Kategorie:Encyclopedia Heligoniae: Unterschied zwischen den Versionen

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GAELTACHT
Lage
Im Norden Drachenhains liegt die Baronie Gaeltacht. Nördlich davon befindet sich das
Herzogtum Ostarien, westlicher Nachbar ist die Baronie Rebenhain, östlicher Nachbar die
Baronie Flaitney. Südlich grenzt Gaeltacht an die Baronie Jolbenstein und an die Festung
Drachentrutz.
Das Wappen Gaeltachts
Blasonierung:
In blauem Schild stehen die drei grünen Berge für die drei höchsten und ältesten Berge Gaeltachts: Ben Gawley, Ben Pollheli und Ben Firuchel. Auf dem rot-blau bewulsteten Helm mit rot-blauer Decke steht, wie im Schild vor den Bergen, der große Tairngire Wachturm in roter Tinktur. Im Schildhaupt befindet sich die Mondenscheibe in Septhonit.
[[Bild:Beispiel.jpg]]
Geschichte
Die nun folgende Geschichtsschreibung des heligonischen Hochlands wurde aus vielerlei Quellen zusammengetragen, die mehr oder weniger glaubwürdig erscheinen, doch lest selbst...
Aus lang vergangener Zeit - das Hochland
Es muss vor vielen hundert Jahren gewesen sein, als die ersten Siedler nach Heligonia kamen und beim Erforschen des Landes auf das hoch gelegene Land stießen. Da der Boden aber eher karg und unfruchtbar,das Klima rau und unbeständig war, zogen die meisten weiter nach Norden über das Gebirge hinweg oder siedelten sich im Osten oder Westen an. Die wenigen Siedler die blieben, machten sich das raue Land soweit wie möglich nutzbar und passten sich nach und nach ihrer Umwelt an. So entstand ein zäher Menschenschlag. Sie lebten lange Zeit relativ unbehelligt von der Politik des Tieflandes. Sie waren viel zu beschäftigt, sich gegen den menschenfeindliche Natur durchzusetzen.
Die Folge war, dass sich das Hochland und das Tiefland kulturell immer weiter voneinander entfernten, das Hochland blieb immer auf einem sehr ursprünglichen Stand, während das Tiefland wuchs und gedieh.
Doch irgendwann wurden die mächtigen Herren des Tieflandes auf die strategische Bedeutung des Hochlandes als natürlicher Schutzwall aufmerksam, der einen Einfall in das besiedelte Tiefland beinahe unmöglich machte. Es sollen gewaltige Schlachten um das Hochland gefochten worden sein. Letzten Endes gewann die Grafschaft Drachenhain das Land für sich. Der Graf begnügte sich, das Hochland in drei Teile zu teilen: Luchnar, Flaitney und Gaeltacht und sah wohlweislich von weiteren Veränderung ab.
Aus vergangener Zeit - Gaeltacht
Die Nachbarn des heutigen Drachenhainer Hochlands hatten sich blutig um den natürlichen Schutzwall bekriegt. Die Menschen, die im heutigen Gaeltacht lebten, wussten damals nicht zu welchem Land sie gehörten oder an wen sie sich wenden sollten. Sie waren sich auch untereinander uneins in der Frage und Entscheidung, zu welchem Landstrich sie gehören wollten. So geschah es, dass sich das gaeltachter Volk in 7 Gruppen aufteilte, die einen wollten zu Drachenhain im Süden gehören, die anderen zu Ostarien im Norden, ein Teil war für den Westen, andere für den Osten und wieder andere für die Eigenständigkeit. Es fanden sich Familiensippen - in den 7 Clans wie sie sich nannten - zusammen, da die Familienangehörigen meist die gleiche Meinung und Gesinnung vertraten. So entstanden die 7 gaeltachter Clans, die in ähnlicher Form noch bis heute bestehen und die McAarons, McPhees, McGodfreys, Mc Pipes, McGraths, McCaylors und McEicoyds heißen.
Als schließlich das Hochland der Grafschaft Drachenhain zufiel, waren sich die 7 Clansippen so uneins miteinander, dass sie ständig im Clinch miteinander lagen. Sie hatten ihren Teil des Hochlands, untereinander aufgeteilt und doch fielen sie ständig in die anderen Gebiete ein und legten die Dörfer der anderen Clans in Brand. Dies muss vor vielen Jahrhunderten geschehen sein und ging als ? Erster großer gaeltachter Clankrieg? in die Geschichte ein.
191 ? 166 vor A. III. - Kenneth McGodrey
Als gesichert gilt die Geschichtsschreibung im Jahre 191 vor A. III, denn da soll Kenneth McGodfrey die 7 Clans mit diplomatischem Geschick geeint und zu einem großen Volk zusammengeführt haben. Dies gilt als die eigentliche Geburtsstunde Gaeltachts. Kenneth McGodfrey gelang es alle Clanlords an einen Tisch zu bringen und gemeinsam über die Geschicke Gaeltachts zu entscheiden. Er soll weiterhin von allen Clanchefs als Landesführer anerkannt worden sein und herrschte 25 Jahre über Gaeltacht.
