

Autorenbaustein: Karlon vom Storcheneck

Vorstoß des Ostarischen Expeditionsheeres 26 n. A.III

Veröffentlichung: Heligonischer Bote 24 (Tage 14-31)

Veröffentlichung: Heligonischer Bote 25 (Tage 32-49)


Galbart Wagenmeister, Vogt zu Yaldering

Autorenbaustein: Galbart Wagenmeister

Die Siedlungen der Nordmark

Veröffentlichung: Heligonischer Bote 44

Nordmarker Straßen und Wirtschaftsgefüge

Veröffentlichung: Heligonischer Bote 45


Prof. Dr. Riemold v. Bieberau, Ankur

Autorenbaustein: Riemold v. Bieberau

Andenkenswerte Eigenarten der Nordmarker Botanik und Zoologie

Veröffentlichung: Heligonischer Bote 44 (Botanik)

Veröffentlichung: Heligonischer Bote 56 (Zoologie und gesonderte Ausführungen)


Findabair, Bardin und Magistra Musicae an der Universität zu Marola in Sedomee

Autorenbaustein: Findabair

Reisebericht und Aufzeichnungen zum Nordmarker Jahreslauf

Veröffentlichung: Heligonischer Bote 56 (Reisebericht)

Veröffentlichung: Heligonischer Bote 57 (Zeitrechnung und Festtage)


Eodar, Nordmarker Bürger

Autorenbaustein: Eodar

Eodars Nordmarker Kneipenführer

niedergeschrieben von Lirek Hufenschmied †

Veröffentlichung: Heligonischer Bote 45