Im Jahre 175 vor A. III setzt er den ersten Grundstein der Stadt Tairngire, und erklärte sie als Hauptstadt Gaeltachts. Die Clans standen fest hinter ihm, endlich herrschte Frieden.
Im Jahre 166 vor A. III stirbt Kenneth McGodfrey im hohen Alter an einer Lungenentzündung. Nachfolger wird sein ältester Sohn Robert.
166 - 128 vor A. III - Robert McGodfrey
Robert führt das Lebenswerk seines Vaters fort. Er knüpft freundschaftliche Bande mit benachbarten Ländern und erweitert die Stadt Tairngire. Kurz vor seinem Tode im Jahre 128 vor A. III lässt er noch den großen Ratssaal in der Feste in Tairngire erbauen, in dem die Clanlords noch heute tagen.
128 - 125 vor A. III - Dougal McGodfrey
128 vor A. III. heißt der neue Lord Dougal McGodfrey, er ist der Neffe seinen Vorgängers Robert. Ein junger Mann, den allerdings die Muse mehr interessierte als die Staatsgeschäfte. Es wird berichtet, dass er jede Nacht an seinem Fenster stand, Gedichte zitierte und die Sterne beobachtete. Dougal hat in seiner kurzen Amtszeit nur eine bemerkenswerte Sache geschaffen, nämlich die Tartans, die Clankaros. Er behauptete von sich selbst, dass er eine Eingebung erhielt, als er mal wieder die Sterne betrachtete, sie sollen ihm das Muster widergespiegelt haben, die heute als Godfreyer Tartan bekannt ist. Dougal verliebte sich 125 vor Ax. III in eine südländische Schönheit und zieht mit ihr fort, das Zepter übergibt er seinem Bruder Alec McGodfrey, der schon zuvor als eigentlicher erster Mann, im Stillen, die Geschäfte leitete.
125 - 108 vor A. III - Alec McGodfrey
Mit Alec McGodfrey sitzt wieder ein fähiger Mann auf dem gaeltachter Thron. Er regiert weise und gerecht, ist ein tapferer Krieger und ist sehr angesehen bei den Clans und im Ausland. Unter Alec?s Führung erlebt Gaeltacht eine wahre Blütezeit, Handwerk und Handel erhalten neue Impulse. Es zieht auch viele Tiefländer in die Hauptstad , dadurch wird Tairngire der Mittelpunkt des (gaeltachter) Hochlandes. 119 vor Ax. III heiratet er seine Cousine Betty, aus dieser Verbindung gehen 3 Kinder hervor: Die Zwillinge Henry und Oliver und das Mädchen Margrath. Als Alec das zeitliche segnet, erhält der erstgeborene Henry die Macht.
Der Bruderzwist: 108 - 104 vor A. III - Henry McGodfrey
Henry war sehr stolz auf seinen neuen Titel, den er im Jahre 108 vor Ax. III erhielt und trug dies auch offen zur Schau. Sein Zwillingsbruder Oliver hingegen war sehr ärgerlich, dass Henry den Lordtitel erhalten hatte und platzte faste vor Neid. Er wollte Henrys Ansehen schwächen und stellte ihm eine Falle. Er schnitt den Sattelgurt von Henrys Rappen durch, so dass der Bruder schwer stürzte. Natürlich wusste Henry, dass nur sein Bruder hinter der Sache stecken konnte und wollte es ihm heimzahlen. So ergab eines das andere und bald hatten die beiden Godfreys nicht anderes mehr im Sinn, als Gemeinheiten aneinander auszuprobieren. Eines Tages ging Henry etwas zu weit, er wollte Oliver von einer Klippe stürzen. Und so wie sie gemeinsam stritten, so starben sie auch, als Beide engumschlungen über den Rand der Klippe stürzten...
Tagil und der zweite große Clankrieg
Durch die blutrünstigen Brüder erfolgt eine grundlegende Wende in der gaeltachter Geschichte. Ein Streit um die Nachfolge Henrys entbrannte. Die anderen Clans meldeten sich zu Wort, rasch sollen die Nachfolger in dieser Zeit gewechselt haben, da gab es Jamie Mc Caylor, der Gaeltacht von Drachenhain lösen und unabhängig sein wollte. Doch dazu kam es nicht, denn Charles McEicoyd stieß ihn vorher vom Thron, auch dieser konnte sich nicht lange halten. Ein Weib soll ihm die Macht streitig gemacht haben, Margrath McGodfrey ihr Name, die Schwester der Zwillingsbrüder. Sie beanspruchte Gaeltacht für sich, da sie die rechtmäßige Erbin war, doch niemand wollte in dieser Zeit eine Frau auf dem Thron haben, im Norden herrschte Krieg und ein Krieger wäre besser geeignet. Ein jeder Clan brachte seine Thronanwärter hervor, ein jeder von ihnen soll bestens geeignet gewesen sein, doch das Volk konnte sich auf keinen von ihnen einigen.
Im Norden rückten die McEicoyds mit Hilfe des großen Clans der McPhees gegen die Mc Aarons vor und überfielen deren Wohnsitz Tarbet. Und auch im Süden ging es hoch her, es wird berichtet, dass die McGrath die gesamten Lochs abriegelten, so dass kein Fisch mehr in den Rest des Landes gelangen konnte.
Der ?Zweite große Clankrieg? war kein groß angelegter Kampf, eher ein langandauerndes Gemetzel. Man kann ihn unter den Jahren 103 bis 87 vor A. III in den Geschichtsbüchern finden. Die Clans der McCaylors, der McEicoyds, der McPipes und der McGodfreys werden sehr geschwächt. Zurück bleiben drei mächtige Clans, die McGrath, McAaron und McPhee heißen. Im Jahre 90 vor A. III verzichten die McGodfreys auf den Thron und ziehen sich auf einen Gutshof im Ringwald zurück. Auch die anderen kleineren Clans können es sich nicht mehr leisten, am Krieg teilzunehmen.
87 - 75 vor A. III - Gilrain McPhee
So übernehmen 87 vor A. III die Sieger den Lordtitel von Gaeltacht, sie heißen McPhee. Die Familie der McPhee verlässt ihre Burg Ayrton und zieht mit wehenden Fahnen in die Hauptstadt ein. Ihr Anführer ist Gilrain McPhee, ein starker und mächtiger Kriegsführer.
Die Familie der McPhees war damals sehr groß, so dass sie nicht alle in der Tairngirer Feste Unterkunft fanden. Kurzerhand ließ Gilrain einen Teil abreißen und erbaute den linken Flügel neu. Unter seiner Herrschaft wurde ein rascher Aufschwung in das vom Krieg zerstörte Land eingeleitet und um dies zu festigen, nannte er Gaeltacht von diesem Zeitpunkt Tagil.
Gilrain starb mit 50 Jahren am Fette, denn er liebte das Speisen und konnte nicht Maß an sich halten.
75 - 43 vor A. III - Humphrey McPhee
Als sich einige Tage nach seinem Tode die Kunde von seinem Ableben im Land breit machte, versuchten die McGrath und die McPipes noch einmal einen Aufstand. Doch sie kamen zu spät! Humphrey McPhee hatte bereits den Thron bestiegen! Er regiert vom Jahre 75 bis ins Jahr 43 vor A. III.
Zu erwähnen ist, dass Humphrey ein begeisterter Bergsteiger war und im Jahre 56 vor A. III. einen Weg nach Ostarien über den nach ihm benannten Humphrey-Pass. Der Weg wurde als einer der schwierigsten im heligonischen Fernwandereralmanach beschrieben.
43 - 18 vor A. III - Victoria McPhee
Das Jahr 43 vor A. III sollte die erste Frau auf den tagiler Thron bringen. Humphrey hatte selbst keine Nachkommen, so fiel das Land an seine jüngere Schwester Victoria. Diese konnte sich 25 Jahre an der Macht halten, ihre Regierungszeit war eine friedvoll, jedoch unbedeutende Epoche. Ihr Tod ist bis heute ungeklärt, es heißt, dass sie von einem Besuch in den Saarkamooren nie wieder zurückkehrte und in den Nebeln verschwand. Auch sie hatte keinen Thronerben zur Welt gebracht.
Als nächstes standen in der Erbfolge die Erben von Gilrains Bruder Ian und Roary dem Lordtitel nahe. Als Ältester wurde Ian McPhee als Baron in Tairngire gekrönt.
18 vor A. III - 23 nach A. III - Ian McPhee
Die Amtszeit von Lord Ian McPhee umfasst die Epoche 18 v.A. III bis 23 n. A. III. Er heiratete 9 v.A. III Sally, eine einfache Bäuerin, die ihm drei Kinder gebar: Angus, Brian und Mary.
Ian war sehr um das Land bemüht, er holte Siedler ins Land und lies in den Bergen Tagils nach Mineralien forschen.
Im Poena 23 nach A. III stirbt der Lord an einem Herzinfarkt, als es sich (sinnlos) über die schon wieder gestiegenen Alepreise aufregte.
23 - 28 nach A. III - Angus McPhee
Angus McPhee übernimmt nach dem Tode seines alten Herren die Macht über Tagil. In seine Zeit - und ihm zu Dank verpflichtet - fallen die Mitbegründung des Ogedenbundes, der Bau der Hochlandstraße und etliche Jahre des Friedens und des Wohlstandes.
Doch im Sommer des Jahres 28 nach A. III überwirft sich Lord Angus - vielleicht geschah dies aus Größenwahn, vielleicht war es aber auch ein erstes Zeichen des folgenden Konfliktes im gesamten Hochland - mit dem Drachenhainer Fürsten und es werden Gerüchte laut, dass er den heligonischen König stürzten will. Fürst Waldemar entzieht ihm den Heliosbrief und verweist ihn des Landes. Angus flieht mit seinem Clan und einigen anderen Anhängern aus Heligonia. Mit ihm wandert ein Großteil des Vermögens. Zurück bleibt ein verunsichertes Volk und ein ausgebeutetes Land.
Und wieder Gaeltacht
Im Herbst desselben Jahres übergibt Fürst Waldemar von Drachenhain dem Drachentrutzer Ritter Richard Godfrey von Streitberg als Dank für seine Dienste im Drachenberg-Krieg die Baronie Tagil. Richard ist ein direkter Nachkomme des Godfreyclans und hat sich durch Ehre und Geschick den Titel verdient. Nach über 100 Jahren sitzt nun wieder ein Godfrey in Tairngire. Doch hat es Richard nicht leicht , denn hinter vorgehaltener Hand munkelt man, dass er nur Baron wurde, weil er wie der Fürst dem ceridischen Glauben angehört und das passt den urogedischen Hochländern (und auch den nachbarlichen Hochländern) gar nicht. Dennoch schworen ihm die Clans im Winter 28 nach A. III die Treue.. Eine seiner ersten Handlungen war die Rückbenennung von Tagil in Gaeltacht.
Die hochländischen Nachbarn (Luchnar und Flaitney) helfen Gaeltacht, es werden Nahrungsmittel und Baumaterial zur Verfügung gestellt. Baron Richard versucht freundschaftliche Beziehungen zu seinen Nachbarn aufzubauen. Nach anfänglich hohen Widerständen erscheint es zunächst so, als hätte er damit Erfolg, doch macht er selbst alle Bemühungen seinerseits zunichte, als er nach einem Jahr im Amt den Bau einer ceridischen Kirche für Tairngire beauftragt und zur Neubesiedlung des Landes aufruft. Das übrige Hochland sieht die wachsende Spannung und die Entzweiung der drei Hochlandbaronien, aber Luchnar und Flaitney sind offiziell die Hände gebunden.
Dies ist der Zeitpunkt an dem Richards älteste Schwester Caileen in die Geschehnisse eingreift. Cailleen ist sehr um das Volk und die langjährigen Bande zu Luchnar und Flaitney besorgt. Sie versucht zwischen dem luchnischen Baron Koldewaiht von Hautzensteyn und dem flaitnischen Baron Foranan und ihrem Bruder zu vermitteln und die Wogen zu glätten. Doch Richard zieht sich immer mehr ins Gebet zum Einen zurück. Als dann der Primus der Ceriden, Pacellus und Bruder Adrian (der, eine Vision vom Tor der Unschuld hatte) auf ihren Weg nach Betis in Gaeltacht halt machten, ergreift Richard sofort die Gelegenheit und bittet den Primus selbst, die Einweihung der ersten Kirche in Gaeltacht vorzunehmen.
Was auch immer sich in einem ceridischen Gottesdienst ereignet soll den Ogeden einerlei sein, doch während des Gottesdienstes in Tainrgire hatte auch Richard, Baron von Gaeltacht, eine Vision. Es heißt, der Eine zeigte Richard den Weg auf, den er im ceridischgefälligen Glauben gehen sollte. Richard wurde zum heiligen Streiter des Ceridentums. Er hielt es für seines Pflicht als Ceride, seinem Bruder Adrian auf seiner Suche nach dem Tor der Unschuld zu begleiten und zu beschützen. Voller Erleuchtung und Glauben bat Richard Fürst Waldemar, ihn mit dem Pilgerzug ziehen zu lassen und stellvertretend seine älteste Schwester Cailleen als Freifrau einzusetzen. Fürst Waldemar entsprach dem Begehr Richards.
Einige Zeit später - Aktuelles im Jahre 31 n.A. III
Das Hochland und die Clans sind trotz des Nichtglaubens an den Einen froh darüber, dass der Eine Richard vom Hochland entfernt hat. Mit Cailleen haben sie eine der ihren unter sich, sie liebt das Volk und das Hochland und ist gläubige Ogedin. Und doch sollten die großen Zeiten der Unruhen erst beginnen.
Bei einem harmlosen Bardenwettbewerb in der Nachbarbaronie Flaitney tauchten alte Statuen der Viere auf. So alt sollen diese Statuen sein, dass sich kein Mensch an solche Abbildungen der vier ogedischen Götter erinnern kann. Schon am Bardenwettbewerb zeigte sich, dass mehrere Gruppierungen grösstes Interesse an diesen Steinstatuen hatten, denn es wurden mehrere erfolglose Diebstähle unternommen. Alle Beteiligten war klar, dass es sich um sehr wertvolle Statuen, sei es nun ideologischer und weltlicher Art, handeln musste. Als dann noch die Vier Götter den Menschen eine Erscheinung schenkten. Beschlossen die anwesenden ogedischen Priester die Göttersteine zu schützen, dass die Statuen geteilt und getrennt aufbewahrt werden. Auf Wunsch der Götter sollten die Bildnisse aber im Hochland bleiben und so kam es dass die Statue des Helios und die Statue der Saarka nach Gaeltacht gebracht wurden, wo sie seitdem geheim und unter strenger Bewachung verwahrt werden.

Version vom 28. August 2006, 12:18 Uhr

GAELTACHT

Lage

Im Norden Drachenhains liegt die Baronie Gaeltacht. Nördlich davon befindet sich das Herzogtum Ostarien, westlicher Nachbar ist die Baronie Rebenhain, östlicher Nachbar die Baronie Flaitney. Südlich grenzt Gaeltacht an die Baronie Jolbenstein und an die Festung Drachentrutz.

Das Wappen Gaeltachts

Blasonierung:

In blauem Schild stehen die drei grünen Berge für die drei höchsten und ältesten Berge Gaeltachts: Ben Gawley, Ben Pollheli und Ben Firuchel. Auf dem rot-blau bewulsteten Helm mit rot-blauer Decke steht, wie im Schild vor den Bergen, der große Tairngire Wachturm in roter Tinktur. Im Schildhaupt befindet sich die Mondenscheibe in Septhonit.

Datei:Beispiel.jpg

Geschichte

Die nun folgende Geschichtsschreibung des heligonischen Hochlands wurde aus vielerlei Quellen zusammengetragen, die mehr oder weniger glaubwürdig erscheinen, doch lest selbst... Aus lang vergangener Zeit - das Hochland Es muss vor vielen hundert Jahren gewesen sein, als die ersten Siedler nach Heligonia kamen und beim Erforschen des Landes auf das hoch gelegene Land stießen. Da der Boden aber eher karg und unfruchtbar,das Klima rau und unbeständig war, zogen die meisten weiter nach Norden über das Gebirge hinweg oder siedelten sich im Osten oder Westen an. Die wenigen Siedler die blieben, machten sich das raue Land soweit wie möglich nutzbar und passten sich nach und nach ihrer Umwelt an. So entstand ein zäher Menschenschlag. Sie lebten lange Zeit relativ unbehelligt von der Politik des Tieflandes. Sie waren viel zu beschäftigt, sich gegen den menschenfeindliche Natur durchzusetzen. Die Folge war, dass sich das Hochland und das Tiefland kulturell immer weiter voneinander entfernten, das Hochland blieb immer auf einem sehr ursprünglichen Stand, während das Tiefland wuchs und gedieh. Doch irgendwann wurden die mächtigen Herren des Tieflandes auf die strategische Bedeutung des Hochlandes als natürlicher Schutzwall aufmerksam, der einen Einfall in das besiedelte Tiefland beinahe unmöglich machte. Es sollen gewaltige Schlachten um das Hochland gefochten worden sein. Letzten Endes gewann die Grafschaft Drachenhain das Land für sich. Der Graf begnügte sich, das Hochland in drei Teile zu teilen: Luchnar, Flaitney und Gaeltacht und sah wohlweislich von weiteren Veränderung ab. Aus vergangener Zeit - Gaeltacht Die Nachbarn des heutigen Drachenhainer Hochlands hatten sich blutig um den natürlichen Schutzwall bekriegt. Die Menschen, die im heutigen Gaeltacht lebten, wussten damals nicht zu welchem Land sie gehörten oder an wen sie sich wenden sollten. Sie waren sich auch untereinander uneins in der Frage und Entscheidung, zu welchem Landstrich sie gehören wollten. So geschah es, dass sich das gaeltachter Volk in 7 Gruppen aufteilte, die einen wollten zu Drachenhain im Süden gehören, die anderen zu Ostarien im Norden, ein Teil war für den Westen, andere für den Osten und wieder andere für die Eigenständigkeit. Es fanden sich Familiensippen - in den 7 Clans wie sie sich nannten - zusammen, da die Familienangehörigen meist die gleiche Meinung und Gesinnung vertraten. So entstanden die 7 gaeltachter Clans, die in ähnlicher Form noch bis heute bestehen und die McAarons, McPhees, McGodfreys, Mc Pipes, McGraths, McCaylors und McEicoyds heißen. Als schließlich das Hochland der Grafschaft Drachenhain zufiel, waren sich die 7 Clansippen so uneins miteinander, dass sie ständig im Clinch miteinander lagen. Sie hatten ihren Teil des Hochlands, untereinander aufgeteilt und doch fielen sie ständig in die anderen Gebiete ein und legten die Dörfer der anderen Clans in Brand. Dies muss vor vielen Jahrhunderten geschehen sein und ging als ? Erster großer gaeltachter Clankrieg? in die Geschichte ein. 191 ? 166 vor A. III. - Kenneth McGodrey Als gesichert gilt die Geschichtsschreibung im Jahre 191 vor A. III, denn da soll Kenneth McGodfrey die 7 Clans mit diplomatischem Geschick geeint und zu einem großen Volk zusammengeführt haben. Dies gilt als die eigentliche Geburtsstunde Gaeltachts. Kenneth McGodfrey gelang es alle Clanlords an einen Tisch zu bringen und gemeinsam über die Geschicke Gaeltachts zu entscheiden. Er soll weiterhin von allen Clanchefs als Landesführer anerkannt worden sein und herrschte 25 Jahre über Gaeltacht. Im Jahre 175 vor A. III setzt er den ersten Grundstein der Stadt Tairngire, und erklärte sie als Hauptstadt Gaeltachts. Die Clans standen fest hinter ihm, endlich herrschte Frieden. Im Jahre 166 vor A. III stirbt Kenneth McGodfrey im hohen Alter an einer Lungenentzündung. Nachfolger wird sein ältester Sohn Robert. 166 - 128 vor A. III - Robert McGodfrey Robert führt das Lebenswerk seines Vaters fort. Er knüpft freundschaftliche Bande mit benachbarten Ländern und erweitert die Stadt Tairngire. Kurz vor seinem Tode im Jahre 128 vor A. III lässt er noch den großen Ratssaal in der Feste in Tairngire erbauen, in dem die Clanlords noch heute tagen. 128 - 125 vor A. III - Dougal McGodfrey 128 vor A. III. heißt der neue Lord Dougal McGodfrey, er ist der Neffe seinen Vorgängers Robert. Ein junger Mann, den allerdings die Muse mehr interessierte als die Staatsgeschäfte. Es wird berichtet, dass er jede Nacht an seinem Fenster stand, Gedichte zitierte und die Sterne beobachtete. Dougal hat in seiner kurzen Amtszeit nur eine bemerkenswerte Sache geschaffen, nämlich die Tartans, die Clankaros. Er behauptete von sich selbst, dass er eine Eingebung erhielt, als er mal wieder die Sterne betrachtete, sie sollen ihm das Muster widergespiegelt haben, die heute als Godfreyer Tartan bekannt ist. Dougal verliebte sich 125 vor Ax. III in eine südländische Schönheit und zieht mit ihr fort, das Zepter übergibt er seinem Bruder Alec McGodfrey, der schon zuvor als eigentlicher erster Mann, im Stillen, die Geschäfte leitete. 125 - 108 vor A. III - Alec McGodfrey Mit Alec McGodfrey sitzt wieder ein fähiger Mann auf dem gaeltachter Thron. Er regiert weise und gerecht, ist ein tapferer Krieger und ist sehr angesehen bei den Clans und im Ausland. Unter Alec?s Führung erlebt Gaeltacht eine wahre Blütezeit, Handwerk und Handel erhalten neue Impulse. Es zieht auch viele Tiefländer in die Hauptstad , dadurch wird Tairngire der Mittelpunkt des (gaeltachter) Hochlandes. 119 vor Ax. III heiratet er seine Cousine Betty, aus dieser Verbindung gehen 3 Kinder hervor: Die Zwillinge Henry und Oliver und das Mädchen Margrath. Als Alec das zeitliche segnet, erhält der erstgeborene Henry die Macht. Der Bruderzwist: 108 - 104 vor A. III - Henry McGodfrey Henry war sehr stolz auf seinen neuen Titel, den er im Jahre 108 vor Ax. III erhielt und trug dies auch offen zur Schau. Sein Zwillingsbruder Oliver hingegen war sehr ärgerlich, dass Henry den Lordtitel erhalten hatte und platzte faste vor Neid. Er wollte Henrys Ansehen schwächen und stellte ihm eine Falle. Er schnitt den Sattelgurt von Henrys Rappen durch, so dass der Bruder schwer stürzte. Natürlich wusste Henry, dass nur sein Bruder hinter der Sache stecken konnte und wollte es ihm heimzahlen. So ergab eines das andere und bald hatten die beiden Godfreys nicht anderes mehr im Sinn, als Gemeinheiten aneinander auszuprobieren. Eines Tages ging Henry etwas zu weit, er wollte Oliver von einer Klippe stürzen. Und so wie sie gemeinsam stritten, so starben sie auch, als Beide engumschlungen über den Rand der Klippe stürzten... Tagil und der zweite große Clankrieg Durch die blutrünstigen Brüder erfolgt eine grundlegende Wende in der gaeltachter Geschichte. Ein Streit um die Nachfolge Henrys entbrannte. Die anderen Clans meldeten sich zu Wort, rasch sollen die Nachfolger in dieser Zeit gewechselt haben, da gab es Jamie Mc Caylor, der Gaeltacht von Drachenhain lösen und unabhängig sein wollte. Doch dazu kam es nicht, denn Charles McEicoyd stieß ihn vorher vom Thron, auch dieser konnte sich nicht lange halten. Ein Weib soll ihm die Macht streitig gemacht haben, Margrath McGodfrey ihr Name, die Schwester der Zwillingsbrüder. Sie beanspruchte Gaeltacht für sich, da sie die rechtmäßige Erbin war, doch niemand wollte in dieser Zeit eine Frau auf dem Thron haben, im Norden herrschte Krieg und ein Krieger wäre besser geeignet. Ein jeder Clan brachte seine Thronanwärter hervor, ein jeder von ihnen soll bestens geeignet gewesen sein, doch das Volk konnte sich auf keinen von ihnen einigen. Im Norden rückten die McEicoyds mit Hilfe des großen Clans der McPhees gegen die Mc Aarons vor und überfielen deren Wohnsitz Tarbet. Und auch im Süden ging es hoch her, es wird berichtet, dass die McGrath die gesamten Lochs abriegelten, so dass kein Fisch mehr in den Rest des Landes gelangen konnte. Der ?Zweite große Clankrieg? war kein groß angelegter Kampf, eher ein langandauerndes Gemetzel. Man kann ihn unter den Jahren 103 bis 87 vor A. III in den Geschichtsbüchern finden. Die Clans der McCaylors, der McEicoyds, der McPipes und der McGodfreys werden sehr geschwächt. Zurück bleiben drei mächtige Clans, die McGrath, McAaron und McPhee heißen. Im Jahre 90 vor A. III verzichten die McGodfreys auf den Thron und ziehen sich auf einen Gutshof im Ringwald zurück. Auch die anderen kleineren Clans können es sich nicht mehr leisten, am Krieg teilzunehmen. 87 - 75 vor A. III - Gilrain McPhee So übernehmen 87 vor A. III die Sieger den Lordtitel von Gaeltacht, sie heißen McPhee. Die Familie der McPhee verlässt ihre Burg Ayrton und zieht mit wehenden Fahnen in die Hauptstadt ein. Ihr Anführer ist Gilrain McPhee, ein starker und mächtiger Kriegsführer. Die Familie der McPhees war damals sehr groß, so dass sie nicht alle in der Tairngirer Feste Unterkunft fanden. Kurzerhand ließ Gilrain einen Teil abreißen und erbaute den linken Flügel neu. Unter seiner Herrschaft wurde ein rascher Aufschwung in das vom Krieg zerstörte Land eingeleitet und um dies zu festigen, nannte er Gaeltacht von diesem Zeitpunkt Tagil. Gilrain starb mit 50 Jahren am Fette, denn er liebte das Speisen und konnte nicht Maß an sich halten. 75 - 43 vor A. III - Humphrey McPhee Als sich einige Tage nach seinem Tode die Kunde von seinem Ableben im Land breit machte, versuchten die McGrath und die McPipes noch einmal einen Aufstand. Doch sie kamen zu spät! Humphrey McPhee hatte bereits den Thron bestiegen! Er regiert vom Jahre 75 bis ins Jahr 43 vor A. III. Zu erwähnen ist, dass Humphrey ein begeisterter Bergsteiger war und im Jahre 56 vor A. III. einen Weg nach Ostarien über den nach ihm benannten Humphrey-Pass. Der Weg wurde als einer der schwierigsten im heligonischen Fernwandereralmanach beschrieben. 43 - 18 vor A. III - Victoria McPhee Das Jahr 43 vor A. III sollte die erste Frau auf den tagiler Thron bringen. Humphrey hatte selbst keine Nachkommen, so fiel das Land an seine jüngere Schwester Victoria. Diese konnte sich 25 Jahre an der Macht halten, ihre Regierungszeit war eine friedvoll, jedoch unbedeutende Epoche. Ihr Tod ist bis heute ungeklärt, es heißt, dass sie von einem Besuch in den Saarkamooren nie wieder zurückkehrte und in den Nebeln verschwand. Auch sie hatte keinen Thronerben zur Welt gebracht. Als nächstes standen in der Erbfolge die Erben von Gilrains Bruder Ian und Roary dem Lordtitel nahe. Als Ältester wurde Ian McPhee als Baron in Tairngire gekrönt. 18 vor A. III - 23 nach A. III - Ian McPhee Die Amtszeit von Lord Ian McPhee umfasst die Epoche 18 v.A. III bis 23 n. A. III. Er heiratete 9 v.A. III Sally, eine einfache Bäuerin, die ihm drei Kinder gebar: Angus, Brian und Mary. Ian war sehr um das Land bemüht, er holte Siedler ins Land und lies in den Bergen Tagils nach Mineralien forschen. Im Poena 23 nach A. III stirbt der Lord an einem Herzinfarkt, als es sich (sinnlos) über die schon wieder gestiegenen Alepreise aufregte. 23 - 28 nach A. III - Angus McPhee Angus McPhee übernimmt nach dem Tode seines alten Herren die Macht über Tagil. In seine Zeit - und ihm zu Dank verpflichtet - fallen die Mitbegründung des Ogedenbundes, der Bau der Hochlandstraße und etliche Jahre des Friedens und des Wohlstandes. Doch im Sommer des Jahres 28 nach A. III überwirft sich Lord Angus - vielleicht geschah dies aus Größenwahn, vielleicht war es aber auch ein erstes Zeichen des folgenden Konfliktes im gesamten Hochland - mit dem Drachenhainer Fürsten und es werden Gerüchte laut, dass er den heligonischen König stürzten will. Fürst Waldemar entzieht ihm den Heliosbrief und verweist ihn des Landes. Angus flieht mit seinem Clan und einigen anderen Anhängern aus Heligonia. Mit ihm wandert ein Großteil des Vermögens. Zurück bleibt ein verunsichertes Volk und ein ausgebeutetes Land. Und wieder Gaeltacht Im Herbst desselben Jahres übergibt Fürst Waldemar von Drachenhain dem Drachentrutzer Ritter Richard Godfrey von Streitberg als Dank für seine Dienste im Drachenberg-Krieg die Baronie Tagil. Richard ist ein direkter Nachkomme des Godfreyclans und hat sich durch Ehre und Geschick den Titel verdient. Nach über 100 Jahren sitzt nun wieder ein Godfrey in Tairngire. Doch hat es Richard nicht leicht , denn hinter vorgehaltener Hand munkelt man, dass er nur Baron wurde, weil er wie der Fürst dem ceridischen Glauben angehört und das passt den urogedischen Hochländern (und auch den nachbarlichen Hochländern) gar nicht. Dennoch schworen ihm die Clans im Winter 28 nach A. III die Treue.. Eine seiner ersten Handlungen war die Rückbenennung von Tagil in Gaeltacht. Die hochländischen Nachbarn (Luchnar und Flaitney) helfen Gaeltacht, es werden Nahrungsmittel und Baumaterial zur Verfügung gestellt. Baron Richard versucht freundschaftliche Beziehungen zu seinen Nachbarn aufzubauen. Nach anfänglich hohen Widerständen erscheint es zunächst so, als hätte er damit Erfolg, doch macht er selbst alle Bemühungen seinerseits zunichte, als er nach einem Jahr im Amt den Bau einer ceridischen Kirche für Tairngire beauftragt und zur Neubesiedlung des Landes aufruft. Das übrige Hochland sieht die wachsende Spannung und die Entzweiung der drei Hochlandbaronien, aber Luchnar und Flaitney sind offiziell die Hände gebunden. Dies ist der Zeitpunkt an dem Richards älteste Schwester Caileen in die Geschehnisse eingreift. Cailleen ist sehr um das Volk und die langjährigen Bande zu Luchnar und Flaitney besorgt. Sie versucht zwischen dem luchnischen Baron Koldewaiht von Hautzensteyn und dem flaitnischen Baron Foranan und ihrem Bruder zu vermitteln und die Wogen zu glätten. Doch Richard zieht sich immer mehr ins Gebet zum Einen zurück. Als dann der Primus der Ceriden, Pacellus und Bruder Adrian (der, eine Vision vom Tor der Unschuld hatte) auf ihren Weg nach Betis in Gaeltacht halt machten, ergreift Richard sofort die Gelegenheit und bittet den Primus selbst, die Einweihung der ersten Kirche in Gaeltacht vorzunehmen. Was auch immer sich in einem ceridischen Gottesdienst ereignet soll den Ogeden einerlei sein, doch während des Gottesdienstes in Tainrgire hatte auch Richard, Baron von Gaeltacht, eine Vision. Es heißt, der Eine zeigte Richard den Weg auf, den er im ceridischgefälligen Glauben gehen sollte. Richard wurde zum heiligen Streiter des Ceridentums. Er hielt es für seines Pflicht als Ceride, seinem Bruder Adrian auf seiner Suche nach dem Tor der Unschuld zu begleiten und zu beschützen. Voller Erleuchtung und Glauben bat Richard Fürst Waldemar, ihn mit dem Pilgerzug ziehen zu lassen und stellvertretend seine älteste Schwester Cailleen als Freifrau einzusetzen. Fürst Waldemar entsprach dem Begehr Richards. Einige Zeit später - Aktuelles im Jahre 31 n.A. III Das Hochland und die Clans sind trotz des Nichtglaubens an den Einen froh darüber, dass der Eine Richard vom Hochland entfernt hat. Mit Cailleen haben sie eine der ihren unter sich, sie liebt das Volk und das Hochland und ist gläubige Ogedin. Und doch sollten die großen Zeiten der Unruhen erst beginnen. Bei einem harmlosen Bardenwettbewerb in der Nachbarbaronie Flaitney tauchten alte Statuen der Viere auf. So alt sollen diese Statuen sein, dass sich kein Mensch an solche Abbildungen der vier ogedischen Götter erinnern kann. Schon am Bardenwettbewerb zeigte sich, dass mehrere Gruppierungen grösstes Interesse an diesen Steinstatuen hatten, denn es wurden mehrere erfolglose Diebstähle unternommen. Alle Beteiligten war klar, dass es sich um sehr wertvolle Statuen, sei es nun ideologischer und weltlicher Art, handeln musste. Als dann noch die Vier Götter den Menschen eine Erscheinung schenkten. Beschlossen die anwesenden ogedischen Priester die Göttersteine zu schützen, dass die Statuen geteilt und getrennt aufbewahrt werden. Auf Wunsch der Götter sollten die Bildnisse aber im Hochland bleiben und so kam es dass die Statue des Helios und die Statue der Saarka nach Gaeltacht gebracht wurden, wo sie seitdem geheim und unter strenger Bewachung verwahrt werden.

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